Ozempic® Dosierung: Welche ist die richtige?

Ozempic® kann nur dann gegen Diabetes Typ 2 und Übergewicht wirken, wenn es optimal dosiert wird. Dieser Artikel zeigt Ihnen, worauf es dabei ankommt

  • Ozempic® gilt als Mittel der Wahl bei Diabetes Typ 2 und Übergewicht
  • Als A und O ist dabei die richtige Dosierung
  • Die Ozempic®-Anfangsdosis liegt generell bei 0,25 mg
  • Die Dosierung des Medikaments wird schrittweise gesteigert

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Ozempic® ist ein effektives Medikament, das sowohl gegen Diabetes Typ 2 als auch bei Übergewicht erfolgreich eingesetzt wird. Der Erfolg des Arzneimittels steht und fällt allerdings mit der Ozempic® Dosierung.

In diesem Artikel erfahren Sie, wie das Medikament korrekt dosiert wird – und was Sie generell dabei beachten sollten.

Was ist die empfohlene Anfangsdosis für Ozempic®?

Präparate wie Ozempic® sind so gestaltet, dass sie mit der Zeit Schritt-für-Schritt angepasst werden können. Dies mindert das Nebenwirkungsrisiko und gibt dem Körper Zeit, sich an die Veränderung im Stoffwechsel zu gewöhnen.

Generell gilt die Anfangsdosis von 0,25 mg, die über mehrere Wochen langsam gesteigert wird, um auf die gewünschte “Erhaltungsdosis” zu kommen und eine kontinuierliche Gewichtsabnahme zu gewährleisten. (Quelle: patienteninfo-service.de)

Doch auch wenn die gängige Anfangsdosis 0,25 mg beträgt, kann Ihr behandelnder Arzt einen anderen Ausgangswert empfehlen, wenn Ihre individuelle Situation dies möglich machen sollte.

Wie sollte Ozempic® angewendet werden: Empfehlungen und Tipps?

Da Ozempic® via Injektionspen subkutan (und somit direkt unter die Haut gespritzt) wird, ist es empfehlenswert, die Injektionsstellen regelmäßig zu wechseln, um Irritationen zu vermeiden.

Achten Sie beim Spritzen der Injektion auf strenge Hygiene und bereiten Sie die Injektionsstelle vor, indem Sie sie mit einem alkoholischen Tupfer reinigen und sicherstellen, dass das Medikament Raumtemperatur hat. 

Achten Sie zudem auf die richtige Injektionstechnik: Halten Sie die Spritze in einem Winkel von 90 Grad zur Haut und drücken Sie den Kolben langsam, um das Medikament zu injizieren. Stellen Sie sicher, dass die gesamte Dosis verabreicht wurde, bevor Sie die Nadel entfernen. Entsorgen Sie gebrauchte Nadeln und Spritzen ordnungsgemäß gemäß den örtlichen Vorschriften zur Entsorgung von medizinischen Abfällen.

Treten Nebenwirkungen (typischerweise  Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder Bauchschmerzen)  auf, sollten Sie sofort Ihren behandelnden Arzt kontaktieren.

Regelmäßige ärztliche Kontrollen sind generell wichtig: Bleiben Sie in engem Kontakt mit Ihrem Arzt, um Ihren Fortschritt zu überwachen und gegebenenfalls Anpassungen an Ihrer Behandlung vorzunehmen.

Wie sollte die Dosierung von Ozempic® im Laufe der Zeit angepasst werden?

Die Anpassung der Dosierung von Ozempic® erfolgt nach einem festgelegten Schema:

  • Woche 1: 0,25 mg einmal wöchentlich
  • Woche 5: Erhöhung auf 0,5 mg einmal wöchentlich
  • Bei Bedarf: Erhöhung auf 1 mg oder 2 mg einmal wöchentlich, je nach Anweisung des Arztes

Die Dosierung sollte nicht eigenmächtig verändert werden, sondern immer in Absprache mit dem Arzt.

