Nebenwirkungen, Wechselwirkungen und Gegenanzeigen der Kombinationspille Microgynon® 21

Auch wenn es sich bei der Antibabypille Microgynon® um eine gängige Pille Kombinationspille handelt, die viele Frauen bedenkenlos und beschwerdefrei einnehmen, kann es zu eventuellen Microgynon® 21 Nebenwirkungen kommen. Diese sind größtenteils nicht gravierend, sondern haben einen relativ kleinen Einfluss auf den Organismus und Ihre Lebensqualität. Würden schwerwiegende Nebenwirkungen zu erwarten sein, wäre das Präparat auf dem deutschen Markt nicht zugelassen worden. Nichtsdestotrotz handelt es sich bei Microgynon® um ein verschreibungspflichtiges Medikament, da stets ein Arzt absichern sollte, ob Sie sich für die Einnahme dieser Pille eignen und keine besonderen Gefährdungen für Sie vorliegen. Die Rezeptpflicht dient also dazu, Medikamentenmissbrauch zu vermeiden und die Gesundheit der Frauen zu schützen, auch wenn es um eine scheinbar schon alltägliche Arznei geht wie die Antibabypille, die ja im Grunde keine Krankheit bekämpft, sondern eine mögliche Schwangerschaft verhindert.

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Zu den medizinischen Fragen

Zu den häufigeren Microgynon® 21 Nebenwirkungen zählen vor allem:

  • Migräne
  • Kopfschmerzen
  • Zwischenblutungen
  • Schmierblutungen
  • Pilzbefall im Intimbereich
  • Stimmungsschwankungen
  • Benommenheit
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Akne
  • schmerzende Brüste
  • Wassereinlagerungen

Je nach Befindlichkeit berichten einige Frauen jedoch auch von "positiven" Nebeneffekten durch die Einnahme der Pille. Vielfach bessert sich bei Frauen mit schlechtem Hautbild oder Akne das Erscheinungsbild und die Pickelchen und Mitesser gehen zurück. Außerdem kann die Einnahme der Pille dazu führen, dass die Brüste wachsen, was je nach Ausgangslage als positiv oder negativ wahrgenommen werden kann.

Nichtsdestotrotz gibt es auch seltenere Nebenwirkungen, die bei lediglich einer von 1.000 oder einer von 10.000 Frauen festgestellt werden konnten. Der Prozentsatz ist demnach sehr gering, wobei die Stärke der Nebenwirkungen intensiver wird.

Zu jenen Microgynon® 21 Nebenwirkungen zählen:

  • Gelbsucht
  • Leberzellkrebs
  • Nesselsucht und starke Hautausschläge

Wenn unangenehme Nebenwirkungen über längere Zeiträume andauern, sich intensivieren oder Ihnen schlichtweg Sorgen bereiten, sollten Sie in jedem Fall einen Arzt kontaktieren.

Um sich des Weiteren genauer über alle Nebenwirkungen und Kontraindikatoren zu informieren, sollten Sie in jedem Fall den Beipackzettel lesen, ehe Sie Microgynon® einnehmen. Nur so können Sie eventuelle Unverträglichkeiten und Risiken ausschließen. Generell sollten Sie die Einnahme der Pille jedoch sofort beenden, wenn Sie merken, dass sich Ihre Haut gelb verfärbt, Sie anhaltend starke Schmerzen im Bauch oder starke Kopfschmerzen haben, wenn eine Operation geplant ist, wenn Sie über lange Zeiträume erhöhten Blutdruck haben oder wenn Sie Anzeichen eines Blutgerinnsels bei sich bemerken. Eine regelmäßige ärztliche Untersuchung dahingehend, ob Sie die Einnahme der Pille gut vertragen ist vor allem dann nötig, wenn Sie stark übergewichtig, älter als 40 Jahre, herz- oder nierenkrank oder Raucherin sind. Auch bei Bluthochdruck, Durchblutungsstörungen, Diabetes, Fettstoffwechselstörungen und Epilepsie ist eine besonders intensive Kontrolle und regelmäßige Untersuchung Ihrer Gesundheit erforderlich.

Microgynon® – Nebenwirkungen und Gegenanzeigen

Microgynon® ist eine Antibabypille, die mithilfe bestimmter Hormone eine Schwangerschaft verhütet. Diese Hormone haben jedoch auch zusätzlichen Einfluss auf andere Körperfunktionen im menschlichen Organismus. Daher kommt es auch zu sogenannten Kontraindikatoren bzw. Gegenanzeigen zu Microgynon®. Bei diesen sog. Gegenanzeigen handelt es sich um Umstände, die die Einnahme des Medikaments verbieten. Dazu zählen sowohl andere spezielle Medikamente als auch Vorerkrankungen. Grund dafür ist, dass durch die Kombination mit den entsprechenden Vorerkrankungen oder Medikamenten schwerwiegende Microgynon® 21 Nebenwirkungen auftreten können. Zu den Gegenanzeigen zählen vor allem:

  • eine bestehende Thrombose oder eine starke Neigung zur Thrombose
  • eine gestörte Blutgerinnung
  • die Microgynon® 21 Nebenwirkungen werden auch verstärkt, wenn Sie rauchen
  • bei einem Schlaganfall
  • Bluthochdruck
  • Diabetes
  • Fettstoffwechselstörungen oder einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse
  • Leberfunktionsstörungen
  • Krebserkrankungen

Die gesamten Informationen zu diesem Medikament, zu den Neben- und Wechselwirkungen finden Sie in der aktuellen Packungsbeilage.

Antibabypillen für eine sichere und zuverlässige Empfängnisverhütung
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Letzte Aktualisierung am 19/06/2022

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