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Wie genau wirkt Viagra®?

DoktorABC Redaktionsteam
Zuverlässige und geprüfte medizinische Informationen, zusammengestellt von unserem Redaktionsteam und Ärzten. Redaktionsprozess.

Viagra® zählt weltweit zu den bekanntesten Potenzmitteln bei erektiler Dysfunktion. Sein Wirkstoff Sildenafil verbessert gezielt die Durchblutung im Penis – doch wie genau funktioniert das eigentlich? In diesem Artikel erfahren Sie alles über Wirkung, Anwendung und häufige Fragen zur Effektivität von Viagra®.
In diesem Artikel erfahren Sie:
  • Wie Viagra® und der Wirkstoff Sildenafil im Körper wirken
  • Wann die Wirkung einsetzt und wie lange sie anhält
  • Was zu tun ist, wenn Viagra® nicht wirkt
  • Wie sich Ernährung, Alkohol und andere Faktoren auf die Wirkung auswirken
  • Ob Viagra® bei Erkrankungen wie Diabetes oder bei Frauen sinnvoll ist
  • Welche Nebenwirkungen auftreten können
  • Ob eine psychische Abhängigkeit möglich ist
  • Wie Viagra® im Vergleich zu anderen PDE-5-Hemmern abschneidet

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Was sind die wichtigsten Fakten zu Viagra®?

Viagra® ist ein rezeptpflichtiges Medikament zur Behandlung von erektiler Dysfunktion bei erwachsenen Männern. Es enthält den Wirkstoff Sildenafil, der als erster Vertreter der sogenannten PDE-5-Hemmer eingeführt wurde. Entwickelt wurde das Arzneimittel vom US-amerikanischen Pharmaunternehmen Pfizer und ist seit über 20 Jahren weltweit im Einsatz.

Viagra® ist in Tablettenform erhältlich – mit Dosierungen von 25 mg, 50 mg und 100 mg. Die Wirkung setzt in der Regel etwa 30 Minuten nach der Einnahme ein und kann bis zu vier Stunden anhalten. Aufgrund seiner zuverlässigen Wirksamkeit zählt Viagra® zu den am häufigsten verschriebenen Potenzmitteln weltweit.

  • Viagra® ist seit über 20 Jahren eines der bekanntesten Potenzmittel.
  • Der enthaltene Wirkstoff ist Sildenafil.
  • Die Wirkung hält in der Regel bis zu vier Stunden an.
  • Der Effekt setzt meist nach etwa 30 Minuten ein.
  • Viagra® ist in Deutschland rezeptpflichtig.

Wofür wird Viagra® eingesetzt?

Viagra® wird zur Behandlung erektiler Dysfunktion eingesetzt – einer häufig durch körperliche Ursachen bedingten Störung der Erektionsfähigkeit. Die meisten Potenzmittel gehören zur Gruppe der PDE-5-Hemmer (Phosphodiesterase-5-Hemmer), die ursprünglich zur Behandlung von Bluthochdruck und Angina pectoris entwickelt wurden.

Sildenafil, der Wirkstoff in Viagra®, blockiert das Enzym PDE-5. Dadurch entspannen sich die glatten Muskelzellen in den Blutgefäßen, was den Blutfluss zum Penis verbessert. Das erleichtert das Erreichen und Halten einer Erektion. PDE-5 ist auch an der Beendigung der Erektion beteiligt – durch die Hemmung wird dieser Prozess verzögert.

Wie wird Viagra® dosiert?

Viagra® ist in Tablettenform mit 25, 50 oder 100 mg Sildenafil erhältlich. Die Standarddosis für die meisten Männer beträgt 50 mg, kann jedoch individuell angepasst werden – je nach Wirkung und Verträglichkeit.

Die Tageshöchstdosis liegt bei 100 mg und darf nicht überschritten werden. Für eine bestmögliche Wirkung sollte Viagra® etwa eine Stunde vor dem Geschlechtsverkehr eingenommen werden.

