Azithromycin und die Dosierung des Medikaments

Für Azithromycin und die Dosierung lassen sich keine allgemeingültigen Vorgaben machen, denn je nach Infektion durch bestimmte Bakterien gelten andere Dosierungshinweise. Im folgenden Abschnitt können daher lediglich allgemeingültige Empfehlungen für Azithromycin und dessen Dosierung gegeben werden. Oberste Richtlinie sollte jedoch stets die Dosierungsempfehlung Ihres beratenden Arztes sein, der Ihr Krankheitsbild und Ihre Symptome genauestens untersucht hat und kennt. Nur so kann eine adäquate Therapie der Infektion mithilfe des Antibiotikums Azithromycin erfolgen. Lesen Sie mehr zu diesem Thema.

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Die Einnahme von Antibiotika

Ganz allgemein gilt, dass man mit der Einnahme von Antibiotika stets vorsichtig sein sollte und diese so selten wie möglich einnehmen darf. Bei vielen Antibiotika handelt es sich um sogenannte Breitbandantibiotika, die zwar viele Arten von Bakterien abtöten, aber auch leicht Resistenzen bei den betroffenen Bakterien auslösen. Dies bedeutet, dass sich viele Bakterien schnell und leicht auf die Störung durch das Antibiotikum einstellen können und ihre Fortpflanzungsmechanismen entsprechend variieren bzw. optimieren. Die im Folgenden dargestellten Dosierungshinweise gelten für Azithromycin 500. Dies bedeutet, dass in einer Tablette Azithromycin 500 mg Wirkstoff enthalten sind. Bei den Tabletten handelt es sich jedoch um spaltbare Tabletten, sodass Sie Ihre Dosierung individuell anpassen können. Bitte beachten Sie, dass das Arzneimittel auch mit anderen Wirkstoffmengen erhältlich ist und Sie die Dosierungsempfehlung entsprechend anpassen müssen.

Azithromycin – Dosierung und Anwendungshinweise

Azithromycin wird bei Infektionen der Atemwege, bei bakteriellen Infektionen im Intimbereich, vor allem bei einer Infektion durch Chlamydien und bei Mittelohrentzündungen verschrieben. Für alle drei Erkrankungen nimmt man insgesamt 1,5 g Azithromycin zu sich. Dies kann sowohl nach einem dreitägigen als auch nach einem fünftägigen Schema erfolgen.

  • Dreitägige Einnahme: Jeden Tag eine Tablette mit 500 mg Azithromycin
  • Fünftägige Einnahme: am ersten Tag wird eine Tablette mit 500 mg Azithromycin eingenommen. An allen 4 darauffolgenden Tagen wird jeweils nur eine halbe Tablette mit 250 mg Azithromycin eingenommen.

Die Dosierung kann jedoch individuell abweichen. Ältere Patienten, Kinder und Menschen mit Nieren- und/oder Leberschädigungen sollten stets auf die Hinweise Ihres Arztes achten, wenn es um die Azithromycin-Dosierung im individuellen Krankheitsfall geht. Gerade für Kinder muss die Dosis je nach Körpergewicht genau angepasst werden, um eine Überdosierung zu vermeiden. Betroffen sind alle Kinder und Jugendlichen mit einem Gewicht von weniger als 45 kg.

Sollten Sie die Einnahme für einen gewissen Zeitraum vergessen, können Sie die Einnahme ohne Probleme fortführen, indem Sie die Tablette zu einem späteren Zeitpunkt zu sich nehmen. Sollten Sie die Einnahme jedoch über einen längeren Zeitraum vergessen haben, kann es sein, dass Sie mit der Behandlung von vorn beginnen müssen. Auch dazu sollten Sie jedoch im individuellen Fall mit Ihrem Arzt sprechen, der beurteilen kann, ob die bisher eingenommene Menge nicht vielleicht sogar schon ausreichend war, um die jeweilige Infektion zu bekämpfen. Achten Sie jedoch grundsätzlich darauf, dass Sie die Einnahme nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt abbrechen. Ein Ausbleiben der Symptome bedeutet nicht, dass die Infektion erfolgreich bekämpft wurde, sondern womöglich nur, dass die Bakterien an der Fortpflanzung gehindert wurden. Es kann immer noch zu einem erneuten Ausbruch der Krankheit kommen. Auch langfristige Folgeschäden sind möglich, gerade wenn es sich um die Behandlung einer Atemwegserkrankung oder eine Chlamydien-Infektion handelt.

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Azithromycin – Dosierung und Überdosierung

Da es sich bei der Azithromycin-Dosierung um eine medikamentöse Einnahme von nur wenigen Tagen handelt, ist eine Überdosierung eigentlich sehr unwahrscheinlich. Zur Behandlung der bakteriellen Infektion reichen drei Tabletten mit je 500 mg Wirkstoff aus. Die Packungsgrößen für dieses Medikament sind entsprechend angepasst. Sollte es dennoch einmal zu einer Überdosierung kommen, kontaktieren Sie umgehend einen Arzt, wenn Sie unangenehme Nebenwirkungen bemerken. Am häufigsten handelt es sich hierbei um Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. In der Regel ist davon auszugehen, dass die beschriebenen Symptome nach kurzer Zeit von allein wieder verschwinden.

