Diabetes mellitus Typ 2 - alles, was Sie über die chronische Krankheit wissen sollten

Diabetes mellitus - auch „Typ 2”-Diabetes genannt - betrifft immer mehr Menschen. Unbehandelt können die Folgen der Stoffwechselerkrankung verheerend sein.

  • Immer mehr Bürger westlicher Länder leiden an Diabetes Typ 2
  • Die Krankheit ist häufig symptomarm, kann jedoch schwere Folgen haben 
  • Ursachen der Krankheit sind ein ungesunder Lebensstil und/oder Vererbung
  • Heilbar ist Diabetes mellitus nicht, durch die richtige Lebensweise und Medikamente jedoch gut einstellbar
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Bei Diabetes Typ 2 handelt es sich um eine chronische Stoffwechselerkrankung, die sich gerade in den westlichen Ländern der Welt immer weiter verbreitet. Die Krankheit ist durch einen erhöhten Zuckerspiegel im Blut gekennzeichnet.

Als Ursache dieser Art der Diabetes liegt meistens eine Kombination aus erblicher Veranlagung, ungesunder Ernährung und Bewegungsmangel zugrunde - eine gefährliche Mischung, die am Ende zu einer gefährlichen Insulinresistenz führt.

Wie entsteht die Diabetes Typ 2?

Wer bereits an Diabetes mellitus leidet - oder die Befürchtung hat, zu den für die Krankheit relevanten Risikogruppen zu gehören, möchte selbstverständlich unbedingt wissen, wie die Krankheit überhaupt entsteht. Das ist schnell erklärt - bei Diabetes mellitus ist die Funktion des lebenswichtigen Hormons Insulin gestört.

Es wird in den Betazellen der Langerhans-Inseln der Bauchspeicheldrüse gebildet. Nach der Nahrungsaufnahme schüttet der Körper das so hergestellte Insulin in den Blutkreislauf aus - es sorgt nun dafür, dass der “Zucker” aus Nahrung (in diesem Fall Glukose oder Dextrose) dorthin befördert wird, wo er benötigt wird (beispielsweise in die Muskeln, das Gehirn oder die Leber).

Der Zucker ist wichtig, um lebensnotwendige Energie bereitzustellen. Da das Insulin von Diabetikern nur noch unzureichend aufgenommen werden kann, bleibt es im Blutkreislauf, statt an die entsprechenden Stellen im Körper transportiert zu werden. Die sogenannte „Insulinresistenz”.

Die Bauchspeicheldrüse reagiert sofort, und stellt noch mehr Insulin her, um den Blutzuckerspiegel auszugleichen. Das hat jedoch Folgen - die Betazellen “erlahmen” und können mit der Zeit immer weniger des Hormons herstellen, sodass es zu einem “relativen” Insulinmangel kommt. Das Insulin, das die Zellen herstellen, reicht nicht mehr aus. Das Ergebnis - ein dauerhaft erhöhter Blutzuckerspiegel, der schwere Folgen haben kann.

Diabetes Typ 2 - die gefährlichen Folgen

Die Folgen eines zu lange oder dauerhaft erhöhten Blutzuckerspiegels können verheerend sein. Zu diesen gehören unter anderem

  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Nervenstörungen
  • Nierenerkrankungen
  • Diabetischer Fuß
  • Augenerkrankungen /Erblindung
  • Schlechte Durchblutung

Wichtig ist deshalb, dass die Erkrankung so schnell wie möglich fachärztlich “eingestellt” und medikamentös behandelt wird.

Ist Diabetes Typ 2 heilbar?

Viele Betroffene fragen sich berechtigterweise, ob die Krankheit heilbar ist. Die gute Nachricht: Diese Art der Diabetes kann geheilt werden.

Das typische Alter für Diabetes Typ 2 liegt in der mittleren oder auch späten Lebensphase, jedoch erkranken auch immer mehr junge Menschen an der Stoffwechselstörung.

Das liegt vor allem an einer ungesunden Ernährung und zu wenig Bewegung. Dadurch kommt es schnell zu Übergewicht, einem Risikofaktor für Diabetes mellitus.