In Deutschland ist Viagra® verschreibungspflichtig. Eine ärztliche Beratung vor der Anwendung sowie das sorgfältige Lesen der Packungsbeilage sind dringend empfohlen.

Gut zu wissen

Startdosis bei Erstverschreibung: Die empfohlene Anfangsdosis für die meisten Männer beträgt 50 mg Viagra® etwa eine Stunde vor dem geplanten Geschlechtsverkehr. Je nach Wirkung und Verträglichkeit kann der Arzt die Dosis auf 25 mg senken oder auf bis zu 100 mg erhöhen.

Und wie lange hält die Wirkung an?

Nach dem Wirkungseintritt stellt sich oft die nächste Frage: Wie lange bleibt die Wirkung von Viagra® bestehen? Im Durchschnitt hält sie etwa zwei bis drei Stunden an – je nach Dosierung, individueller Stoffwechselrate und körperlicher Verfassung auch länger. In Einzelfällen sind auch mehrere Erektionen innerhalb dieses Zeitraums möglich.

Wichtig zu wissen: Viagra® verlängert nicht direkt die Dauer des Geschlechtsverkehrs. Es unterstützt den Körper dabei, eine Erektion aufrechtzuerhalten – vorausgesetzt, es liegt sexuelle Erregung vor.

Dazu Dr. med. Marc Birkhahn, Arzt für Urologie und med. Tumortherapie in Köln in einem Youtube-Beitrag: „Die Erektion ist härter und auch die Reaktion ist länger. Also, man kann länger Sexualität haben. Die Wirkung ist die Möglichkeit seit mehreren Stunden eine Erektion auszubilden.“ 

Nach einer Ejakulation ist eine erneute Erektion in der Regel nicht sofort möglich – der Körper benötigt dafür eine sogenannte Refraktärphase. Sie kann individuell sehr unterschiedlich ausfallen. Eine Studie aus dem Fachjournal Human Reproduction deutet darauf hin, dass Viagra® diese Erholungszeit verkürzen kann.

Wenn Sie Viagra® erwerben möchten, sind niedrig dosierte Packungen – etwa mit 25 mg – meist die günstigste Einstiegsmöglichkeit. Preise und Rezeptoptionen finden Sie bei seriösen Anbietern oder über die ärztliche Beratung.

Wirkt Viagra bei jedem Mann und immer?

Viagra® gilt als zuverlässiges Mittel bei erektiler Dysfunktion – doch nicht in jedem Fall ist die Wirkung garantiert. Wie bei vielen Medikamenten hängen Wirksamkeit und Erfolg von mehreren individuellen Faktoren ab. Dazu zählen unter anderem der allgemeine Gesundheitszustand, bestehende Grunderkrankungen sowie Lebensgewohnheiten und Medikamenteneinnahme.

Studie zur Wirksamkeit von Viagra

Mögliche Gründe, warum Viagra® nicht wie gewünscht wirkt:

  • Psychische Belastungen: Stress, Leistungsdruck, Ängste oder Depressionen können die sexuelle Erregung hemmen – trotz ausreichender Durchblutung.
  • Vorerkrankungen: Diabetes, Bluthochdruck, Gefäßerkrankungen oder hormonelle Störungen können die Wirkung abschwächen.
  • Wechselwirkungen: Alkohol oder bestimmte Medikamente können die Wirksamkeit verringern oder ganz aufheben.
  • Falsche Anwendung: Viagra® wirkt nicht sofort. Es braucht Zeit zur Entfaltung und setzt sexuelle Stimulation voraus. Auch die richtige Dosierung ist entscheidend.

Wenn Viagra® wiederholt keine Wirkung zeigt, sollte die Einnahme nicht auf eigene Faust angepasst, sondern ärztlich überprüft werden. In vielen Fällen kann eine alternative Dosierung oder eine andere Behandlungsform helfen.

