Migräne FAQ - Fragen und Antworten

Unsere Leser suchen oft Antworten auf Fragen bezüglich ihrer Migräne. Was sind die Ursachen meiner Migräne? Welche Migräne Tabletten helfen mir am besten? Wie kann Migräne behandelt werden? Auf diesen Seiten finden Sie Antworten auf diese und weitere, häufig gestellte Fragen.

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Woher kommt Migräne?

Die Ursachen für Migräne sind bisher nicht vollständig geklärt. Allerdings wird vermutet, dass die Erkrankung über den weiblichen Genstrang vererbt wird. Bei Migränikern werden die Beschwerden dann durch bestimmte Trigger ausgelöst. Sie führen dazu, dass sich die Blutgefäße der Hirnhaut weiten und entzünden. Typische Auslöser sind unter anderem hormonelle Veränderungen, Stress, bestimmte Lebensmittel und Alkoholkonsum.

Erfahren Sie hier: Was ist Migräne?

Wie lange hält eine Migräne an?

Migräne ist eine unheilbare Erkrankung. Sie bleibt ein Leben lang, wobei sie im Alter bei vielen Betroffenen von allein verschwindet. Migräniker leiden in der Regel allerdings nicht dauerhaft unter den Kopfschmerzen. Stattdessen bemerken sie wiederkehrende Attacken. Unbehandelt hält eine Migräneattacke zwischen 4 und 72 Stunden an. Bei einer erfolgreichen Behandlung werden die Symptome gelindert und die Attacke schnellstmöglich beendet. Spannungskopfschmerzen können hingegen bis zu einer Woche andauern.

Welche Migränetabletten sind die besten?

Auf diese Frage gibt es nicht die eine, richtige Antwort. Welche Migränetabletten für Sie am besten geeignet sind, hängt von Ihren Symptomen und Ihrer Diagnose ab. So kommen einige Migräniker hervorragend mit Ibuprofen, Paracetamol, ASS oder Naproxen aus, während andere auf ein bestimmtes Triptan schwören oder Medikamente zur Vorbeugung einnehmen. Um eine genaue Diagnose und eine für Ihren individuellen Gesundheitszustand geeignete Migräne-Behandlung zu erhalten, empfehlen wir Ihnen, einen Arzt über die Plattform zu konsultieren.

Erfahren Sie hier mehr über Migräne-Tabletten

Wie äußert sich Migräne?

Migräne Kopfschmerzen erkennen Sie meist bereits an ihrem Schmerzcharakter. Der pulsierende, pochende oder stechende Schmerz tritt in der Regel einseitig in der Schläfengegend auf. Zusätzlich zu den quälenden Kopfschmerzen können Begleiterscheinungen wie Übelkeit, Erbrechen, Licht- und Lärmempfindlichkeit auftreten. Teilweise wird die Migräne mit Spannungskopfschmerzen verwechselt. Der Spannungskopfschmerz ist größtenteils jedoch nur mäßig stark. Er strahlt vom Hinterkopf bis in die Stirn oder den Nacken-Schulter-Bereich aus.

Eine Migräne kann insgesamt vier Phasen durchlaufen, von denen jedoch nicht jeder Migräniker gleichermaßen betroffen ist. Durchläuft der Migräniker auch die Auraphase, spricht man von einer Migräne mit Aura.

Die Phasen einer Migräne:

  • Vorbotenphase: Kann die bevorstehende Migräneattacke beispielsweise mit Heißhunger, Müdigkeit oder Magen-Darm-Beschwerden Stunden bis Tage vorher ankündigen.
  • Auraphase: 30 - 60 Minuten vor dem Migränekopfschmerz können Störungen der Sinneswahrnehmung oder Überempfindlichkeit auftreten.
  • Kopfschmerzphase: Pochende, pulsierende oder stechende einseitige Kopfschmerzen treten mit ansteigender Intensität auf. Teilweise kommt es zu Begleiterscheinungen.
  • Rückbildungsphase: Die Beschwerden nehmen langsam ab. In dieser Phase fühlen sich Betroffene oftmals angespannt und müde.

Erfahren Sie hier: Wie fühlt sich Migräne an?

