Die Diagnose bei Diabetes Typ 2

Diabetes Typ 2 zeichnet sich durch erhöhte Blutwerte im Körper aus und findet keine Behandlung statt, können schwere Erkrankungen, Stoffwechselprobleme und Langzeitschäden die Folgen sein.

So wird Diabetes Typ 2 diagnostiziert.

  • Eine mangelnde Insulinwirkung in den Zellen ist für Diabetes Typ-2 verantwortlich
  • Typ-2-Diabetes ist mit Abstand die am weitesten verbreitete Form von Diabetes
  • Typ-2-Diabetes kann sich versteckt und langsam entwickeln, ohne dass der Betroffene es merkt
  • Schwere Folgeerkrankungen können sich anschließen
  • Eine Diagnose Diabetes Typ 2 ist einfach und (fast) schmerzfrei

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Laut dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) leiden über 7 Prozent aller Menschen zwischen 18 und 79 Jahren an Diabetes mellitus – davon bis zu 95 Prozent an Diabetes Typ 2. 

Bei Typ-2-Diabetes sind die Zuckerwerte im Blut erhöht. Unbehandelt kann die Erkrankung ein akutes Stoffwechsel-Ungleichgewicht und gesundheitliche Langzeitschäden nach sich ziehen. Ein veränderter Lebensstil und eine Behandlung mit Medikamenten können das verhindern. Erst, wenn alle Anstrengungen versagen, muss Insulin zugeführt werden. 

Wie entsteht Diabetes Typ 2?

Diese chronische Stoffwechselkrankheit entsteht durch eine Kombination von drei Faktoren:

  • Erbliche Vorbelastung
  • Mangelnde Bewegung
  • Ungesunde Ernährung

Alle drei Faktoren führen gemeinsam zu einer sogenannten Insulinresistenz. Die Körperzellen sprechen immer weniger auf das für den Zuckerstoffwechsel wichtige Hormon Insulin an. In der Folge wird Zucker aus dem Blut nicht mehr in die Körperzellen transportiert. Die Konzentration im Blut steigt und in den Zellen, wo der Zucker eigentlich dringend für die Energieversorgung benötigt wird, fehlt er. 

Wie erfolgt die Diagnose von Diabetes Mellitus Typ 2?

Die Schwierigkeit bei dieser Krankheit ist, dass sich oft nur wenige, oft auch schwer zuzuordnende Symptome zeigen. Alleine aus der Tatsache, dass man sich müde oder abgespannt fühlt und vielleicht etwas öfter einen Harndrang verspürt, lässt sich nur schwer ableiten, dass es sich um einen Diabetes handeln könnte. Daher wird Diabetes Typ 2 auch häufig erst sehr spät erkannt – in manchen Fällen erst nach 10 Jahren.

Typische Symptome

Zu den typischen Symptomen einer Diabetes Typ 2 Erkrankung zählen unter anderem:

  • Müdigkeit, Schwäche und Leistungsminderung,
  • häufiger Harndrang und ein vermehrtes Durstgefühl,
  • Juckreiz,
  • ein ständiges Hungergefühl und Gewichtsveränderungen,
  • häufiger auftretende Infekte der Harnwege,
  • schlecht verheilende Wunden,
  • ein hyperosmolares Koma, das durch einen besonders hohen Flüssigkeitsmangel ausgelöst wird, weil die Nieren zu viel Flüssigkeit ausscheiden (extremer Harndrang) und
  • Depressionen.

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Zu den medizinischen Fragen

Diagnose über den Nüchternblutzucker, den Gelegenheitsblutzucker und/oder den Langzeitblutzucker

Anhand eines sehr einfachen Blutzuckertests lässt sich bereits herausfinden, ob ein Patient an Diabetes Typ 2 erkrankt ist. Um das Ergebnis abzusichern, wird eine zweite Diagnose anhand von Venenblut, aus dem Oberarm entnommen, durchgeführt.

Dabei gelten anerkannte Richtwerte. Werden bei den Messungen bestimmte Werte festgestellt, so gilt ein Diabetes als eindeutig diagnostiziert:

  1. Der Blutzuckerspiegel liegt bei zwei unabhängigen Messungen, im nüchternen Zustand bei 126 mg/dl (7,0 mmol/l) oder höher ODER
  2. der Blutzuckerspiegel beträgt bei zwei unabhängigen Messungen, im nüchternen oder nicht nüchtern, über 200 mg/dl (11,1 mmol/l) oder höher ODER
  3. der langfristig gemessene Blutzuckerwert HbA1c beträgt 6,5 Prozent (48 mmol/mol) oder höher.

Beim Langzeitblutzucker dient das Glykohämoglobin, also der Farbstoff der roten Blutkörperchen, als Indikator. Man spricht dabei auch vom Blutzuckergedächtnis. Der Farbstoff gibt Rückschlüsse auf den Blutzuckerwert der letzten sechs bis acht Wochen, denn an ihn können sich Zuckerreste binden.

In der Regel liegt der Blutzuckerwert (nüchtern) bei einem gesunden Menschen übrigens unter 100 mg/dl (5,6 mmol/l). Zwischen 100 und 125 mg/dl spricht man von einer Diabetes-Vorstufe oder auch Prädiabetes.

Die Bundesärztekammer und die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) haben eine Nationale Versorgungsleitlinie herausgebracht, die Ihnen alle weiteren wichtigen Informationen zum Thema Diabetes liefert.

Diagnose über einen oralen Glukosetoleranztest

Ein anderer Weg ist die Bestimmung des Blutzuckerwertes durch einen sogenannten Zuckerbelastungstest ( Oraler Glukosetoleranztest - OGTT), der auch bei nicht ganz eindeutigen Fällen eingesetzt wird.

Bei ihm muss der Patient bis zu 16 Stunden nüchtern geblieben sein, jedoch in den drei Tagen zuvor kohlenhydratreich gegessen haben. Der Blutzuckerwert wird nun über das Venenblut gemessen.

Als Nächstes erhält der Patient eine genau definierte Glukoselösung zur oralen Einnahme. Zwei Stunden später wird der Blutzuckerwert im Venenblut erneut gemessen. Liegt er jetzt bei mehr als 200 mg/dl (11,1 mmol/l), gilt die Diagnose Diabetes Typ 2 als gesichert. 

Regelmäßige Vorsorge ist immens wichtig

Um eine rechtzeitige Diagnose zu ermöglichen, sind regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen von großer Wichtigkeit. Neben dem Blutzuckerwert wird dann meist auch das Gewicht und die Körpergröße gemessen und in Relation gesetzt.

Die frühzeitige Diagnose ist sehr wichtig, weil sie unbehandelt zu ernsthaften Folgeerkrankungen führen kann. Dazu zählen insbesondere Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schäden der Augen, Niereninsuffizienz, sowie Durchblutungsstörungen in den unteren Extremitäten. 

Nach der Diagnose: Durch eine Änderung des Lebensstils kann man vieles bewirken

Ist die Diagnose Diabetes Typ 2 erst einmal gestellt, gilt es nunmehr, den Blutzucker in den Griff zu bekommen. Das erreicht man durch 4 Maßnahmen:

  1. Medikamentöse Behandlung
  2. Gesunde Ernährung
  3. Gewichtsreduzierung
  4. Viel Bewegung und/oder sportliche Aktivitäten

Durch diese Maßnahmen wird man den Stoffwechsel verbessern und normalisieren, die Insulinresistenz reduzieren und gefährlichen Langzeitfolgen vorbeugen können. Erst wenn all diese Maßnahmen nicht greifen, muss Insulin per Injektion zugeführt werden.

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