Erfahrungen mit Metformin im 2025
Dieser Artikel entspricht dem Stand von 2025. Wir überprüfen und aktualisieren unsere Inhalte regelmässig, um sie aktuell zu halten und Ihnen korrekte Informationen zur Verfügung zu stellen.
- Metformin greift in den Glukose- und Insulin-Haushalt des Körpers ein und regt den Fettstoffwechsel an.
- Es ist gut für übergewichtige Patienten geeignet.
- Am besten wirkt Metformin nach einer schonenden Anpassung der Dosierung.
- Der Genuss von Alkohol ist während der Einnahme von Metformin nicht angeraten
- Metformin und seine Anwendungsgebiete
- Häufige Nebenwirkungen
- Erfahrungen mit Metformin 500 mg
- Erfahrungen mit Metformin 1.000 mg
- Erfahrungen zu Nebenwirkungen von Metformin
- Wann wirkt Metformin am besten?
- Metformin und Alkohol
- Metformin online beziehen
- Fazit: Gute Verträglichkeit, aber auch einige Nebenwirkungen
Metformin und seine Anwendungsgebiete
Viele Patienten mit Typ-2-Diabetes und Übergewicht oder schwerem Übergewicht (Adipositas) verwenden Metformin.
Darüber hinaus eignet sich Metformin für die Behandlung des polyzystischen Ovarialsyndroms als Off-Label Anwendung. Das Wirkprinzip dabei ist nicht vollständig geklärt, im Wesentlichen verhindert es jedoch, dass der Blutzuckerspiegel in nüchternem Zustand dauerhaft auf einem hohen Niveau bleibt.
Außerdem verstärkt Metformin die Wirkung des körpereigenen Insulins und regt den Fettstoffwechsel an, was dabei hilft, Gewicht zu reduzieren.
Diese Wirkungen von Metformin sind mit einigen Nebenwirkungen verbunden, die besonders am Beginn der Behandlung auftreten. In der Anfangsphase kommt es oft zu Verdauungsbeschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen oder Verlust des Appetits.
Die Internistin und Diabetologin Dr. Svenja Meyhöfer aus Lübeck erklärte in einem Interview mit Diabetiker Niedersachsen, dass Metformin heute bei der Behandlung von Diabetes trotz möglicher Nebenwirkungen unentbehrlich ist: „Metformin hat immer noch einen festen Platz“. Sie sieht auch nach der Kritik einiger Kardiologen am Einsatz des Medikaments keinen Grund, ihren Patienten Metformin vorzuenthalten und verordnet es von Anfang an.
Gut zu wissen:
Normalerweise teilt man die Gesamtdosis von Metformin auf mehrere Gaben am Tag auf, um Nebenwirkungen zu minimieren.
Häufige Nebenwirkungen
2024 ist eine Meta-Analyse in der Fachzeitschrift BMC Endocrine Disorders erschienen, die häufige Nebenwirkungen von Metformin beschreibt:
| Nebenwirkung unter Metformin | Häufigkeit in Prozent |
|---|---|
| Abdominalschmerzen | 5,3 |
| Blähungen | 6,2 |
| Durchfall | 6,9 |
| Übelkeit | 5 |
| Erbrechen | 2,4 |
Im Folgenden erfahren Sie, welche Erfahrungen deutsche Diabetes-Patienten mit verschiedenen Dosierungen von Metformin gemacht haben.
Erfahrungen mit Metformin 500 mg
Die Behandlung eines Typ-2-Diabetes mit Metformin beginnt normalerweise mit einer Dosierung von 500 mg. Der Patient nimmt die Filmtablette zweimal oder dreimal täglich ein.
Bei dieser Dosis bleibt es bis zu zwei Wochen lang, bevor man die Tagesdosis je nach Blutzuckerspiegel des Patienten langsam auf bis zu 3.000 mg steigern kann.
Das langsame Einschleichen des Medikamentes lindert in vielen Fällen die speziell zu Beginn der Behandlung auftretenden Nebenwirkungen.
Diese Erfahrung hat ein Anwender auf meamedica.de gemacht:
“Aus heiterem Himmel wurde bei mir vor 6 Jahren plötzlich Diabetes Typ 2 entdeckt. Anfangs nahm ich 2x täglich Metformin 500, nach ca 2 Jahren erhöht auf 2x täglich Metformin 1000, bis heute. Meine Langzeitwerte sind zwischen 5,9 und 6,2 - der Arzt ist zufrieden mit mir. Ich habe durch Ernährungsumstellung 5 kg abgenommen und wiege jetzt 74kg bei 170cm Größe, also etwas über normal, aber mein Wohlfühlgewicht.”
Auch auf Sanego.de berichtet eine Patientin von überwiegend positiven Erfahrungen mit Metformin 500 mg als Anfangsdosis:
“Seit guten 6 Monaten nehme ich Metformin. Zuerst 500mg 1-0-0, 4 Wochen später 1-0-1 Das Medikament sollte meinen Zyklus regulieren und wir haben gehofft dass ich dadurch etwas an Gewicht verliere.” (Quelle: sanego.de)
Gut zu wissen:
Nachdem man die Patienten über Metformin 500 mg langsam an ihre Zieldosis heranführt, bekommen die meisten von ihnen langfristig eine höhere Dosis verschrieben.