Muss ich mit Migräne in die Notaufnahme?

Grundsätzlich ist eine Migräne kein gesundheitsgefährdender Notfall. Dennoch sind auch Migräniker nicht vor anderen, sich durch starke Kopfschmerzen äußernde Erkrankungen gefeit. Treten die Kopfschmerzen ungewohnt plötzlich auf oder sind besonders stark, kann auch eine neurologische Erkrankung oder gar ein Schlaganfall vorliegen. Zudem sind Schmerzen, die Sie nicht aushalten können, immer ein Notfall. Die Entscheidung muss also nach eigenem Ermessen erfolgen. In der Notaufnahme werden Schmerzmittel in der Regel intravenös verabreicht, sodass sich schnelle Linderung einstellt. Grundsätzlich gilt: Gehen Sie lieber einmal zu viel als einmal zu wenig in die Notaufnahme.

Was löst Migräne aus?

Eine oft gestellte Frage ist, wodurch Migräne entsteht! Was eine Migräne auslöst, ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Im Rahmen eines Migräne-Tagebuchs können Migräniker ihre individuellen Trigger analysieren. Sehr häufig stellt Stress eine Ursache für die kopfschmerzen dar. Allerdings können auch Wetterveränderungen, Hormonschwankungen, Alkohol, bestimmte Nahrungsmittel und weitere Faktoren eine Migräne auslösen.

Erfahren Sie mehr über die Ursachen von Migräne

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Welcher Arzt ist bei Migräne der richtige?

Die erste Anlaufstelle bei Migräne ist der Hausarzt. Er kann die Kopfschmerzen bereits diagnostizieren und in der Regel auch eine geeignete Behandlung verordnen. Bei komplizierten Fällen, insbesondere bei Migräne mit Aura, stellt der Hausarzt gegebenenfalls eine Überweisung zum Neurologen aus. Er gilt als Spezialist für Kopfschmerzerkrankungen. Hat sich die Migräne zu einer chronischen Migräne entwickelt, kann ein Schmerztherapeut hinzugezogen werden. Teilweise erhalten Betroffene auch eine Einweisung zur stationären Behandlung in eine Schmerzklinik.

Alternativ können Sie jederzeit online einen Arzt über die Plattform DoktorABC aufsuchen, um schnelle Hilfe zu finden.

Woran erkennt man Migräne?

Eine Migräne erkennt man daran, dass sich erst leichte pulsierende, pochende oder stechende Kopfschmerzen einseitig im Bereich der Schläfen äußern, die dann allmählich ihre Intensität steigern. Häufig werden die Schmerzen von Licht- und Lärmempfindlichkeit, Übelkeit und Erbrechen begleitet.

Erfahren Sie mehr über die Migräne Symptome

Warum bekommt man Migräne?

Was bei einer Migräne genau im Kopf passiert, ist bisher nicht vollständig geklärt. Experten gehen jedoch davon aus, dass eine übermäßige Erregung der Nervennetze für die Migräneattacken verantwortlich ist. Sie führt dazu, dass sich die Blutgefäße der Hirnhäute erweitern und gleichzeitig entzünden. Diese neurogenen Entzündungen lösen Schmerzsignale aus. Die Migräniker spüren die Pulsschlag Welle des Blutes dann in Form von pulsierenden Schmerzen.

Wie wird Migräne diagnostiziert?

Bei dem Verdacht auf eine Migräne wendet sich der Betroffene in der Regel zuerst an seinen Hausarzt. Dieser beginnt mit der Diagnose, indem er die Kopfschmerzen von anderen Erkrankungen, wie beispielsweise Spannungs- oder Clusterkopfschmerzen, Tumore, Entzündungen oder Verletzungen abgrenzt. Dazu überprüft der Arzt die Krankengeschichte und befragt den Betroffenen nach dem Charakter und dem Verlauf der Beschwerden. Danach erfolgt eine körperliche Untersuchung, bei der unter anderem der Blutdruck, die Halswirbelsäule, das Nervensystem und die Reaktion der Augen geprüft werden. Stimmen die Symptome mit denen einer Migräne überein - und können anderweitige Erkrankungen ausgeschlossen werden - erfolgt die Diagnose Migräne.