Wie kann man die Wirkung von Viagra verstärken?

Damit Viagra® optimal wirkt, spielen Einnahmezeitpunkt, Lebensstil und individuelle Voraussetzungen eine wichtige Rolle. Einige praktische Maßnahmen können die Effektivität zusätzlich verbessern:

Tipps zur Wirkungsverstärkung:

  • Individuell richtige Dosierung: Die passende Wirkstoffmenge sollte immer in Rücksprache mit dem Arzt bestimmt werden. Eine zu niedrige oder zu hohe Dosis kann die Wirkung beeinträchtigen.
  • Einnahme mit Bedacht: Viagra® sollte idealerweise auf nüchternen Magen oder nach einer leichten Mahlzeit eingenommen werden – fettreiches Essen verzögert die Aufnahme.
  • Verzicht auf Alkohol und Drogen: Beide Substanzen können die Wirkung abschwächen oder zu unerwünschten Nebenwirkungen führen.
  • Gesunde Lebensführung: Ausreichend Bewegung, eine ausgewogene Ernährung und der Verzicht auf Nikotin unterstützen die Durchblutung – auch im Intimbereich.
  • Psychologische Unterstützung: Stress und psychischer Druck können die Wirkung beeinträchtigen. Eine Gesprächstherapie oder Paarberatung kann helfen.
  • Vorsicht bei Grapefruitsaft: Dieser kann den Wirkstoffabbau hemmen und unkontrolliert verstärken – mit potenziell riskanten Folgen wie Priapismus.

Dazu Dr. med. Marc Birkhahn: „Die Erektion ist härter und auch die Reaktion ist länger. Also, man kann länger Sexualität haben. Die Wirkung ist die Möglichkeit seit mehreren Stunden eine Erektion auszubilden.“ 

Wie wirkt Viagra bei Diabetes?

Viagra® kann auch für Männer mit Typ-1- oder Typ-2-Diabetes eine wirksame Hilfe bei erektiler Dysfunktion sein. Da Diabetes häufig die Blutgefäße schädigt und die Durchblutung beeinträchtigt, zählt ED zu den häufigsten Begleiterscheinungen.

Warum Viagra® bei Diabetes helfen kann:

  • Verbesserte Durchblutung: Der Wirkstoff Sildenafil entspannt die Gefäßmuskulatur im Penis, was die Blutzufuhr erhöht – ein wichtiger Vorteil bei vaskulär bedingter ED.
  • Zielgerichtete Wirkung: Anders als viele systemische Medikamente wirkt Viagra® lokal – das kann bei bestehenden Grunderkrankungen von Vorteil sein.

Achtung!

Diabetiker sollten Viagra® nur nach ärztlicher Rücksprache einnehmen. Wechselwirkungen mit blutzuckersenkenden Mitteln oder bestehenden Herz-Kreislauf-Erkrankungen müssen individuell geprüft werden. Eine sorgfältige Abwägung der Risiken sorgt für eine sichere Anwendung.

Wie oft kann man Viagra einnehmen?

Viagra® darf grundsätzlich nur einmal innerhalb von 24 Stunden eingenommen werden. Diese Begrenzung dient dem Schutz vor Nebenwirkungen und gesundheitlichen Risiken, insbesondere im Hinblick auf Kreislauf und Blutdruck.

Das sollten Sie beachten:

  • Maximale Tagesdosis: 100 mg Sildenafil – diese Menge sollte nicht überschritten werden.
  • Abstand zwischen den Einnahmen: Mindestens 24 Stunden.
  • Anwendung nach ärztlicher Vorgabe: Die Einnahme sollte immer entsprechend der ärztlichen Empfehlung erfolgen.

Für Männer, die regelmäßig Unterstützung benötigen, kann als Alternative eine tägliche Mikrodosierung von 5 mg Tadalafil (Cialis) infrage kommen. Diese Therapieform ermöglicht eine kontinuierliche Wirkung – in Absprache mit dem Arzt.

