Gibt es die Antibabypille rezeptfrei?

Die Antibabypille ist nicht ohne Rezept zu kaufen. Hormonelle Verhütungsmittel unterliegen grundsätzlich der Verschreibungspflicht. Interessentinnen müssen sich von einem Arzt bestätigen lassen, dass ihr Gesundheitszustand die Einnahme zulässt und sie das entsprechende Medikament kaufen können. Im Falle der Antibabypille wird der Arzt den allgemeinen gesundheitlichen Zustand der Patientin ermitteln. Außerdem wird er ein ausführliches Beratungsgespräch mit ihr führen, um ihr ein Rezept auszustellen. Faktoren, die bei der Beurteilung des körperlichen Zustands eine Rolle spielen sind etwa Gewicht, Vorerkrankungen, Hormonempfindlichkeit, Nikotinkonsum und Alter. Ziel der Evaluierung dieser Faktoren ist, zu verhindern, dass das verschriebene Präparat unerfreuliche oder gar gefährliche Nebenwirkungen auslöst.

Online-Rezept ohne persönlichen Besuch beim Arzt

Starten Sie eine Online-Beratung, in der Sie einen vertraulichen, medizinischen Fragebogen ausfüllen. Ist die Behandlung genehmigt, wird Ihr Medikament versandkostenfrei und diskret verpackt an die Wunschadresse Ihrer Wahl geschickt.

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Das Verhütungsmittel kann nicht nur wie jedes effektive Medikament unwillkommene Nebenwirkungen auslösen, auch die Einnahme kann sich recht kompliziert gestalten. Daher ist eine fachkundige Aufklärung sinnvoll und notwendig. Zudem ist es wichtig herauszufinden, welches Präparat für die Patientin am besten geeignet ist. Wirkung und Art der Einnahme können sich von Präparat zu Präparat unterscheiden. Der Arzt kann feststellen, welches Medikament sich am besten für ihre individuellen Lebensumstände eignet.

Wo kann man die Antibabypille ohne Rezept kaufen?

Legal lässt sich die Antibabypille in Deutschland grundsätzlich nirgendwo rezeptfrei kaufen. Welche Arznei man in Deutschland ohne Rezept kaufen kann, regelt das Arzneimittelgesetz. §48 Abs. 1.1. bestimmt dort, dass einige Medikamente nur herausgegeben werden dürfen, wenn durch ein Rezept der vorherige Besuch bei einem Arzt bestätigt und das Medikament von ihm als die passende Therapiemethode erachtet wurde. Diese Regelung trifft auch auf hormonelle Verhütungsmittel wie die Antibabypille zu. Sie kann rezeptpflichtig grundsätzlich nur über die folgenden drei Wege erworben werden:

  1. Über einen online Arzt- und Apotheken Service. Bei DoktorABC zum Beispiel, füllen Sie online einen medizinischen Fragebogen aus, einer der Ärzte auf der Plattform überprüft diesen und stellt eine Anamnese. Im Anschluss schreibt er Ihnen ein Rezept für ein Verhütungspräparat aus. Das Medikament wird innerhalb von 24 - 48 Stunden an die von Ihnen angegebene Adresse geliefert.
  2. