NuvaRing®: Dosierung und Inhaltsstoffe

Die Wirkungsweise des NuvaRing®s ist mit der Kombinationspille identisch. Die Wirkstoffe Gestagen und Östrogen werden kombiniert, um einen möglichst zuverlässigen Empfängnisschutz zu gewährleisten. Finden Sie mehr über die Dosierung heraus.

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Welche Hormone werden mit dem NuvaRing® verabreicht?

Wie kombinierte Pillenpräparate auch, enthält der NuvaRing® eine Kombination aus einem Gestagen und einem Östrogen. Während die Antibabypille jedoch in zahlreichen Dosierungen vorhanden ist, bietet der NuvaRing® eine Standard-Dosierung für alle Frauen an. Diese enthält 11,7 mg Etonogestrel und 2,7 mg Ethinylestradiol pro Ring.

Etonogestrel gehört übrigens der Wirkstoffgruppe der Gestagene an. Das Arzneimittel wirkt empfängnisverhütend, indem Ihr Eisprung gehemmt wird. Das Gestagen wird in Verhütungsringen und Implantaten angewendet. 

Ethinylestradiol hingegen bildet die östrogene Komponente. Das weibliche Sexualhormon wird in Kombination mit einem Gestagen in zahlreichen hormonellen Präparaten zur Empfängnisverhütung genutzt. Der Wirkstoff hemmt die Eireifung im Eierstock, unterdrückt einen Eisprung auslösende Hormone und verhindert das Einnisten der befruchteten Eizelle in der Gebärmutter.

Der Hormonring wird drei Wochen lang im Körper behalten, während er pro Tag durchschnittlich 0,120 mg Etonolgestrel und 0,015 mg Ethinylestradiol freisetzt. Damit diese Dosierung gewährleistet ist, dürfen Sie den Vaginalring maximal für drei Stunden täglich herausnehmen. 

Des Weiteren besteht der NuvaRing® aus Poly (ethylen-co-vinylacetat) und Magnesium Stearat.

Für wen ist die Dosierung geeignet?

Generell ist diese Dosierung bei Frauen zwischen 18 und 40 Jahren sehr sicher. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sollten den NuvaRing® jedoch nicht anwenden. Auch Damen über 40 Jahren wird von dem Einsetzen des Hormonrings abgeraten. Hier ist die Wirkstoffstärke gegebenenfalls nicht ideal. Ihr Frauenarzt kann Ihnen helfen ein geeignetes Präparat zu finden. Zudem dürfen Sie den NuvaRing® nicht während einer Schwangerschaft oder Ihrer Stillzeit tragen.

NuvaRing® im Vergleich zur Antibabypille

Dosierung

Einen Unterschied zur Antibabypille bildet die Dosierung. Während der NuvaRing® lediglich eine Standard-Dosierung anbietet, ist die Pille in zahlreichen Dosierungen und Kombinationen erhältlich. So haben Sie bei Komplikationen und Nebenwirkungen unterschiedliche Ausweichmöglichkeiten für Ihren weiteren Schutz. 

Thrombosegefahr 

Zudem ist der, die Thrombosegefahr erhöhende, Östrogenanteil durchschnittlich geringer als bei der Kombinationspille. Auch die Antibabypille hat mittlerweile, in vielen Präparaten, einen relativ geringen Anteil an Östrogen. Dieser liegt mittlerweile oft nur noch bei 0,02- 0,03 mg pro Tablette. Mit durchschnittlich 0,015 mg pro Tag liegt die Hormondosis des NuvaRing®s jedoch noch immer weitaus niedriger.

Die Gefahr an einer Thrombose zu erkranken steigt allerdings bei beiden Präparaten an. Kommen weitere Risikofaktoren, wie beispielsweise Nikotinkonsum, Übergewicht oder Bettlägerigkeit hinzu, kann ein hormonfreies Verhütungsmittel, wie zum Beispiel ein Kupferring, die richtige Wahl sein.

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Zu den medizinischen Fragen

Wirkweise 

Der NuvaRing® funktioniert nach dem gleichen Wirkungsprinzip wie die Antibabypille. So verhüten Sie, wie mit der kombinierten Antibabypille auch, mittels eines Gestagens und eines Östrogens. Der Unterschied liegt hauptsächlich in der Darreichungsform. Während Sie die Antibabypille oral einnehmen, setzt der Verhütungsring die Hormone lokal frei. Diese gelangen anschließend über die Schleimhaut in Ihren Blutkreislauf und schützen Sie vor einer Schwangerschaft. 

Da der Hormonring nicht über Ihren Magen-Darm-Trakt eingenommen wird, wirkt dieser auch bei Übelkeit und Erbrechen zuverlässig. Dieser Aspekt kann vor allem bei häufigen Magen-Darm-Beschwerden die Wirksamkeit erhöhen. Zudem muss die Pille täglich um dieselbe Uhrzeit eingenommen werden, was häufig zu Anwendungsfehlern führt. Der NuvaRing® wird einmal monatlich zur selben Zeit gewechselt und nimmt so vor allem vergesslichen und viel beschäftigten Frauen einen Risikofaktor ab. 

Sicherheit

Insgesamt gilt die Pille, ebenso wie der NuvaRing®, als sehr sicher. Die kombinierte Antibabypille weist einen Pearl-Index zwischen 0,1 und 0,9 auf. Der NuvaRing® hat zum Vergleich einen Pearl-Index zwischen 0,4 und 0,65. Einfach ausgedrückt bedeutet das, dass von 1.000 Frauen, die ein Jahr lang ausschließlich mit der Antibabypille verhüten, lediglich eine bis maximal neun Frauen trotzdem schwanger werden. Mit der Verhütung über den NuvaRing® sind es vier bis maximal sieben von 1.000 Frauen.

Rezept für den NuvaRing® und Bestellung

Grundsätzlich handelt es sich sowohl bei der Antibabypille als auch bei dem Hormonring NuvaRing® von Merck, um ein verschreibungspflichtiges Medikament. Ihr Gynäkologe kann Sie bei der Auswahl eines geeigneten Verhütungsmittels unterstützen und Ihnen ein Rezept ausstellen. Besitzen Sie kein aktuelles Rezept oder lediglich eine ärztliche Empfehlung, so können Sie den Verschreibungsservice von DoktorABC nutzen. Dazu füllen Sie einen Fragebogen zu Ihrem Gesundheitszustand aus und fordern das gewünschte Medikament an. Zertifizierte Ärzte prüfen anschließend, ob das gewünschte Verhütungsmittel für Sie geeignet ist. Spricht nichts gegen eine Behandlung mit dem NuvaRing®, so erhalten Sie Ihren Verhütungsring innerhalb 24 - 48 Stunden.

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Letzte Aktualisierung am 06/02/2022

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