Was belegen Studien zur Langzeitwirkung von Viagra?

Eine amerikanische Langzeitstudie untersuchte die langfristige Anwendung von Sildenafil (Wirkstoff in Viagra®) bei Männern mit erektiler Dysfunktion über einen Zeitraum von vier Jahren. Verwendet wurden flexible Dosierungen von 25, 50 oder 100 mg.

Ergebnisse im Überblick:

  • Teilnehmerzahl: 979 Männer, viele mit Begleiterkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes oder erhöhten Blutfettwerten.
  • Abbruchrate wegen unzureichender Wirkung: 6,3 %
  • Abbruch oder Anpassung wegen Nebenwirkungen: 3,8 %
  • Zufriedenheit mit der Wirkung: Über 94 % der Männer berichteten von einer Verbesserung der Erektionsfähigkeit und sexuellen Aktivität.

Diese Langzeitdaten belegen: Sildenafil ist auch bei chronischer Anwendung gut verträglich und wirksam – selbst bei Patienten mit relevanten Vorerkrankungen.

Welche möglichen Nebenwirkungen können bei der Einnahme auftreten?

Viagra® gilt allgemein als gut verträglich, dennoch kann es – wie jedes Arzneimittel – Nebenwirkungen verursachen. Die häufigsten Reaktionen sind in der Regel mild und vorübergehend.

Häufige Nebenwirkungen:

  • Leichte Kopfschmerzen
  • Gesichtsrötung durch erhöhten Blutfluss
  • Verstopfte Nase

Dr. med. Marc Birkhahn erklärt: „Das Medikament wirkt nicht nur am Penis. Wir haben ähnliche Rezeptoren […] auch z. B. in der Nase. Was passiert, wenn wir in der Nase verstärkte Durchblutung haben? Wir haben eine verstopfte Nase. Viele Patienten kaufen in der Apotheke gleichzeitig Nasentropfen, weil das die häufigste Nebenwirkung ist.“

Weitere mögliche Nebenwirkungen:

  • Krankheitsgefühl
  • Rücken- und Muskelschmerzen
  • Schwindel
  • Hautausschlag
  • Sehprobleme (z. B. Verschwommensehen, Blaustich)

Treten diese Symptome über längere Zeit oder in starker Ausprägung auf, sollten Sie medizinischen Rat einholen.

Ernsthafte Reaktionen – sofort ärztliche Hilfe erforderlich:

Bleiben Beschwerden nicht nur kurzfristig oder treten bedrohliche Symptome auf, gilt: Nicht zögern – ärztliche Hilfe aufsuchen.

Hat Viagra® Einfluss auf den Augeninnendruck?

Viagra® kann Auswirkungen auf den Augeninnendruck haben – ein Aspekt, der besonders für Menschen mit Glaukom oder anderen Augenerkrankungen relevant ist. Der enthaltene Wirkstoff Sildenafil fördert die Erweiterung von Blutgefäßen im gesamten Körper, einschließlich der feinen Gefäße im Auge.

Diese gefäßerweiternde Wirkung kann in Einzelfällen zu einem Anstieg des Augeninnendrucks führen, was insbesondere bei bereits bestehenden Augenerkrankungen problematisch sein kann.

Wichtig für Patienten mit Augenerkrankungen:

  • Vor der Einnahme von Viagra® sollte eine augenärztliche Abklärung erfolgen.
  • Personen mit Glaukom, Makuladegeneration oder anderen bekannten Sehproblemen sollten die Risiken individuell ärztlich bewerten lassen.

So stellen Sie sicher, dass die Einnahme von Viagra® nicht unbeabsichtigt den Verlauf einer Augenerkrankung verschlechtert oder zusätzliche Komplikationen verursacht.

Welche Wechselwirkung mit anderen Stoffen kann es geben?