Erfahren Sie mehr über die Migräne Diagnose

Was hilft bei wetterbedingter Migräne?

Das Wetter kann der Mensch nicht beeinflussen. Für Betroffene einer wetterbedingten Migräne ist es aus diesem Grund nicht möglich, ihren Auslöser zu vermeiden. Bei starken oder häufigen Anfällen sind deshalb meistens vorbeugende Migränemedikamente ratsam. Die Einnahme von Triptanen oder Schmerzmitteln kann Linderung im Akutfall verschaffen. Vorbeugend können Menschen mit Migräne das Wetter zwar nicht meiden, aber zumindest die Auswirkungen dämpfen. An heißen Tagen sollten Migräniker unbedingt auf ausreichend Flüssigkeitszufuhr achten. Starke Temperaturschwankungen können beispielsweise durch regelmäßiges Lüften und sparsamer Nutzung von Heizung und Klimaanlagen gemindert werden.

Was hilft gegen Migräne während der Periode?

Bei einer menstruellen Migräne sollte zuerst ein Wechsel der Antibabypille ausprobiert werden. Bringt diese Maßnahme keinen Erfolg, können Betroffene in Absprache mit einem Arzt Medikamente zur Kurzzeitprophylaxe oder Triptane einnehmen. Mit der vorbeugenden Behandlung beginnen die Betroffenen in der Regel zwei Tage vor ihrer Periode. Dafür wird oft die Einnahme von 250 mg Naproxen zweimal täglich verordnet. Spätestens zwei Tage nach der Periode beendet die Migränikerin die Kurzzeitprophylaxe für diesen Zyklus.

Welcher Sport eignet sich bei Migräne?

Regelmäßiger Ausdauersport ist eine gute Vorbeugemaßnahme bei Migräne. Sportarten wie Joggen oder Walken können sich tatsächlich positiv auf die Migräne auswirken. Auslöser einer Migräne ist nämlich in der Regel eine sensible Reizwahrnehmung. Durch Ausdauersport kann sich die Reizwahrnehmung von Migränikern verbessern. Zudem hilft Sport beim Stressabbau und hebt die Schmerzschwelle. Wichtig ist allerdings, die eigene Belastungsgrenze nicht zu überschreiten. Verausgaben sich Betroffene übermäßig, kann das eine Migräneattacke auslösen.

Krafttraining birgt für Migräniker dagegen gewisse Risiken. Weil die Fettverbrennung in den Muskeln nachhaltig anhält, kann eine Unterzuckerung die Folge sein. Die begünstigt wiederum ein Energiedefizit im Gehirn, das dann eine Migräneattacke auslösen kann. Beim Muskelaufbau sollten Menschen mit Migräne deshalb besonders auf ihre Ernährung achten. Mit einer hohen Kohlenhydratzufuhr kann die Gefahr einer Migräneattacke durch Kraftsport stark reduziert werden.

Welche Triptane gibt es rezeptfrei?

Während die meisten Migräne tabletten verschreibungspflichtig sind, gibt es mittlerweile auch einige Triptane rezeptfrei. Dazu zählen Migränetabletten mit Naratriptan, Sumatriptan und Almotriptan. Doch auch wenn diese Arzneien rezeptfrei in der Apotheke zu kaufen sind, sollte vorab eine ärztliche Beratung stattfinden. Denn die Einnahme von Triptanen geht mit Risiken und Nebenwirkungen einher. Oft ist auch eine Behandlung mit Triptanen nicht immer die beste Wahl. 

Über DoktorABC sind Betroffene auf der sicheren Seite. Unsere Plattform bietet einen Rundumservice an, über den ein Arzt die Eignung des gewünschten Triptans online für Sie prüft und bei Bedarf eine sichere Alternative empfiehlt. Der Arzt stellt im Anschluss ein Online-Rezept aus, dass dann bereits innerhalb 24 - 48 Stunden diskret verpackt an Ihre Wunschadresse geschickt wird.
Erfahren Sie hier: Was hilft gegen Migräne?

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