Erfahrungsberichte zu Metformin 1000 mg
Nachdem zahlreiche Patienten über Metformin 500 mg langsam an ihre Zieldosis herangeführt wurden, bekommen die meisten von ihnen langfristig eine höhere Dosis verschrieben. Ein Patient auf meamedica.de beschreibt seine Erfahrung mit 1000 mg Metformin so:
“Ich nehme seit Januar 2014 Metformin. Habe mit 250 mg angefangen und die Dosis langsam erhöht. Zu Anfang hatte ich keine Nebenwirkungen, war alles prima. Meine aktuelle Tagesdosis liegt bei 1000 mg. Meine Werte haben sich gut gebessert, nüchtern liege ich zwischen 130-140 nach dem Essen 160-190.”
Ein anderer Patient erhält zweimal am Tag 1000 mg Metformin Lich und beschreibt seine Erfahrungen so:
“Da man nicht mit den vollen 1000mg morgens und abends anfängt, sondern langsam mit 500mg abends einschleicht, finde ich die Wirkung für die 3,5 Wochen schon ganz gut. Und das Erstaunliche: keine Nebenwirkungen bisher.”
Erfahrungen mit den Nebenwirkungen von Metformin
Manche Anwender berichten von ihren Erfahrungen mit Nebenwirkungen von Metformin. Diese treten in der Regel zu Beginn der Behandlung auf, können sich aber in manchen Fällen über einen längeren Zeitraum ausdehnen.
Ein Patient auf Sanego.de hat starke Nebenwirkungen erlebt:
“Immer wieder starke Schmerzen im Oberbauch, starke Muskel- und Knochenschmerzen, Darmentzündung, Schwindel, Sehstörungen, Atemnot, Engegefühl in der Brust.”
Auch ein Benutzer auf Meamedica.de berichtet von unangenehmen Nebenwirkungen:
“Fusskrämpfe, Wadenmuskulatur verkrampft. Sehr schmerzhaft. Leichter Durchfall am Abend. Ich fühle mich komisch, etwas ruhiger, entspannter. Hunger normal. Wer hat die Tabletten bloß so groß gemacht? Muss diese immer teilen, sonst krieg ich diese gar nicht geschluckt.”
Wann wirkt Metformin am besten?
Nach der ersten Einnahme dauert es etwa zwei bis drei Tage, bis sich die Wirkung von Metformin vollständig entfaltet. Anhand von Blutanalysen kann man dann feststellen, ob man die Dosierung anpassen sollte.
Die schonende Anpassung der Dosierung führt normalerweise zu einer guten Verträglichkeit, wie folgende Benutzererfahrung von meamedica.de zeigt:
“Ich nehme erst seit 4 Tagen Metformin. Die ersten 2 Tage hatte ich keinen Appetite und leichten Durchfall. Außerdem Magenbeschwerden. Nach etwa 4 Tagen waren die Beschwerden aber wieder besser und die schlimmste Müdigkeit am Abend auch. Ich kann jetzt viel besser schlafen und wache ausgeruht auf. Ich fühle mich im allgemeinen eichfach besser. Ich bin wirklich sehr zufrieden mit dem Medikament.”
Erfahrungsberichte Metformin und Alkohol
Der Konsum von Alkohol sollte unter der Einnahme von Metformin eingeschränkt oder besser ganz unterlassen werden.
Die unangenehme Wirkung der Kombination Metformin und Alkohol zeigt sich im folgenden Erfahrungsbericht auf Sanego:
“Der Genuss von Alkohol, bei Feierlichkeiten, bereitet mir am Folgetag Probleme. Ich habe das Gefühl am folgenden Tag geistig nicht voll Leistungsfähig zu sein. Schon geringer Alkoholgenuss lässt ein Betrunkenheitsgefühl aufkommen.”
Achtung!
Wer Metformin einnimmt, sollte am besten ganz auf Alkohol verzichten.
Metformin online beziehen
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Sie füllen dafür zunächst einen medizinischen Fragebogen aus, in dem Sie auch Ihre gewünschte Behandlung von Typ-2-Diabetes angeben können.
Ein zugelassener Arzt wird Ihre Informationen überprüfen und ein Rezept ausstellen. Nach der Genehmigung der Behandlung bekommen Sie Ihr Medikament diskret verpackt an die Wunschadresse Ihrer Wahl zugeschickt.
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Fazit: Gute Verträglichkeit, aber auch einige Nebenwirkungen
Die meisten Patienten mit Typ-2-Diabetes, die Metformin nehmen, vertragen den Wirkstoff gut. Die Anwender müssen jedoch mit Nebenwirkungen auf die Verdauung wie Durchfälle und leichte Magenschmerzen rechnen, die häufig am Beginn der Behandlung auftreten. Wer Nebenwirkungen minimieren will, sollte die Tabletten genau wie verschrieben anwenden und Alkohol vermeiden.
FAQ
Wie schnell wirkt Metformin?
Metformin senkt den Blutzuckerspiegel nicht sofort. Erste Effekte zeigen sich oft nach ein paar Tagen, die volle Wirkung tritt meist nach ein bis zwei Wochen ein.
Welche Nebenwirkungen treten am häufigsten auf?
Die häufigsten Nebenwirkungen sind Magen-Darm-Beschwerden wie Durchfall, Blähungen oder Übelkeit, vor allem am Beginn der Behandlung.
Wie sind die Langzeiterfahrungen mit Metformin?
Viele Anwender empfinden Metformin als gut verträglich und hilfreich zur Blutzuckerkontrolle. Einige klagen jedoch über anhaltende Magenprobleme oder einen Vitamin-B12-Mangel.