Wichtiger Hinweis: Welche Erhaltungsdosis, die individuell richtige für Sie ist, wird Ihnen Ihr Arzt mitteilen. (Quelle: novonordiskpro.de)

Was sollten Patienten tun, wenn sie eine Dosis vergessen haben oder Nebenwirkungen auftreten?

Sollten Sie eine Ozempic®-Dosis vergessen haben, ist es am besten, die Dosis innerhalb von 5 Tagen nach dem ursprünglichen Anwendungstermin nachzuholen.

Sollten mehr als 5 Tage vergangen sein, kann die Dosis nicht mehr nachgeholt werden – in einem solchen Fall können Sie einfach zum nächsten Dosierungstermin übergehen. Bitte nehmen Sie keine eigenmächtigen Veränderungen an Ihrer Ozempic® Dosis vor.

Sollten Nebenwirkungen auftreten, ist es wichtig, so schnell wie möglich Ihrem behandelnden Arzt Bescheid zu geben: Dieser wird die Dosis gegebenenfalls anpassen.

Falls Sie Ozempic® prinzipiell schlecht vertragen sollten, wird er Ihnen eine Alternativbehandlung vorschlagen.

Gibt es besondere Überlegungen oder Kontraindikationen?

Es gibt bestimmte Patientengruppen, bei denen besondere Überlegungen oder Kontraindikationen in Bezug auf die Dosierung von Ozempic® zu berücksichtigen sind. Dazu gehören:

  • Schwangere und Stillende: Ozempic® sollte während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden. Es liegen begrenzte Daten zur Anwendung von Semaglutid bei schwangeren Frauen vor, sodass die potenziellen Risiken für das ungeborene Kind nicht bekannt sind. Wenn eine Schwangerschaft festgestellt wird, sollte die Behandlung mit Ozempic® beendet und alternative Therapien in Betracht gezogen werden.
  • Menschen mit Nieren- oder Lebererkrankungen: Bei Patienten mit schweren Nieren- oder Lebererkrankungen kann eine Anpassung der Dosierung von Ozempic® erforderlich sein. Ihr Arzt wird Ihre Nieren- und Leberfunktion überwachen und die Dosierung entsprechend anpassen, um eine sichere Anwendung zu gewährleisten.
  • Menschen über 75 Jahre:  Ältere Patienten können empfindlicher auf die Wirkungen von Ozempic® reagieren, insbesondere in Bezug auf Nebenwirkungen wie Übelkeit oder Erbrechen. Hier ist eine Risiko-Nutzen-Abwägung erforderlich.
  • Patienten mit folgenden Risikofaktoren: Ob Patienten mit bestimmten medizinischen Risikofaktoren wie Pankreatitis, Magen-Darm-Erkrankungen oder Schilddrüsenproblemen Ozempic® einnehmen sollten, muss der behandelnde Arzt klären.
  • Typ 1 Diabetiker: Ozempic® sollte nicht von Menschen mit Typ 1 Diabetes angewendet werden.
  • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Bislang liegen keine ausreichenden Datenlagen für die Anwendung in dieser Altersgruppe vor.

Auch das Thema Wechselwirkungen sollte im Zusammenhang mit der Anwendung von Ozempic® angesprochen werden: Schließlich kann das Mittel mit anderen Medikamenten, einschließlich bestimmter Diabetesmedikamente, zu Wechselwirkungen führen. (Quelle: ec.europa.eu)

Es ist wichtig, Ihrem Arzt alle Medikamente, die Sie neben Ozempic® einnehmen, mitzuteilen, (einschließlich rezeptfreier Arzneimittel), Nahrungsergänzungsmittel und Kräuterpräparate), um mögliche Wechselwirkungen zu vermeiden oder zu minimieren. 

Selbstverständlich sollte das Medikament auch dann nicht angewendet werden, wenn eine Überempfindlichkeit gegen die Wirk- oder Hilfsstoffe des Mittels besteht.

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Letzte Aktualisierung am 19/03/2024

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