Sildenafil kann in Kombination mit Nitraten oder nitrathaltigen Medikamenten zu einem gefährlichen Blutdruckabfall führen. Dieser kann Schwindel, Ohnmacht und in seltenen Fällen einen Schlaganfall auslösen.

Hierzu sagt Prof. Dr. med. Jochen Heß vom Urologischen Klinikum der Universitätsmedizin Essen dem Magazin Focus : “Bei gleichzeitiger Einnahme mit Sildenafil kann es dazu kommen, dass der Blutdruck so sehr abgesenkt wird, dass man in einen Schockzustand gerät. Beim Sex kommt es zu einer Belastung des Kreislaufs, bei der der Blutdruck durchaus auf 180, der Puls auf 120 bis 130 hochgehen können. Wenn Männer so eine Kreislaufsituation nicht verkraften können, wäre es fatal, sie mit Medikamenten in diese Lage zu versetzen.”.

Die Einnahme mit Alkohol ist möglich, solange er nur in geringen Mengen konsumiert wird. Andere Potenzmittel dürfen nicht gleichzeitig verwendet werden – es sei denn, ein Arzt verschreibt sie ausdrücklich.

Unterschiede beim Sex: Fühlt man sich anders?

Viagra® erleichtert das Erreichen und Halten einer Erektion, was das sexuelle Erleben bei Erektionsstörungen deutlich verbessern kann. Die Wirkung ist jedoch rein körperlich – das Mittel beeinflusst weder das Lustempfinden noch emotionale oder mentale Prozesse.

Wer Viagra® einnimmt, fühlt sich beim Sex nicht anders, sondern profitiert vor allem von der verbesserten Erektionsfähigkeit.

Was haben Nutzer von Viagra® erlebt?

Viagra® wird von vielen Männern positiv bewertet – insbesondere in Bezug auf Wirksamkeit und Verträglichkeit. In Online-Foren und Gesundheitsportalen finden sich zahlreiche Erfahrungsberichte, die eine gesteigerte sexuelle Leistungsfähigkeit und nur geringe Nebenwirkungen schildern.

Beispielstimmen aus der Praxis:

„Im Hinblick auf die Wirkung. Ich habe eine Erhöhung des Blutflusses feststellen und eine bessere Ausdauer mit den Pillen feststellen können (ich benutze 50 mg). Ein Nebeneffekt habe ich bemerkt: Meine Nase verstopft, so als ob ich eine Erkältung für eine Stunde bekommen oder so nach einer Tablette. Keine andere Nebenwirkungen.“  (Quelle: arznei-news.de)

„Ich nehme es seit mehreren Jahren und habe nie irgendwelche bedeutenden Nebenwirkungen gehabt! Bis vor kurzem, ich hatte 100 mg Tabletten in vier Teile zerteilt, weil ein Viertel sehr gut funktioniert, mit keinerlei Nebenwirkungen! Ich bin jetzt 65 Jahre alt und brauche jetzt mindestens 50 mg um meine ‚Pflicht‘ erfüllen zu können. Aber ich kann nicht klagen, dank diesem Medikament! Nebenwirkungen.“  (Quelle: arznei-news.de)

Was ist der psychologische Effekt von Viagra®?

Viagra® kann nicht nur körperlich, sondern auch psychisch eine Wirkung entfalten. Viele Männer mit Erektionsstörungen sind körperlich gesund, leiden jedoch unter mentalem Druck, Unsicherheit oder Versagensängsten – besonders in jungen Jahren.

In solchen Fällen kann Viagra® helfen, das Selbstvertrauen wieder aufzubauen. Ein positives sexuelles Erlebnis wirkt oft stimmungsaufhellend und stärkt das Selbstwertgefühl. Das kann dazu beitragen, Ängste zu überwinden und langfristig auch ohne medikamentöse Unterstützung wieder mehr Sicherheit im Sexualleben zu gewinnen.

Achtung!

