Rizatriptan bei Migräne

Triptane gehören zu den am häufigsten bei Migräne angewendeten Mitteln. Rizatriptan wird zur Linderung von Kopfschmerzen bei Migräne eingesetzt, kann jedoch auch andere Symptome der Krankheit, wie beispielsweise Lichtempfindlichkeit und Augenflimmern deutlich mindern. In diesem Artikel möchten wir nicht nur die Wirkungsweise von Rizatriptan bei Migräne aufzeigen, sondern auch wichtige Aspekte im Hinblick auf die Anwendung des Medikaments näher untersuchen.

Präparate mit dem Wirkstoff Rizatriptan und andere Analoga
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Bei Rizatriptan handelt es sich um einen Wirkstoff aus der Arzneimittelgruppe der Triptane, der einen hohen Effizienzgrad zeigt - so besserte sich der Zustand von 77 Prozent der Patienten nach Einnahme von Rizatriptan 10 mg deutlich nach zwei Stunden, wobei weitere Rizatriptan Erfahrungen gezeigt haben, dass 44 Prozent der Betroffenen innerhalb dieser Zeitspanne komplett schmerzfrei waren . 

Die Wirkungsweise von Rizatriptan liegt darin, dass das Medikament die Blutgefäße in der Hirnhaut verengt und im Allgemeinen für eine Reduktion der Übertragung von Schmerzsignalen im Gehirn sorgt. Rizatriptan hindert zudem bestimmte, schmerzfördernde Nerveneiweiße (Neuropeptide) an der Ausschüttung. Das Mittel soll auch bei menstrueller Migräne, welche entweder drei Tage vor oder während der Menstruation auftritt, wirksam sein .

Bei Einnahme von Medikamenten mit Rizatriptan ist zu beachten, dass das Arzneimittel bei allergischen Reaktionen (häufig auch Schwellungen der Haut und Schleimhaut - Angioödeme) keinesfalls weiter eingenommen werden sollte. Auch kann der Wirkstoff dazu führen, dass sowohl die aktive Teilnahme am Straßenverkehr, als auch das Bedienen von Maschinen nicht mehr im normalen Maße ausgeführt werden kann .

Menschen mit Herzerkrankungen, Durchblutungsstörungen, starke Raucher, Frauen nach den Wechseljahren, sowie Männer über 40 Jahren, die an den genannten Risikofaktoren leiden, sollten entweder die Einnahme vermeiden oder diese dringend mit ihrem behandelnden Facharzt absprechen. Kinder sowie Personen über 65 Jahren sollten auf die Anwendung von Rizatriptan verzichten, bei Schwangeren und Stillenden muss der Risiko-Faktor individuell abgewogen werden.

Die Nebenwirkungen von Rizatriptan

Im Allgemeinen gilt Rizatriptan als gut verträgliches Medikament. Dennoch können im Rahmen der Einnahme auch unerwünschte Nebenwirkungen auftreten. Zu diesen gehören unter anderem: 

  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Schwindel
  • Kopfschmerzen
  • Schlaflosigkeit
  • Zittern
  • Beschleunigter Blutdruck oder Herzschlag
  • Hitzegefühl mit Rötungen im Gesicht (“Flush”)
  • Nervosität
  • Zittern

Bei Auftreten von Nebenwirkungen sollte so schnell wie möglich das Gespräch mit einem Facharzt gesucht werden, um Alternativtherapien zu finden und die Rizatriptan  Nebenwirkungen aktiv zu bekämpfen.

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Zu den medizinischen Fragen

Ist Rizatriptan rezeptfrei erhältlich?

Oft bieten dubiose Händler Rizatriptan ohne Rezept über das Internet an. Davon sollte man die Finger lassen. Das Medikament ist verschreibungspflichtig und unterliegt dem Arzneimittelgesetz. Man sollte seine Gesundheit keinesfalls aufs Spiel setzen, um gefälschte Migräne tabletten mit Rizatriptan 10 mg zu erwerben. Nur ein Arzt kann den Bedarf einer Einnahme ermitteln und ein mögliches Risiko anhand einer Anamnese bewerten.

Migräne tabletten mit Rizatriptan im Überblick

Migräne tabletten mit Rizatriptan sind in unterschiedlichen Varianten erhältlich. Zu diesen gehören Rizatriptan Schmelztabletten, sowie Rizatriptan Tabletten 10 mg. Eine Alternative zu Rizatriptan bildet  Wirkstoff Sumatriptan  - dabei handelt es sich um das erste Triptan, das in Deutschland zugelassen wurde.

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Medizinisch - fachlich geprüft
Medizinisch - fachlich geprüft
Dr. Catherine Anne Austin ist eine praktizierende Ärztin mit umfangreichem medizinischen Fachwissen. Sie kümmert sich um das Wohlbefinden von DoktorABCs Patienten und sorgt dafür, dass alle verschriebenen Behandlungen für unsere Patienten geeignet und sicher sind.

Letzte Aktualisierung am 07/02/2022
Nächste geplante Überprüfung am 07/02/2023

FAQ

Wie häufig treten Migräneanfälle normalerweise auf?

Dies ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich, wobei die Migräne ohne entsprechende Prophylaxe oder Vermeidung der Auslöser immer weiter verschlimmern kann, sogar bis sie chronisch wird.

Welche Symptome können neben Kopfschmerzen während eines Migräneanfalls auftreten?

Zu den Symptomen, die ebenfalls bei Migräne auftreten können, gehören Übelkeit, Verdauungsstörungen, Erbrechen, Sehfehler sowie sehr große Licht - und Reizempfindlichkeit.

Wer ist der “typische” Migränepatient?

Die Krankheit tritt sowohl bei Frauen als auch bei Männern auf, wobei Frauen noch häufiger betroffen sind. Besonders stark ist die Erkrankung bei Menschen zwischen 35 und 45 Jahren vertreten. Man geht dabei sehr stark von einer genetischen Komponente aus.

Kann chronische Migräne den Alltag beeinflussen?

Ja, dies ist leider der Fall, da Migräniker aufgrund ihrer Symptomatik öfter Rückzug benötigen und Krankschreibungen notwendig sind. Zudem können auch Beziehungen (insbesondere Partnerschaften von der Krankheit beeinträchtigt werden. Auch die Angst vor dem nächsten Anfall spielt dabei eine wichtige Rolle.

Wie kann ich den Auslöser für meine Migräne ermitteln?

Eine sinnvolle Methode, um mögliche “Trigger” für die Attacken zu finden, ist die Anlage eines Kopfschmerztagebuchs. In diesem schreibt man auf, wann die Anfälle stattfinden, was unmittelbar davor passiert ist und welche Dinge in dem jeweiligen Zeitrahmen konsumiert wurden (beispielsweise Kaffee, Rotwein oder Käse). Schließlich können auch bestimmte Nahrungsmittel die Anfälle auslösen.

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