Risikofaktoren für Diabetes Typ-2 so entsteht die Volkskrankheit

Weltweit leiden immer mehr Menschen an der Volkskrankheit Diabetes. Welche Risikofaktoren Sie unbedingt im Auge haben sollten, erklärt dieser Artikel.

  • Diabetes Typ-2 kommt oft schleichend
  • Unbehandelt kann die Krankheit schwere Folgen haben
  • Übergewicht und Bewegungsmangel sind Hauptrisikofaktoren
  • Häufig muss Diabetes mellitus medikamentös behandelt werden
  • Nach einer einfachen Online-Konsultation via DoktorABC erhalten Sie Ihre Diabetes-Medikamente schnell und zuverlässig

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Laut diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe e.V. leiden rund acht Millionen aller Deutschen an der komplizierten Stoffwechselstörung. Während Diabetes Typ 1 eher bei jüngeren Menschen - häufig in erster Linie Kindern und Jugendlichen - auftritt, liegt das mittlere Alter für das Auftreten von Typ-2-Diabetes bei 62 Jahren. Allerdings gibt es auch immer mehr jüngere Erwachsene, die von der Krankheit betroffen sind. 

Die gute Nachricht ist jedoch, dass sich bereits frühzeitig Risikofaktoren für Typ-2 Diabetes identifizieren lassen. Im Idealfall kann die Krankheit durch eine entsprechende Anpassung des Lebensstils verhindert werden. Um welche Faktoren es sich dabei im Detail handelt und welche Schritte Sie unternehmen können, um Ihre Gesundheit zu schützen, erfahren Sie heute hier.

Bei Diabetes Typ-2 handelt es sich um eine Stoffwechselkrankheit, die von vielen Betroffenen leider erst viel zu spät wahrgenommen wird. Zu den typischen Symptomen zählen in erster Linie:

  • Ein starkes Durstgefühl
  • Energielosigkeit
  • Niedergeschlagenheit (bis hin zur Depression)
  • Vergesslichkeit
  • Erhöhte Urinausscheidung
  • Schlecht heilende Wunden

Da diese Symptome bei vielen Erkrankungen auftreten können, wird der Typ-2-Diabetes häufig eher als Zufallsdiagnose erkannt. Harmlos ist die “Zuckerkrankheit” jedoch keinesfalls, denn unbehandelt kann sie zu folgenden Komplikationen führen:

  • Irreparable Nervenschäden
  • Nierenversagen
  • Erblindung
  • Durchblutungsstörungen in Füßen und Beinen (oftmals mit Amputationsfolgen)

Wird Diabetes Typ-2 frühzeitig behandelt, kann die Therapie oft sogar ohne die Einnahme von Medikamenten erfolgen - bei knapp 40 bis 50 % aller Patienten reicht eine Änderung des Lebensstils aus. Sollte das nicht (mehr) genug sein, stehen wirksame, blutzuckersenkende Medikamente zur Verfügung.

Nur in sehr schweren Fällen ist das regelmäßige Spritzen von Insulin die einzige Option. Schon daher lohnt es sich, die unterschiedlichen Typ-2-Diabetes Risikofaktoren zu kennen und sie am besten bereits im Vorfeld zu beseitigen.

Diabetes Typ-2 welche Risikofaktoren gibt es?

Wie bereits erwähnt, galt Typ-2 Diabetes früher als “Alterserkrankung”. Das ist so nicht mehr haltbar, denn die Krankheit trifft auch immer Menschen im jungen oder mittleren Lebensalter. Schuld daran sind - neben einer erblichen Veranlagung - nämlich folgende Aspekte:

  • Bewegungsarmut
  • Übergewicht
  • eine zucker- und fettreiche Ernährung
  • hoher Alkoholkonsum
  • Rauchen
  • bestimmte Vorerkrankungen (u.a. Cushing-Syndrom oder PCOS)

Ein ungesunder Lebensstil kann das Risiko, an Diabetes Typ-2 zu erkranken, also deutlich erhöhen.

Der Diabetes vorbeugen - so klappt’s

Sie möchten das Risiko für die Entstehung der potenziell lebensgefährlichen Stoffwechselkrankheit minimieren? Wunderbar - denn so schwer, wie das auf den ersten Blick aussieht, ist es gar nicht. Auch wenn - gerade am Anfang - ein großes Maß an Disziplin gefragt ist:

Bauen Sie Übergewicht ab

Zu viele Kilos auf der Waage erhöhen nicht nur das Risiko, an Diabetes mellitus zu erkranken, sondern auch für das sogenannte “metabolische Syndrom”. Dabei handelt es sich um eine unglückliche Kombination aus Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck, einem erhöhten Cholesterinspiegel sowie abdominaler Fettleibigkeit. Diese Faktoren können das Auftreten von weiteren Folgeerkrankungen -  sowie das allgemeine Mortalitätsrisiko - deutlich erhöhen.

Treiben Sie mindestens 5 Mal die Woche moderaten Sport (beispielsweise Joggen, Spazieren, Schwimmen, Radfahren). Bauen Sie außerdem auch im Alltag mehr Bewegung ein - nehmen Sie die Treppe, parken Sie Ihr Auto weiter von Ihrem Zuhause entfernt, kaufen Sie sich einen höhenverstellbaren Stehschreibtisch fürs Homeoffice, oder stehen Sie während der Arbeit stündlich mindestens einmal auf und gehen Sie jeweils einige Minuten auf der Stelle - die Möglichkeiten sind endlos!

