Fettbinder: Alles Wichtige zur Abnehmhilfe

Medikamente zum Abnehmen, dass Fette an sich bindet, die dann nicht mehr aufgenommen werden können

  • Fettbinder gelten als sichere Methode zur Gewichtsabnahme.
  • Klinische Studien konnten die Wirksamkeit eindeutig nachweisen. 
  • Sie binden einen Teil des aufgenommenen Fettes, das dann über den Stuhl ausgeschieden wird.
  • Fettblocker hingegen sind Medikamente, die die Freisetzung von Enzymen blockieren, die normalerweise Fette im Darm verdauen und aufnehmen.
  • Fettbinder können Nebenwirkungen wie Verstopfung, Durchfall, Blähungen, Bauchschmerzen oder Übelkeit haben

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Fettbinder sind eine Art von Medikament, die zur Gewichtsabnahme eingesetzt werden können. Sie werden oft als Nahrungsergänzungsmittel oder rezeptfreie Medikamente verkauft und sollen helfen, das Abnehmen zu unterstützen.

Obwohl Fettbinder als relativ sichere und natürliche Methode zur Gewichtsabnahme angesehen werden, gibt es einige wichtige Informationen, die jeder wissen sollte, bevor er oder sie Fettbinder einnimmt.

In diesem Artikel werden wir die möglichen Nebenwirkungen von Fettbindern, wer am besten von ihrer Verwendung profitieren kann, sowie andere wichtige Informationen im Zusammenhang mit diesem Medikament diskutieren.

Wie arbeiten Fettbinder?

Fettbinder funktionieren, indem sie einen Teil des aufgenommenen Fettes im Körper binden und es unverdaut durch den Stuhl ausscheiden lassen.

Diese Medikamente enthalten normalerweise Wirkstoffe wie Chitosan oder Litramin, die in der Lage sind, Fettmoleküle zu binden und sie zu großen, unlöslichen Komplexen zu verbinden.

Und diese Fett-Komplexe können dann nicht vom Körper aufgenommen werden und werden stattdessen ausgeschieden.

Die Idee hinter Fettbindern ist, dass sie den Kaloriengehalt der aufgenommenen Nahrung reduzieren und so den Gewichtsverlust unterstützen können. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Fettbinder nicht alle Fette binden und auch nicht alle Kalorien reduzieren können.

Bestimmte Arten von Fetten, wie ungesättigte Fettsäuren, können von Fettbindern nicht gebunden werden, und einige Fettbinder können auch dazu führen, dass fettlösliche Vitamine nicht vom Körper aufgenommen werden.

Es ist auch wichtig zu betonen, dass Fettbinder allein keine Wundermittel sind und dass eine gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung immer noch die besten Möglichkeiten sind, um Gewicht zu verlieren und ein gesundes Gewicht aufrechtzuerhalten.

Wie unterscheiden sich Fettbinder von Fettblockern?

Fettbinder und Fettblocker sind beide Arten von Medikamenten, die zur Gewichtsabnahme eingesetzt werden können, aber sie unterscheiden sich in ihrer Wirkungsweise.

Fettbinder sind Medikamente, die einen Teil des aufgenommenen Fettes im Körper binden und es unverdaut durch den Stuhl ausscheiden lassen.

Fettblocker hingegen sind Medikamente, die die Freisetzung von Enzymen blockieren, die normalerweise Fette im Darm verdauen und aufnehmen. Dadurch werden weniger Fette im Körper aufgenommen und der Kaloriengehalt der aufgenommenen Nahrung reduziert.

Obwohl Fettbinder und Fettblocker ähnliche Wirkungen haben, gibt es einige Unterschiede zwischen ihnen. Zum Beispiel sind Fettblocker oft verschreibungspflichtige Medikamente und können stärkere Nebenwirkungen haben als Fettbinder.

Wie lange und in welcher Dosierung sollten Fettbinder eingenommen werden?