Vorsicht vor gefälschten Viagra®-Produkten - Gefälschtes Viagra® ist im Umlauf – besonders im Internet und auf dem Schwarzmarkt. Diese Produkte können unsichere, nicht deklarierte Wirkstoffe enthalten und stellen ein ernstzunehmendes Risiko für Ihre Gesundheit dar.

Um gefahrlos von der Wirkung zu profitieren, sollte Viagra® ausschließlich über zugelassene Apotheken oder seriöse Online-Anbieter bezogen werden. Nur so ist garantiert, dass es sich um ein geprüftes Originalpräparat handelt.

Macht Viagra® süchtig?

Viagra® gilt als nicht körperlich abhängig machend, da der Wirkstoff Sildenafil keine direkten Effekte auf das zentrale Belohnungssystem im Gehirn hat. Entzugserscheinungen wie bei klassischen Suchtmitteln treten nicht auf. Zudem ist das Medikament ausschließlich auf Rezept erhältlich, was den Zugang reglementiert.

Allerdings kann es – vor allem bei jüngeren Männern ohne medizinische Notwendigkeit – zu einer psychischen Gewöhnung kommen. Wer sich beim Sex nur noch mit Viagra® sicher fühlt, riskiert eine Abhängigkeit im Kopf. In solchen Fällen kann ein Gespräch mit einem Arzt oder Therapeut sinnvoll sein, um mögliche Alternativen zu finden.

Was passiert, wenn eine Frau Viagra nimmt?

Viagra® ist für die Anwendung bei Frauen nicht zugelassen. Zwar könnte Sildenafil auch bei Frauen die Durchblutung im Genitalbereich steigern, doch liegen bislang keine eindeutigen Nachweise für eine zuverlässige Wirkung vor.

Eine 2008 veröffentlichte Studie im JAMA Network zeigte zwar positive Effekte bei Frauen mit antidepressivbedingten Sexualstörungen – allerdings wurde diese von Pfizer finanziert. Eine weitere Untersuchung aus dem Jahr 2002 (Journal of Women’s Health & Gender-Based Medicine) fand hingegen keine statistisch signifikanten Unterschiede zwischen Sildenafil und Placebo.

Aufgrund unklarer Wirksamkeit und möglicher Nebenwirkungen wird Frauen von der Einnahme dringend abgeraten.

Fazit: Viagra® richtig und sicher anwenden

Viagra® kann bei erektiler Dysfunktion eine wirksame Unterstützung bieten – vorausgesetzt, es wird korrekt angewendet und individuell ärztlich abgestimmt. Entscheidend für eine sichere Wirkung sind die richtige Dosierung, der passende Einnahmezeitpunkt und das Wissen um mögliche Wechselwirkungen.

Wichtig zu verstehen: Viagra® ersetzt keine sexuelle Erregung, sondern verstärkt die körpereigene Reaktion. Deshalb gehört auch ein entspanntes Umfeld zur erfolgreichen Anwendung dazu.

Wer Vorerkrankungen hat oder bereits andere Medikamente einnimmt, sollte die Einnahme immer ärztlich abklären. So lassen sich Risiken vermeiden – und die gewünschte Wirkung sicher erzielen.

FAQ

Wie viel kostet ein Viagra®-Rezept?

Die Unterschiede, gerade bei Online-Anbietern, können je nach Seriosität variieren. Bei DoktorABC finden Sie verschiedene Preise für verschiedene Packungsgrößen, angefangen mit einer Behandlungsgebühr über 29,90 € + Medikament ab 65,04 €.

Hält dich Viagra® hart, nachdem du gekommen bist?

Da Viagra® nur funktioniert, wenn eine sexuelle Erregung vorhanden ist, erschlafft der Penis in den meisten Fällen nach der Ejakulation.

Wie oft darf man Viagra® nehmen?

Viagra® darf nur einmal täglich genommen werden. Dabei sollte die tägliche Gesamtdosis nicht überschritten werden.

Hat Viagra® Nebenwirkungen?

