Erfahrungen mit Torasemid gegen zu hohen Blutdruck und Ödeme
Das Diuretikum Torasemid führt dazu, dass der Körper verstärkt Wasser und Salze ausscheidet. Hier erfahren Sie mehr über die Erfahrungen der Anwender mit den Wirkungen und Nebenwirkungen.
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- Torasemid senkt einen zu hohen Blutdruck und schwemmt Ödeme aus
- Anwender, die mit Torasemid Erfahrungen gesammelt haben, berichten von Nebenwirkungen wie Schwindel und Krämpfen
- Oft lassen sich diese Nebenwirkungen durch Einnahme von Kalium und Natrium, sowie durch eine genaue Dosierung minimieren
Was ist Torasemid und wie wirkt es?
Torasemid ist ein Diuretikum, das die Ausscheidung von Natrium-, Kalium- und Chlorid-Ionen aus dem Körper fördert.
Als Diuretikum (oder „Wasserpille“) regt Torasemid den Körper an, viel mehr Urin zu produzieren und auf diese Weise überschüssiges Wasser loszuwerden.
Dadurch senkt es den Blutdruck und beseitigt Ödeme (Wassereinlagerungen).
Eine übliche Anwendung von Torasemid besteht in der Behandlung von Bluthochdruck, mit dem Ziel, Schlaganfällen, Herzinfarkten und Nierenproblemen vorzubeugen.
Außerdem verwendet man Torasemid, um Ödeme zu entwässern, die durch verschiedene Krankheiten des Herzens, der Nieren und der Leber verursacht wurden.
Durch diese Behandlung bessern sich verschiedene Symptome wie Schwellungen und Kurzatmigkeit. (Quelle: webmd.com)
Torasemid gegen Bluthochdruck
Ein zu hoher Blutdruck (Hypertonie) ist weit verbreitet: Einer von drei Erwachsenen in Deutschland ist davon betroffen. Bei den Über-70-Jährigen sind es sogar drei von vier, die dadurch ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben.
Viele Menschen mit Bluthochdruck merken lange Zeit nichts davon. (Quelle: rki.de)
Wenn ein Arzt einen zu hohen Blutdruck diagnostiziert, besteht der erste Ansatz bei der Behandlung darin, ihn durch Änderungen der Lebensgewohnheiten zu senken.
Dazu gehören Gewichtsabnahme, Bewegung und eine gesündere Ernährung mit weniger Salz. Wenn das nicht ausreicht, kommen Medikamente zur Anwendung.
Diuretika (zu denen auch Torasemid gehört) werden oft gegen Bluthochdruck eingesetzt. Der Wirkstoff Torasemid ist dabei eher eine Zweitwahl nach Thiaziddiuretika. Das liegt daran, dass Thiazide länger wirken und zu einer weniger starken Ausscheidung an Calcium-Ionen führen, was das Risiko einer Osteoporose verringert.
Bei Menschen mit geschwächten Nieren sind Schleifendiuretika wie Torasemid allerdings die bessere Wahl. Sie wirken auch dann noch gut, wenn die Leistungsfähigkeit der Nieren beeinträchtigt ist.
Bei der Behandlung eines hohen Blutdrucks wird Torasemid üblicherweise mit anderen Präparaten (beispielsweise ACE-Hemmern) kombiniert. (Quelle: doktorweigl.de)
Erfahrungsberichte zu Torasemid gegen Bluthochdruck
Die Anwender, die auf sanego.de von ihren Erfahrungen mit Torasemid gegen Bluthochdruck berichten, sind durchwegs mit der Wirkung zufrieden. Unangenehme Nebenwirkungen entstehen bei manchen Anwendern durch die Auswirkung auf den Kaliumhaushalt (Herzrhythmusstörungen) und auf den Magnesiumhaushalt (Krämpfe). Bei einigen löst Torasemid einen starken Drehschwindel aus. (Quelle: sanego.de)
Auf webmd.com wird Torasemid von den Anwendern als effektiv und einfach anzuwenden bewertet. Es gibt jedoch einige Punkte, die bemängelt werden. So führt Torasemid oft zu Schwindelgefühlen.
