COPD Symptome

Bekommen Sie in letzter Zeit schlechter Luft? Fühlen Sie sich abgespannt, müssen öfter husten oder sind vielleicht sogar starker Raucher? Immer mehr Menschen leiden an Atemwegserkrankungen.

Wir erklären in diesem Artikel, was es mit einer bestimmten Gruppe an Atemwegserkrankungen auf sich hat, welche COPD Symptome es gibt und wann der Gang zum Arzt angebracht ist.

Denn nur wenn Sie sich informieren, können Sie diese Krankheit für sich ausschließen.

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Das ist COPD

Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (Chronic Obstructive Pulmonary Disease - COPD) bezeichnet eine Gruppe von Krankheiten, die den Luftstrom blockieren und zu Atemproblemen führen. Dazu gehören Emphyseme und chronische Bronchitis.

Die typischen Anzeichen dabei sind Auswurf, Husten und Atemnot.

Bei einem Emphysem werden die Lungenbläschen langsam zerstört, wodurch der Luftstrom nach außen behindert wird. Bronchitis verursacht eine Entzündung und Verengung der Bronchien, wodurch sich Schleim ansammelt.

Studien zufolge leiden 15 Prozent der Europäer über 40 an der Lungenkrankheit.

Auch Asthmasymptome können Teil der COPD sein, und eine Asthmaerkrankung in der Vorgeschichte kann das Risiko für die Entwicklung der Krankheit erhöhen. Asthma verursacht eine Entzündung der Atemwege, die sich verkrampfen und auf eingeatmete Stoffe überreagieren.

COPD ist ein lebenslanges Problem, das zu einer irreversiblen Schädigung der Lunge und zu zunehmenden Atembeschwerden und Atemwegsverengungen führen kann. Eine Person mit fortgeschrittener COPD kann unter Umständen nicht mehr Treppensteigen oder kochen. Oft werden Medikamente oder zusätzlicher Sauerstoff benötigt

Die COPD gehört neben Herzinfarkt und Schlaganfall weltweit zu den häufigsten Todesursachen .

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COPD Symptome

Von der Medizin wird die COPD in verschiedene Stadien eingeteilt - von leicht (Stadium 1) bis sehr schwer (Stadium 4).

Die Symptome können sich mit der Zeit zunehmend verschlimmern und sind immer schwerer zu ignorieren. Wenn die Lunge stärker geschädigt wird, kann es zu folgenden Symptomen kommen:

  • Chronischer Husten, mit oder ohne Schleim
  • Kurzatmigkeit, selbst bei leichter körperlicher Anstrengung wie Treppensteigen
  • Häufige Erkältungen, Grippe oder andere Infektionen der Atemwege
  • Hörbares Keuchen
  • Ein Mangel an Energie
  • Engegefühl in der Brust
  • Ständiger Schleim in der Lunge

In späteren Stadien der COPD können dazu auch noch folgende Symptome auftreten:

  • Müdigkeit
  • Anschwellen der Füße, Knöchel oder Beine
  • Gewichtsverlust

Anzeichen einer beginnenden COPD

Erkrankungen der Lunge sind nicht immer von Anfang an feststellbar, denn sie können schleichend auftreten. Deshalb können die Symptome der COPD am Anfang recht mild sein. Man könnte sie mit einer Erkältung verwechseln.

Zu den frühen Symptomen gehören:

  • Gelegentliche Kurzatmigkeit, insbesondere nach körperlicher Anstrengung
  • Leichter, aber wiederkehrender Husten
  • Häufig Räuspern, vor allem gleich morgens

Die meisten Menschen, die an COPD leiden, sind mindestens 40 Jahre alt und haben zumindest in der Vergangenheit geraucht. Je länger und je mehr Tabakprodukte im Spiele waren, desto größer ist das Risiko, an COPD zu erkranken.

Neben Zigarettenrauch können natürlich auch Zigarren- und Pfeifenrauch sowie Passivrauchen COPD verursachen.

Eine COPD kann aber von Chemikalien und Dämpfen am Arbeitsplatz verursacht werden, wenn man ihnen dauerhaft ausgesetzt ist. Auch langfristige Luftverschmutzung und das Einatmen von Staub können einige der Ursachen für die Atemwegserkrankung sein..

Man hat festgestellt, dass es eine genetische Veranlagung für die Entwicklung von COPD geben könnte. Bei rund Fünf Prozent der Menschen, die an COPD leiden, hat man einen Mangel des Proteins Alpha-1-Antitrypsin festgestellt.

Dieser Mangel führt zu einer Verschlechterung der Lungengesundheit und kann dazu auch die Leber beeinträchtigen. Auch andere genetische Faktoren könnten eine Rolle spielen.

Wann muss eine Behandlung begonnen werden?