Wie äußert sich Diabetes Typ 2 eigentlich? Die Symptome vieler Diabetiker sind so unauffällig, dass viele Erkrankte sie kaum bemerken. Zu den generellen Krankheitszeichen gehören jedoch

  • Häufiges Wasserlassen
  • Ständiges Hunger-/Durstgefühl
  • Verschwommene Sicht
  • Extreme Erschöpfung
  • Infektanfälligkeit

Die Symptome mögen auf den ersten Blick zwar größtenteils nicht allzu dramatisch wirken - doch die Komplikationen, die sich aus der Erkrankung ergeben können, sind es durchaus (siehe oben). Wie schlimm Diabetes Typ 2 ist, hängt somit in erster Linie davon ab, ob entsprechend schnell gehandelt wird.

Schließlich ist der Langzeitzuckerwert von Diabetikern dauerhaft erhöht - dieser Wert wird als eine Art “Langzeitgedächtnis” des Blutzuckers angesehen und liegt bei gesunden Menschen bei vier bis 6 Prozent. Bei Typ 2 Diabetikern ist dieser Wert hingegen empfindlich erhöht und liegt zumeist über 8 Prozent, wobei er bei Senioren noch als akzeptabel gelten kann. Jüngere Diabetiker, deren Langzeitzuckerwert zwischen 6,5 und 7,5 liegt, gelten als gut eingestellt.

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Leitlinien für Diabetes Typ 2

Die offizielle “Leitlinie Diabetes Typ 2” sieht vor, dass die Grundlage der Diabetes Typ2-Behandlung eine Anpassung der Lebensführung - insbesondere auch im Hinblick auf Ernährung und Bewegung - sein muss. Die Überprüfung des Langzeitzuckerwertes muss dabei alle drei Monate erfolgen. Arzt und Patient entscheiden gemeinsam, welche medikamentösen Wirkstoffe dann - falls nötig - eingesetzt werden.

Also kann die Diabetes Typ 2 durch die richtige Lebensführung und in vielen Fällen auch mithilfe wirksamer Arzneimittel gut in den Griff bekommen werden.  Zu den am häufigsten bei Diabetes mellitus verschriebenen Medikamenten gehören in erster Linie:

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Wenn Sie an Diabetes Typ 2 erkrankt sind, sollten Sie keine Experimente oder Hausmittel wagen - sondern sich qualifizierte, ärztliche Unterstützung holen.

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FAQ

Ist Diabetes mellitus ansteckend?

Nein, bei Diabetes mellitus handelt es sich nicht um eine Infektions-, sondern eine Stoffwechselkrankheit, die nicht übertragbar ist.

Muss Diabetes Typ 2 immer ärztlich behandelt werden?

Das ist auf jeden Fall zu empfehlen, da es sich um eine chronische Erkrankung handelt, die unbehandelt immer schlimmer wird und schwere Schäden mit sich bringen kann. Auch sollte der Blutzuckerspiegel dauerhaft überwacht werden, unter anderem durch die Ermittlung des Langzeitzuckerwertes.

Ist Diabetes mellitus erblich bedingt?

Ja - tatsächlich zeigt die Krankheit einen hohen Vererbungsanteil, wobei nicht jede Diabetes Typ 2 Erkrankung vererbt ist. Oftmals ist ein ungesunder Lebensstil der Hauptgrund für die Entstehung der Krankheit.

Wie sieht die richtige Ernährung bei Diabetes Typ 2 aus?

Bei Diabetes Typ 2 empfiehlt es sich, große Blutzuckerschwankungen zu vermeiden und vor allen ungezuckerte, unraffinierte Lebensmittel zu sich zunehmen. Vollkornprodukte, Nüsse und Rohkost und pflanzliches Eiweiß bilden hierbei eine gute Basis. Allerdings ist es gerade bei übergewichtigen Diabetikern sinnvoll, auch gesunde Kohlenhydrate zumindest etwas zu reduzieren, um den Blutzucker besser zu kontrollieren und Gewicht zu verlieren.

Wie sieht der optimale Trainingsplan für Typ 2 Diabetiker aus?

Auch Bewegung kann den Blutzucker positiv beeinflussen. Als Mindestmaß an Bewegung gelten tägliche Spaziergänge, die die 30 Minuten nicht unterschreiten sollten. Im Idealfall können Sie nach individueller ärztlicher Absprache auch deutlich mehr Bewegung in Ihren Alltag einbauen.

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