Das lässt sich manchmal beheben, indem man die Dosierung reduziert. Manche berichten auch von einem sauren Geschmack im Mund, der ebenfalls nach einer Reduktion der Dosis nachließ.
Wenn Torasemid zu Gefühlen der Benommenheit und Schwäche führt, lässt das bei manchen Patienten, die eine höhere Dosis (10 mg) einnehmen, auch bei einer längeren Einnahme nicht nach. (Quelle: webmd.com)
Torasemid gegen Ödeme
Unter einer Herzschwäche oder Herzinsuffizienz versteht man einen Zustand, der das Herz in seiner Leistungsfähigkeit einschränkt. Es kann dann den Körper nicht mehr schnell genug mit genug Blutvolumen versorgen.
Mögliche Ursachen dafür sind Bluthochdruck, Vorhofflimmern oder KHK (koronare Herzkrankheit). Die schwache Pumpleistung führt dazu, dass sich Ödeme im Gewebe bilden.
Bei einer Linksherzinsuffizienz wird das aus den Lungen kommende Blut nicht effektiv weiter gepumpt. Es staut sich und bildet ein Lungenödem, was das Atmen erschwert und zum Symptom des typischen Keuchens führt.
Die Betroffenen erleben dadurch eine innere Unruhe und bekommen Angst, zu ersticken. Bei einem akuten Lungenödem droht tatsächlich die Erstickung und man muss sofort einen Notarzt (Nummer 112) rufen. (Quelle: ratgeber-herzinsuffizienz.de)
Torasemid wirkt, indem es zu einer Ausschwemmung des Ödems und zu einer Verringerung des Blutvolumens führt. Die geringere Blutmenge entlastet das Herz. Im Vergleich zu Furosemid (einem anderen Schleifendiuretikum) wirkt Torasemid besser und länger bei Herzinsuffizienzen. (Quelle: apotheker-zeitung.de)
Erfahrungsberichte zu Torasemid gegen Ödeme
Auf der Bewertungsplattform sanego.de werden auch zu Torasemid 20 mg und Torasemid 40 mg Erfahrungen geteilt. Diese höheren Dosierungen werden vor allem gegen Ödeme eingesetzt. Die damit behandelten Patienten bewerten Torasemid als sehr wirksam und einfach in der Anwendung.
Viele von ihnen bemängeln die Verträglichkeit und dementsprechend würde nur jeder Zweite Torasemid gegen Ödeme weiterempfehlen.
Hier sind bei Torasemid Erfahrungen und Zufriedenheit allerdings sehr unterschiedlich. Manche Anwender erleben praktisch keine Nebenwirkungen, andere leiden unter vielfältigen Symptomen, die von Kopfschmerzen über Sehstörungen bis zu Schwindel und Gewichtszunahme reichen. (Quelle: sanego.de)
Laut den Erfahrungsberichten auf webmd.com gilt Torasemid als einigermaßen effektiver Wirkstoff, der sich durch besonders einfache Anwendung auszeichnet.
Torasemid wird oft gegen Ödeme eingesetzt, die von anderen Medikamenten verursacht werden. Es führt zu einem starken Kalium- und Salzverlust, was sich in starken Krämpfen und Schlaflosigkeit äußern kann.
Das lässt sich (wie einige Anwender berichten) kompensieren, indem man Kalium einnimmt und mehr Salz zu sich nimmt. Wer Torasemid einnimmt, muss sehr viel öfter auf die Toilette als vor der Behandlung.
Einige Diabetiker haben starke Auswirkungen auf den Blutzucker erlebt, was als seltene Nebenwirkung ausgewiesen ist.
Auch die Anwender gegen Ödeme berichten von Schwindelgefühlen und sogar Bewusstlosigkeit. Einige Patienten beklagen sich, dass Ärzte zu sehr auf die Einnahme von Torasemid drängen, wenn sich Ödeme im Gewebe oder Flüssigkeit in der Lunge gebildet haben. (Quelle: webmd.com)
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