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Reduzieren Sie ungesunde Speisen und Getränke

Lebensmittel, die hochgradig verarbeitet sind (beispielsweise Fast Food, Weißbrot, gesüßte Limonaden, Wurstwaren) führen schnell zu Übergewicht - und damit zu einer höheren Gefahr, an Typ-2-Diabetes zu erkranken.

Wichtig dabei ist, nicht nur auf zuckerreiche Speisen und Getränke, sondern idealerweise auch auf rotes Fleisch zu verzichten, denn das enthält viele ungesunde gesättigte Fettsäuren, die die Entstehung von Diabetes begünstigen können. Das zeigt eine Studie mit dem Titel Meat Consumption as a Risk Factor for Type 2 Diabetes. 

Eine vollwertige, vegane Ernährung kann nicht nur beim Abbau von Übergewicht helfen, sondern auch für einen gesünderen Stoffwechsel sorgen. Sie enthält außerdem viele Ballaststoffe, unterstützt die Gewichtsabnahme und kann zu hohe LDL-Cholesterinwerte regulieren.

Verzichten Sie auf Alkohol und Nikotin

Dass der Konsum von alkoholischen Getränken und Tabak nicht gerade gesundheitsfördernd ist, sollte unbestritten sein.

Während Alkohol viele einfache Kohlenhydrate enthält, die schnell zu Übergewicht führen können, wirkt Nikotin gefäßschädigend und kann laut dem amerikanischen Center for Disease Control (CDC) dazu führen, dass Insulinzellen in ihrer Funktion gestört werden - es kommt dadurch langfristig zu Diabetes mellitus.

So vermeiden Sie Typ-2 Diabetes

Diabetes Typ-2 muss in vielen Fällen kein unausweichliches Schicksal sein. Hier noch weitere Tipps, die Ihnen dabei helfen können:

Machen Sie “Verdauungsspaziergänge”

Wie bereits erwähnt, ist Bewegung ein wichtiges Werkzeug bei der Vermeidung von Diabetes. Ein 30-minütiger Spaziergang nach einer großen Mahlzeit hilft Ihnen dabei, Übergewicht zu vermeiden und den Blutzuckerspiegel zu regulieren.

Übrigens: Sollten Sie gar keinen “schweißtreibenden”  Sport treiben wollen oder können, sind 90 Minuten leichtes Walking pro Tag eine wirksame Alternative.

Essen Sie Rohkost als “Vorspeise”

Selbstverständlich sollen Sie sich nicht alle Gaumenfreuden verkneifen, um Ihr Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken, zu minimieren. In diesem Zusammenhang kann es beispielsweise hilfreich sein, einen grünen Smoothie (ohne Obst), einen Apfel oder ein großes Stück Gurke zu verzehren, bevor Sie sich an Ihr vielleicht weniger gesundes Lieblingsessen genießen.

Diese Methode sättigt nicht nur eher, sondern sorgt auch für einen langsameren Anstieg des Blutzuckerspiegels. Selbstverständlich sollten Sie im Allgemeinen eine gesunde Ernährung anstreben. Die 80:20 Regel (80 % “gesunde” Lebensmittel, 20 % weniger vollwertige) ist leichter umzusetzen, als sich alle Leckereien zu verbieten. Probieren Sie es aus!

Trinken Sie nach dem Essen Hibiskustee

Laut einigen Studien soll Hibiskustee nicht nur dabei helfen, den Blutdruck, sondern auch den Blutzucker zu regulieren. Wichtig ist jedoch, dass es sich hier nicht um einen Ersatz für Diabetes Medikamente handelt. Wer bereits an Diabetes mellitus erkrankt ist, sollte die Anweisungen des behandelnden Arztes beachten.

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Das Medikament wird dann innerhalb von 24 bis 48 Stunden kostenlos und diskret verpackt an Ihre Wunschadresse geliefert.

FAQ

Können Diabetiker gar keine Kohlenhydrate mehr essen?

Doch, das ist glücklicherweise noch möglich. Wichtig ist jedoch, den Anteil der Kohlenhydrate bei Diabetes-Typ-2 im Auge zu behalten und auf vollwertige Lebensmittel zu setzen.

Wie kann ich erfahren, ob ich an Diabetes mellitus leide?

In diesem Fall kann nur ein Arztbesuch Klarheit bringen. Der Arzt wird das mögliche Vorliegen der Erkrankung anhand von Bluttests ermitteln.

Kann Diabetes geheilt werden?

Bei Diabetes handelt es sich um eine chronische Erkrankung, wobei es Menschen gibt, die die Krankheit durch eine Änderung des Lebensstils in Schach halten können - und somit frei von Symptomen sind.

Wer leidet häufiger an Diabetes - Männer oder Frauen?

Männer sind häufiger von Typ-2-Diabetes betroffen, unter anderem auch deswegen, weil sie typischerweise mehr Bauchfett als Frauen ansetzen.

Wie viel Sport sollte man als Diabetiker treiben?

Mindestens 30 bis 40 Minuten pro Tag sollten es (nach Absprache mit Ihrem Arzt) durchaus sein

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