Die empfohlene Dosierung und Dauer der Einnahme von Fettbindern kann je nach Marke und Wirkstoff variieren. In der Regel sollten Fettbinder-Tabletten jedoch gemäß den Anweisungen auf der Packungsbeilage oder den Empfehlungen eines Arztes oder Apothekers eingenommen werden.

Das Präparat Orlistat-1A Pharma®, 120 mg pro 1 Kapsel, beispielsweise wird wie folgt eingenommen:

  • Einnahme vor, während oder bis zu einer Stunde nach jeder Mahlzeit.
  • Anwendung höchstens dreimal am Tag.
  • Falls eine Mahlzeit ausgelassen wird oder kein Fett enthält, sollte auf die Einnahme verzichtet werden.
  • Einnahme mit Flüssigkeit, z. B. ein Glas Wasser.
  • Sollte nach 12 Wochen der Gewichtsverlust nicht mindestens 5 % des Körpergewichtes im Vergleich zum Behandlungsbeginn sein, ist die Behandlung abzubrechen.

Es ist wichtig, die angegebene Dosierung nicht zu überschreiten und Fettbinder nicht länger als empfohlen einzunehmen.

Einige Fettbinder können möglicherweise unerwünschte Nebenwirkungen haben, wenn sie über einen längeren Zeitraum eingenommen werden, und es gibt auch Bedenken hinsichtlich der Langzeitwirkungen auf die Gesundheit.

Es wird empfohlen, Fettbinder in Verbindung mit einer fettarmen Diät und regelmäßiger Bewegung einzunehmen, um die Gewichtsabnahme zu maximieren.

Es ist auch wichtig, ausreichend Wasser zu trinken, um die Wirksamkeit von Fettbindern zu maximieren und das Risiko von Verstopfung oder Dehydration zu reduzieren.

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Mit welchen möglichen Nebenwirkungen ist bei der Einnahme von Fettbindern zu rechnen?

Die Einnahme von Fettbindern kann mit einigen unerwünschten Nebenwirkungen verbunden sein. Zu den häufigsten gehören:

  • Verstopfung
  • Durchfall
  • Blähungen
  • Bauchschmerzen
  • Übelkeit

Einige Menschen können auch allergische Reaktionen auf die Inhaltsstoffe von Fettbindern entwickeln. Symptome einer allergischen Reaktion können sein:

  • Hautausschlag oder Juckreiz
  • Schwellungen im Gesicht, der Zunge oder im Hals
  • Atembeschwerden oder Engegefühl in der Brust
  • Schwindel oder Ohnmacht

In seltenen Fällen können Fettbinder auch dazu führen, dass fettlösliche Vitamine wie Vitamin A, D, E und K nicht vom Körper aufgenommen werden. Dies kann zu Mangelerscheinungen und gesundheitlichen Problemen führen.

Es ist zudem wichtig zu beachten, dass die langfristige Einnahme von Fettbindern möglicherweise mit einigen gesundheitlichen Risiken verbunden ist, wie einem erhöhten Risiko für Mangelernährung oder Stoffwechselprobleme.

Bevor man Fettbinder einnimmt, ist es daher ratsam, mit einem Arzt oder Apotheker zu sprechen, um das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren und sicherzustellen, dass sie sicher und geeignet für die individuellen Bedürfnisse sind.

Beachten Sie zudem stets die Packungsbeilage. Hier finden Sie eine umfassende Aufführung möglicher Nebenwirkungen.

Können Fettbinder in Verbindung mit anderen Maßnahmen zum Abnehmen eingesetzt werden?

Fettbinder-Tabletten können und sollen sogar in Verbindung mit anderen Maßnahmen zum Abnehmen eingesetzt werden, wie einer gesunden Ernährung und regelmäßiger Bewegung.

In der Tat wird die Einnahme von Fettbinder Tabletten oft in Kombination mit einer fettarmen Diät und einem Fitnessprogramm empfohlen, um die Gewichtsabnahme zu maximieren.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Fettbinder-Tabletten allein keine Wundermittel sind und dass eine gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung immer noch die besten Möglichkeiten sind, um Gewicht zu verlieren und ein gesundes Gewicht aufrechtzuerhalten.