Eine Überdosierung über längere Zeiträume als 5 Tage ist jedoch in jedem Fall zu vermeiden, um die bereits angesprochene Ausbildung von Resistenzen bei den Bakterien zu verhindern. Eine Infektion kann dann nicht mehr mit dem entsprechenden Antibiotikum behandelt werden.

Was es zu beachten gilt 

Schwangerschaft und Stillzeit

Es gibt keine spezifischen Daten zur Anwendung von Azithromycin während der Schwangerschaft. Tierstudien haben gezeigt, dass Azithromycin die Plazenta passieren kann, jedoch wurden keine teratogenen Effekte beobachtet. Während der Schwangerschaft sollte Azithromycin nur angewendet werden, wenn der mögliche Nutzen das Risiko überwiegt. (Quelle: embryotox.de)

Es wurde berichtet, dass Azithromycin in die Muttermilch übergeht, jedoch gibt es keine ausreichenden klinischen Studien, die die Ausscheidung von Azithromycin in die Muttermilch genau beschreiben.

Aus diesem Grund sollte Azithromycin bei stillenden Frauen vermieden werden, es sei denn, der behandelnde Arzt entscheidet, dass der mögliche Nutzen für die Mutter das potenzielle Risiko für das gestillte Kind überwiegt.

Besondere Hinweise

Azithromycin zeichnet sich durch seine lange Verweildauer im Gewebe aus, was zu einer verkürzten Einnahmedauer führt. Allerdings besteht der Nachteil eines verzögerten Wirkstoffabbaus, der die Entwicklung von Resistenzen begünstigen kann.

Allergische Reaktionen und QT-Verlängerung

In seltenen Fällen können schwerwiegende allergische Reaktionen auftreten, darunter Angioödem und Anaphylaxie, die gelegentlich tödlich verlaufen können. Darüber hinaus wurde während der Behandlung mit Azithromycin eine Verlängerung der Herzerregung und des QT-Intervalls beobachtet, was das Risiko von Herzrhythmusstörungen und Torsade de Pointes erhöht. (Quelle: gelbe-liste.de

Daher sollte der Wirkstoff bei Patienten mit einer Anfälligkeit für Herzrhythmusstörungen, insbesondere bei Frauen und älteren Patienten, mit Vorsicht angewendet werden.

Resistenzen und Kreuzresistenz

Es besteht eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für bakterielle Resistenzen gegenüber Azithromycin, da Bakterien leicht Resistenzen gegen dieses Medikament entwickeln können. Diese Resistenzbildung erfordert lediglich eine Veränderung im ribosomalen Enzymsystem. 

Es besteht auch eine Kreuzresistenz zwischen verschiedenen Makrolid-Antibiotika, was bedeutet, dass Bakterien, die gegen ein Makrolid resistent sind, auch gegen alle anderen dieser Art resistent sind.

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DoktorABC gibt Ihnen die Möglichkeit, mit der Erstellung einer Anamnese durch einen Online-Fragebogen und die anschließende Kooperation mit seriösen Ärzten ein Rezept zu erhalten. So umgehen Sie das Problem, dass Azithromycin rezeptfrei kaufen nicht möglich ist und setzen sich trotzdem nicht dem Risiko aus Azithromycin Tabletten rezeptfrei und illegal kaufen zu müssen. Der Online-Fragebogen geht auf Ihre individuellen Symptome, Beschwerden und möglichen Kontraindikationen durch Vorerkrankungen ein. Eine wahrheitsgemäße und ernsthafte Beantwortung der Fragen durch Sie ist unerlässlich und entscheidend dafür, dass die Ärzte die eventuellen gesundheitlichen Risiken richtig einschätzen und abwägen können, ob der Einsatz von einem Antibiotikum mit dem Wirkstoff Azithromycin angebracht ist.

Der Fragebogen wird für eine Konsultation an einen der kooperierenden Ärzte weitergeleitet. Durch die Weiterleitung des Online-Fragebogens wird automatisch eine Rezeptanfrage gestellt. Diese Rezeptfrage unterliegt einer ausführlichen gründlichen Prüfung ihrer Angaben, durch die konsultierten Ärzte wird dann über die Ausstellung eines Rezeptes für Azithromycin entschieden. Ist die Ausstellung eines Rezeptes für das Medikament Azithromycin in Ihrem Fall geprüft und unbedenklich, kann die Bestellung auf unserer Plattform bei DoktorABC weitergehen. 

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Sollten Sie dennoch an schwerwiegenden Nebenwirkungen erkranken oder nicht aufgelistete Nebenwirkungen bei sich feststellen, die gegebenenfalls über längere Zeiträume andauern und nicht von selbst wieder verschwinden, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen bzw. konsultieren. Auch die Ärzte auf der Plattform von DoktorABC stehen Ihnen bei der Einnahme von Medikamenten und eventuell auftretenden Problemen jederzeit zur Verfügung.

Die gesamten Informationen zu diesem Medikament, zu den Neben- und Wechselwirkungen finden Sie in der aktuellen Packungsbeilage.

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Letzte Aktualisierung am 28/11/2023

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