Chronische Blasenentzündung – alles, was Sie über die Erkrankung wissen sollten!

Eine chronische Blasenentzündung ist eine sehr unangenehme Angelegenheit, die immer wiederkehrt. In diesem Artikel erfahren Sie, warum sie überhaupt entsteht, und was Sie dagegen tun können.

  • Kehrt eine Blasenentzündung 3 x im Jahr wieder, wird sie als chronisch bezeichnet
  • Bei chronischen Blasenentzündungen muss zwischen dauerhafter und wiederkehrender Form unterschieden werden
  • Den Auslöser für eine chronische Blasenentzündung zu finden, kann sehr herausfordernd sein
  • Auch hormonelle Ursachen können eine wichtige Rolle spielen
  • Bei DoktorABC erhalten Sie nach Ausfüllen eines qualifizierten Fragebogens die passende Behandlung

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Bei den meisten Betroffenen (in erster Linie Frauen) heilt eine Blasenentzündung von alleine (oder mithilfe von Medikamenten) vollständig ab. Anders ist dies bei der chronischen Blasenentzündung: Diese tritt immer wieder auf und kann die Lebensqualität der Betroffenen deutlich beeinträchtigen. Für die Entstehung der Erkrankung gibt es eine Vielzahl von Gründen.

Was unterscheidet eine chronische Blasenentzündung von einer akuten?

Was die Symptome angeht, sind akute und chronische Blasenentzündungen in den meisten Fällen gleich: Es kommt zu Schmerzen, Brennen beim Wasserlassen sowie zu erhöhten Harndrang. Auch kann der Urin rötlich gefärbt sein und übel riechen. Wichtig ist jedoch, zwischen 2 unterschiedlichen Arten von chronischer Blasenentzündung zu unterscheiden.

Zum einen gibt es die rezidivierende Blasenentzündung, die mehrfach im Jahr wiederkommt, und zum anderen die interstitielle Zystitis, bei der es sich um ein Blasenschmerzsyndrom handelt, das dauerpräsent ist und die Lebensqualität der Betroffenen besonders stark beeinträchtigt. Diese Art der Blasenentzündung beruht jedoch nicht auf Bakterien. (Quelle: msdmanuals.com)

Was sind die häufigsten Auslöser oder Ursachen für chronische Blasenentzündungen?

Es gibt Lebenssituationen, die die Gefahr für eine chronische Blasenentzündung besonders erhöhen können. Zu diesen gehören:

  • Schwangerschaft
  • Wechseljahre
  • Bestimmte Medikamente (beispielsweise Antidiabetika)
  • Nieren-/Harnsteine
  • Geschwächte Immunabwehr
  • Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes Typ 2
  • Häufiger Geschlechtsverkehr
  • Antibiotikaresistenz

Alle genannten Faktoren sorgen dafür, dass sich die krankheitserregenden Bakterien einfacher in der Harnröhre festsetzen und somit eine Blasenentzündung auslösen können.

Wie wird eine chronische Blasenentzündung diagnostiziert?

Die Diagnose einer chronischen Blasenentzündung ist für die meisten Ärzte ziemlich einfach, da die meisten Patienten mit den typischen Symptomen in die Praxis kommen. Mittels eines Urintests wird dann der Anteil an Leukozyten und Keimen im Harn festgestellt. (Quelle: frauenärzte-im-netz.de)

Ist dieser erhöht, liegt eine Blasenentzündung vor. Tritt diese mehr als dreimal jährlich auf, wird von einer chronischen Blasenentzündung ausgegangen. Im Zweifelsfall können auch bildgebende Verfahren eingesetzt werden, wie beispielsweise ein Ultraschall.

Risikofaktoren

Generell können auch Männer an einer (chronischen) Blasenentzündung erkranken, wobei in den meisten Fällen Frauen – aufgrund ihrer kürzeren Harnröhre – von der Infektion betroffen sind. Auch können genetische Faktoren oder Anomalien im Harntrakt zu einem höheren Risiko von Blaseninfektionen führen.

Wie bereits erwähnt, können auch hormonelle Faktoren (Schwangerschaft, Wechseljahre, Zyklus) sowie Lifestyleaspekte (häufiger Sex, speziell mit unterschiedlichen Partnern, eine zu harsche Vaginalhygiene sowie bestimmte Verhütungsmittel) dafür sorgen, dass Blasenentzündungen eher entstehen können.

Komplikationen bei un- oder schlecht behandelter chronischen Blaseninfektionen

Sowohl akute als auch chronische Blasenentzündungen können unbehandelt in einigen Fällen schwere Komplikationen mit sich bringen.

Zu diesen gehören beispielsweise eine Blutvergiftung (Sepsis), Gewebeschädigungen und Narbenbildung in der Niere sowie eine Nierenbeckenentzündung. Gerade Gewebeschädigungen können bei einer chronischen Blasenentzündung vermehrt auftreten. (Quelle: gesundheit.gv.at)

Die wirksamsten Behandlungsmöglichkeiten bei chronischen Blasenentzündungen

Ist die vorliegende Blasenentzündung bakteriell bedingt, werden zumeist Antibiotika eingesetzt (genauso wie bei der akuten Variante). Auch krampflösende Medikamente sowie Schmerzmittel können zum Einsatz kommen, und so für schnelle Linderung sorgen.

Um eine chronische Blasenentzündung jedoch langfristig in den Griff zu bekommen, ist es wichtig, die der Erkrankung zugrundeliegenden Ursachen zu erkennen.

In einigen Fällen kann beispielsweise eine Stärkung der Immunfunktion oder eine Hormonersatztherapie (während der Wechseljahre) notwendig sein. 

Die Klärung des Auslösers ist bei chronischen Blasenentzündungen besonders relevant, da es bei wiederholter Antibiotika-Einnahme zur Resistenz kommen kann.

Wie kann DoktorABC bei chronischer Blasenentzündung helfen?

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Die Behandlung wird dann innerhalb von 24 bis 48 Stunden kostenlos und diskret verpackt an Ihre Wunschadresse geliefert.

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