Fettbinder können lediglich dazu beitragen, die Kalorienaufnahme aus Fetten zu reduzieren und so den Gewichtsverlust zu unterstützen.

Es ist auch wichtig, dass man sich bewusst ist, dass es bei der Kombination von Fettbindern mit anderen Abnehmmaßnahmen bestimmte Risiken gibt. Zum Beispiel können bestimmte Nahrungsergänzungsmittel oder Medikamente, die gleichzeitig eingenommen werden, möglicherweise Wechselwirkungen haben und unerwünschte Nebenwirkungen verursachen.

Wie effektiv sind Fettbinder im Vergleich zu anderen Abnehmpräparaten und wie schneiden Sie bei den Nebenwirkungen ab?

Im Vergleich zu anderen Gewichtsverlustmedikamenten, wie Appetitzüglern oder Fettblockern, sind Fettbinder Tabletten im Allgemeinen als sicherer und natürlicher angesehen.

Einige klinische Studien haben gezeigt, dass Fettbinder tatsächlich dazu beitragen können, den Gewichtsverlust zu unterstützen. Eine randomisierte, placebokontrollierte Studie aus dem Jahr 2001, erschienen in The Journalof the American Nutraceutical Association untersuchte die Wirkung eines Fettbinders auf die Gewichtsabnahme bei übergewichtigen Personen.

Diese Studie ergab, dass die Gruppe, die den Fettbinder einnahm, signifikant mehr Gewicht verlor als die Placebogruppe.

Was die Nebenwirkungen betrifft, sind Fettbinder-Tabletten im Allgemeinen besser verträglich als andere Gewichtsverlustmedikamente.

Die häufigsten Nebenwirkungen von Fettbindern sind

  • Verdauungsprobleme wie Verstopfung
  • Durchfall
  • Blähungen und Bauchschmerzen

Im Vergleich zu anderen Gewichtsverlustmedikamenten haben Fettbinder jedoch weniger schwerwiegende Nebenwirkungen wie erhöhten Blutdruck, Herz-Kreislauf-Probleme oder psychische Störungen.

Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Mensch anders reagieren kann und dass die Wirksamkeit und Nebenwirkungen von Fettbindern von Person zu Person unterschiedlich sein können.

Was sind die aktiven Wirkstoffe in Fettbindern?

Die aktiven Wirkstoffe in Fettbinder Tabletten können je nach Marke und Produkt unterschiedlich sein. Die meisten Fettbinder enthalten jedoch Wirkstoffe wie Chitosan, Litramin oder Orlistat.

Chitosan ist ein natürliches Polysaccharid, das aus Chitin gewonnen wird, das in den Schalen von Krustentieren wie Garnelen und Krebsen vorkommt. Chitosan wird oft als Fettbinder verwendet, da es in der Lage ist, Fettmoleküle zu binden und sie zu großen, unlöslichen Komplexen zu verbinden, die vom Körper nicht aufgenommen werden können.

Litramin ist ein pflanzliches Extrakt, das aus der Feige der indischen Feige gewonnen wird. Es wird ebenfalls oft als Wirkstoff in Fettbinder Tabletten verwendet, da es Fettmoleküle ähnlich binden kann wie Chitosan.

Orlistat wird auch als Fettblocker bezeichnet und gehört zu den am häufigsten verschriebenen Medikamenten zur Gewichtsabnahme.

Im Gegensatz zu anderen Fettbindern, die Fettmoleküle binden und unverdaut durch den Stuhl ausscheiden, blockiert Orlistat die Wirkung von Enzymen im Darm, die für die Verdauung und Absorption von Fetten verantwortlich sind.

Zwei Beispiele für diese Medikamente sind Orlistat Ratiopharm® und Xenical®.

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Letzte Aktualisierung am 11/12/2023

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