Ja, Viagra® hat verschiedene Kurz- und Langzeitnebenwirkungen. Näheres finden Sie auf der Webseite von DoktorABC oder auf dem Beipackzettel des Medikaments.

Wie wirkt Viagra® auf den Blutdruck?

Sildenafil beeinflusst den Blutfluss und damit das Herz-Kreislauf-System. Für Männer mit schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder niedrigem Blutdruck ist das Medikament deshalb nicht geeignet.

Ist Viagra® gefährlich?

Wie bei jedem Medikament gilt auch hier: Richtig - das heißt auch in Absprache mit dem Arzt - eingenommen ist es von Nutzen.

Was sind die Nachteile von Viagra®?

Im Falle von Viagra® von Nachteilen zu sprechen, ist etwas ungenau. Besser ist es, auf die möglichen Nebenwirkungen einzugehen. Dazu finden Sie mehr in der Beschreibung oben, auf unserer Webseite oder auf dem Beipackzettel des Medikaments.

Wo bekommt man Viagra®?

Bei erektiler Dysfunktion (ED) oder medizinischer Notwendigkeit wird Viagra® vom Arzt verschrieben. Bei DoktorABC haben Sie die Möglichkeit, sich mit einem Arzt in Verbindung zu setzen.

Wie lange wirkt Viagra®?

Die Wirkung hält in der Regel 2 bis 4 Stunden an – abhängig von Dosierung, Stoffwechsel und allgemeinem Gesundheitszustand.

Was tun, wenn Viagra® nicht wirkt?

Zuerst ärztlich abklären lassen. Häufig sind Einnahmefehler, falsche Dosierung oder körperliche/psychische Ursachen verantwortlich. Ein Wechsel des Medikaments kann sinnvoll sein.

Kann ich Viagra® auch bei Diabetes einnehmen?

Ja, häufig sogar mit gutem Erfolg. Wichtig ist eine ärztliche Abklärung, da es zu Wechselwirkungen kommen kann – z. B. mit blutzuckersenkenden Medikamenten.

Darf man Alkohol trinken, wenn man Viagra® einnimmt?

Kleine Mengen sind meist unproblematisch. Viel Alkohol kann die Wirkung abschwächen und Nebenwirkungen verstärken – insbesondere Kreislaufprobleme.

Kann ich süchtig nach Viagra® werden?

Physisch nicht – Viagra® macht nicht körperlich abhängig. Eine psychische Gewöhnung ist jedoch möglich, wenn das Vertrauen in die eigene Sexualität allein vom Medikament abhängt.

Was kostet Viagra®?

Die Preise starten ab etwa 60 Euro für eine kleine Packung. Günstigere Alternativen sind Generika mit dem gleichen Wirkstoff (Sildenafil).

Wo bekomme ich Viagra® legal?

Nur mit Rezept – entweder über Präsenzärzte oder seriöse Online-Plattformen mit ärztlicher Beratung und EU-registrierter Apotheke.

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Ein medizinisches Team hat unseren kurzen, diskreten Online-Fragebogen entwickelt, um eine Diagnose zu erstellen und bei Bedarf Medikamente zu verschreiben. Machen Sie einen diskreten Test und erhalten Sie die Ergebnisse in nur 5-7 Minuten.

Zu den medizinischen Fragen

Die medizinischen Inhalte auf dieser Seite wurden in Zusammenarbeit mit einem unserer Ärzte bzw. medizinischen Experten erstellt und von diesen überprüft. Die Informationen stammen ausschließlich aus zuverlässigen, vertrauenswürdigen und überprüften Quellen, Studien, Forschungen und Expertenmeinungen. Die medizinischen Inhalte werden regelmäßig überprüft, um maximale Genauigkeit und Zuverlässigkeit zu gewährleisten. Weitere Informationen zum redaktionellen Vorgehen finden Sie in unserem Redaktionsprozess.
Letzte Aktualisierung am 31/05/2024