Blasenentzündung und Sex: Zusammenhänge im Fokus

Viele Frauen stellen fest, dass Geschlechtsverkehr oft mit einer Blasenentzündung einhergeht. Doch warum ist das so – und was können Sie dagegen tun? In diesem Artikel erfahren Sie es!

  • Viele Frauen leiden nach dem Sex an Blasenentzündungen
  • Grund hierfür ist die Übertragung von Bakterien aus dem Anal- in den Vaginalbereich
  • Viele Blasenentzündungen heilen von alleine ab
  • In anderen Fällen ist die Behandlung mit Antibiotika notwendig
  • Bei DoktorABC erhalten Sie die passende Medikation nach erfolgter Online-Befragung

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Sex und Blasenentzündung gehören für viele Frauen leider zusammen: Der Grund hierfür sind Bakterien aus der Gruppe Escherichia coli, die beim Geschlechtsverkehr vom Anal- in den Genitalbereich der Frauen wandern können.

Das liegt daran, dass beide Regionen in der weiblichen Anatomie sehr nahe beieinander liegen. Gerade häufiger Sex (wie beispielsweise in der ersten Verliebtheitsphase oder in den Flitterwochen) kann zu einer Blasenentzündung beitragen, daher auch der Begriff  “Honeymoon-Zystitis”.

Durch welche Faktoren kann sexuelle Aktivität zu Blasenentzündungen führen?

Wie bereits angeschnitten, kann sexuelle Aktivität zu Blasenentzündungen führen, weil beim Akt Bakterien in die Harnröhre und letztendlich in die Blase gelangen können. Dies geschieht bei Frauen in erster Linie aufgrund ihrer kürzeren Harnröhre, die es den Bakterien aus dem Darmbereich erleichtert, sich im Genitalbereich “einzunisten”. 

Auch Reibung und Druck während des Geschlechtsverkehrs können dazu führen, dass Bakterien in die Harnröhre gelangen und eine unschöne Blasenentzündung auslösen. Weitere Faktoren können auch der Wechsel von Anal- zu Vaginalverkehr, eine vorliegende Schwangerschaft, die Wechseljahre, neue Sexualpartner oder ein schwaches Immunsystem sein. (Quelle: praxisvita.de)

Wie kann man das Risiko einer Blasenentzündung nach dem Sex verringern?

Glücklicherweise gibt es durchaus einige Maßnahmen, die sie anwenden können, um das Risiko einer Blasenentzündung nach dem Sex zu verringern. Zu diesen gehören unter anderem:

Wasserlassen nach dem Sex: Dies ist wichtig, um eventuelle Erreger aus der Harnröhre zu spülen.

Ausreichende Flüssigkeitszufuhr: Viel Wasser zu trinken, erhöht die Urinproduktion und unterstützt das Ausspülen von Bakterien aus den Harnwegen.

Reinigen Sie den Intimbereich nur mit Wasser: Produkte wie Deodorants, Intimsprays oder bestimmte Seifen können die Harnröhre und die umliegenden Bereiche reizen, was das Risiko einer Infektion erhöht.

Meiden Sie bestimmte Sexpraktiken: Wie bereits erwähnt, kann der Wechsel von Anal- auf Vaginalsex besonders schnell zu einer Infektion führen. Finden Sie zudem heraus, welche Positionen keine Auswirkungen auf ihre individuelle Blasengesundheit haben und welche eine Entzündung begünstigen.

Stärken Sie Ihr Immunsystem: Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und ausreichend Schlaf können das Immunsystem stärken und den Körper besser gegen Infektionen wappnen.

Auch bestimmte Verhütungsmethoden können das Risiko für eine Blasenentzündung begünstigen. Zu diesen zählen beispielsweise Verhütungssalben-, zäpfchen,- oder gels. Kondome hingegen können einen zusätzlichen Schutz bieten.

Was tun, wenn man nach sexuellen Kontakten häufig an Blasenentzündungen leidet?

Wichtig ist es, bei ersten Symptomen einer Blasenentzündung eine Sexpause einzulegen und erst dann wieder Geschlechtsverkehr zu haben, wenn alle Beschwerden komplett abgeklungen sind. Sollte die Entzündung nicht mit natürlichen Mitteln (oder von alleine) abklingen, ist der Gang zum Arzt dringend zu empfehlen. Denn auf die leichte Schulter nehmen sollten Sie eine Blasenentzündung nicht. (Quelle: gesundheitsinformation.de)

Können sich Blasenentzündungen auf die sexuelle Gesundheit einer Person auswirken?

Eine Blasenentzündung kann sich auf vielfache Weise auf die sexuelle Gesundheit einer Person (in diesem Fall einer Frau) auswirken: So kann es beispielsweise sein, dass die Betroffene Angst vor Sex bekommt, weil sie die Schmerzen der Blasenentzündung mit dem Geschlechtsverkehr verknüpft.

Auch können Infektionen den Körper schwächen und zumindest temporär zu Müdigkeit und Erschöpfung führen.

Anders sieht es aus, wenn eine Blasenentzündung verschleppt wird: In diesem Fall kann es zu Fieber, einer Schrumpfung der Harnröhre, sowie einer Infektion der Vulva selbst kommen (mitunter sogar mit eitrigem Ausfluss). (Quelle: frauenärzte-im-netz.de)

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei Blasenentzündungen und Sex?

Eine leichte Blasenentzündung heilt in der Regel selbst ab, wenn man die Trinkmenge erhöht. Auch Blasentees aus der Apotheke oder dem Reformhaus können in solchen Fällen hilfreich sein. (Quelle: aok.de)

Sollte die Infektion jedoch hartnäckiger sein, werden in der Regel Schmerzmittel (in Kombination mit Antibiotika) eingesetzt. 

Wie kann DoktorABC helfen, Blaseninfektionen im Zusammenhang mit sexueller Aktivität zu behandeln?

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Die Behandlung wird dann innerhalb von 24 bis 48 Stunden kostenlos und diskret verpackt an Ihre Wunschadresse geliefert.

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