Saxenda® Nebenwirkungen

Wie häufig treten unerwünschte Nebeneffekte von Saxenda® auf und was können Sie tun, wenn Sie unter Nebenwirkungen leiden?

  • Das Medikament zur Gewichtsreduktion Saxenda® ist für einige Alters- und Personengruppen nicht empfohlen
  • Die häufigsten Nebenwirkungen umfassen Kopfschmerzen, Übelkeit und Verdauungsstörungen
  • Viele der Nebenerscheinungen lassen nach wenigen Tagen oder Wochen nach
  • Bei ernsten Bauch- oder Rückenschmerzen oder allergischen Reaktionen sollte ein Arzt aufgesucht werden

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Saxenda® ist ursprünglich ein Diabetes-Medikament, das übergewichtigen Menschen zur Gewichtsreduktion verschrieben wird. Der enthaltene Wirkstoff Liraglutid sorgt für eine verminderte Insulinausschüttung und damit weniger Hungergefühl. Die Einnahme von Saxenda® kann zu Nebenwirkungen führen, über die Sie informiert sein sollten, bevor Sie sich für dieses Arzneimittel entscheiden.

Wir haben die häufigsten davon für Sie in der Übersicht zusammengestellt.

Wer sollte bei der Verwendung von Saxenda® besonders vorsichtig sein?

Bestimmte Personengruppen sollten Saxenda® nicht oder nur mit Vorsicht und teilweise in eingeschränkten Dosierungen nutzen. Der Einsatz des Wirkstoffes Liraglutid ist ab einem Alter von 12 Jahren und mindestens 60 Kilo Körpergewicht empfohlen.

Bei Patienten über 75 Jahren ist weder die Wirksamkeit noch die Sicherheit des Medikaments eindeutig belegt, weswegen diese Altersgruppe Abstand von der Einnahme nehmen sollte.

Saxenda® kann gefährlich für Patienten mit schweren Nieren- oder Leberfunktionsstörungen sein. Ebenfalls nicht empfohlen ist Liraglutid bei Menschen, deren Übergewicht hormonellen Ursprungs ist oder die unter Essstörungen leiden. Vorsicht ist bei bestehenden Schilddrüsenerkrankungen geboten.

Zudem besteht die Gefahr von Wechselwirkungen mit anderen Mitteln zur Gewichtsreduktion sowie mit Medikamenten zur Behandlung von Typ-2-Diabetes. (Quelle: novonordiskpro.de)

Welche Nebenwirkungen hat Saxenda®?

Wie bei jedem anderen Arzneimittel kann es auch bei Saxenda® zu unerwünschten Nebeneffekten kommen. Bei mehr als einem von 10 Verwendern des Medikaments treten Magen-Darm-Probleme wie Übelkeit und Erbrechen sowie Verstopfung oder auch Durchfall auf.

Auch Kopfschmerzen werden oft beobachtet. Mehr als ein Patient von 100 klagt über Sodbrennen, Gallensteine, allgemeine Bauchschmerzen, Schwindel und Geschmacksstörungen. Ebenso häufig kommen Schlaflosigkeit und Ermüdungszustände vor. Darüber hinaus besteht das Risiko der Unterzuckerung.

Deutlich seltener, also nur bei mehr als einem von 1.000 Patienten, die Saxenda® spritzen, kommt es zu Hautreizungen, Unwohlsein und Herzrasen. Entzündungen der Bauchspeicheldrüse oder der Gallenblase sind ebenfalls möglich.

Es kann außerdem sein, dass sich der Magen mit Verzögerung leert und sich eine Dehydrierung einstellt. Mehr als ein Patient unter 10.000 erleidet eine allergische Reaktion gegen den Wirkstoff, eine Einschränkung der Nierenfunktion oder gar akutes Nierenversagen. (Quelle: ema.europa.eu)

Wie häufig treten Nebenwirkungen von Saxenda® auf?

Leichtere Begleiterscheinungen der Behandlung mit Saxenda® sind recht häufig zu beobachten. Das gilt vorrangig für Kopfschmerzen und Erscheinungen, die mit dem Verdauungssystem zusammenhängen, wie Durchfälle, Verstopfungen, Übelkeit und Erbrechen.

Hier greift der Wirkmechanismus von Saxenda® in die Abläufe im Körper ein, so dass es oft zu entsprechenden Reaktionen kommt. Schwere Nebenwirkungen, etwa die Bauchspeicheldrüse betreffend, treten hingegen nur gelegentlich bis selten auf. (Quelle: novonordiskpro.de)

Wie lange halten die Nebenwirkungen von Saxenda® an?

Ein Teil der mit der Gabe des Wirkstoffes Liraglutid verbundenen Nebenwirkungen nimmt nach einiger Zeit wieder ab oder verschwindet ganz. Aus diesem Grund wird die Behandlung mit Saxenda® mit niedrigen Dosen eingeleitet und dann langsam bis zur finalen Dosis von 3 mg pro Tag gesteigert.

So gewöhnt sich der Körper an das neue Medikament und reagiert weniger stark. (Quelle: pharmazeutische-zeitung.de)

Das gilt vor allem für den Komplex der gastrointestinalen Beschwerden, wie Übelkeit, Durchfälle und Ähnliches. Diese Beschwerden lassen nach der Erfahrung von Patienten nach spätestens wenigen Wochen nach.

Dasselbe gilt für Schlaflosigkeit. Andere Nebenerscheinungen von Saxenda® sind eher auf eine dauerhafte Verwendung zurückzuführen, wie etwa Unterzuckerung oder Entzündungen von Gallenblase oder Bauchspeicheldrüse sowie Nierenfunktionsstörungen. (Quelle: ema.europa.eu)

Was ist zu tun, wenn Nebenwirkungen von Saxenda® auftreten?

Sollten bei Ihnen die oben beschriebenen Beschwerden im Magen-Darm-Bereich auftreten und Sie sich in der Anfangsphase der Behandlung mit Saxenda® befinden, ist es sinnvoll, zunächst einige Tage abzuwarten, ob die Probleme sich legen.

Diese Erscheinungen hängen mit der Umstellung der körpereigenen Funktionen auf das neue Medikament zusammen und hören im Regelfall nach kurzer Zeit von allein wieder auf.

Sollten Sie hingegen unter starken Bauchschmerzen, Schmerzen im unteren Rücken oder allergischen Reaktionen leiden, gehen Sie unverzüglich zum Arzt. Es muss sich dabei nicht unbedingt um einen Notfall handeln, es ist aber dennoch angezeigt, einen Fachmann zu konsultieren. (Quelle: novonordiskpro.de)

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