Die Atemnot macht sich am Anfang der Erkrankung meist nur bei körperlicher Belastung bemerkbar, also beispielsweise beim Treppensteigen oder Fahrradfahren. Bei fortgeschrittener COPD sind die Betroffenen dann bereits in Ruhe kurzatmig und haben das Gefühl, nicht genügend Luft zu bekommen.

Weitere mögliche COPD-Symptome sind Geräusche beim Ausatmen und ein Engegefühl in der Brust.

Am Anfang macht sich die Erkrankung oft nur bei körperlicher Belastung bemerkbar. Spaziergänge, die Gartenarbeit oder das Treppensteigen verursachen Atemnot. Ist die COPD weiter fortgeschritten, sind die Betroffenen kurzatmig und haben das Gefühl, nicht genügend Luft zu bekommen.

Stellt man diese Veränderungen an sich fest, sollte ein Gespräch mit dem Haus- oder Lungenfacharzt geführt werden. So kann festgestellt werden, um welchen medizinischen Sachverhalt es sich handelt und ob eine Behandlung nötig ist.

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Über welche Symptome sollte man mit dem Arzt sprechen?

Ein offenes Gespräch mit dem Arzt ist die Basis jeder erfolgreichen medizinischen Behandlung. Es kann ihm helfen, die Symptome einzuschätzen und besser zu verstehen, wie sich die COPD auf den eigenen Lebensstil auswirkt.

Kontaktieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie eines oder mehrere der folgenden Symptome bei sich feststellen:

  • Mehr Husten als sonst
  • Sie haben das Gefühl, eine "Erkältung" zu haben
  • Mehr Atemnot als sonst
  • Nächtliches Wachwerden wegen Atemproblemen
  • Weniger Energie für Ihre täglichen Aktivitäten
  • Sie müssen Ihren Notfallinhalator oder Vernebler häufiger als sonst benutzen
  • Sie haben das Gefühl, dass Ihre Medizin nicht mehr hilft
  • Erhöhte Menge oder veränderte Konsistenz des Schleims bzw. der Schleimhaut

FAQ

Was sollte ich tun, wenn ich merke, dass sich meine COPD verschlimmert?

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber. Wenn Sie wissen, auf welche Symptome Sie achten müssen und wie Sie am besten damit umgehen, können Sie eine Krankenhauseinweisung vermeiden. Der COPD-Behandlungsplan, den Sie gemeinsam mit Ihrem Arzt ausfüllen, hilft Ihnen dabei, herauszufinden, welche Maßnahmen Sie aufgrund Ihrer Symptome ergreifen müssen.

Was kann ich sonst noch tun, um meine Lungengesundheit und Lebensqualität zu verbessern?

Viele COPD-Patienten finden Erleichterung durch Atemübungen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über alle Möglichkeiten, trotz COPD eine gute Lebensqualität zu halten.

Was ist der Unterschied zwischen COPD und Asthma?

COPD und Asthma haben ähnliche Symptome, sind aber eigentlich ganz unterschiedliche Lungenkrankheiten.

COPD

  • Wird in der Regel nach dem 40. Lebensjahr diagnostiziert
  • Die Symptome bleiben trotz Behandlung bestehen
  • Sie waren in der Vergangenheit Lungenreizstoffen wie z. B. Tabakrauch ausgesetzt.
  • Die Symptome verschlimmern sich mit der Zeit
  • Röntgenaufnahmen der Brust zeigen Lungenveränderungen

ASTHMA

  • Beginnt in der Regel vor dem zwanzigsten Lebensjahr
  • Tritt häufig bei Menschen auf, in deren Familie Asthma oder Allergien vorkommen
  • Die Symptome kommen und gehen
  • Die Symptome sprechen auf eine Behandlung mit Bronchodilatatoren oder Steroiden an
  • Röntgenaufnahmen der Brust sind normal

Welche Risikofaktoren gibt es für COPD?

COPD ist eine chronische Lungenerkrankung, die eng mit dem Zigarettenrauchen verbunden ist. Andere Arten des Tabakrauchens - einschließlich Pfeifen, Zigarren und Wasserpfeifen - sowie das Rauchen von Marihuana sind ebenfalls Risikofaktoren. Weitere Risikofaktoren für COPD sind Passivrauchen, Luftschadstoffen (Luftverschmutzung, chemische Dämpfe oder Staub), die eigene genetische Veranlagung und fortschreitendes Alter.

Ist COPD heilbar?

Zur Zeit gibt es noch keine Heilung für COPD, da die Schäden, die sie in der Lunge verursacht, unumkehrbar sind. Man kann jedoch einiges tun, um zu verhindern, dass sich die COPD verschlimmert. Mittlerweile gibt es eine wachsende Zahl an Therapien, die die Symptome der Krankheit lindern können.

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Letzte Aktualisierung am 09/01/2022

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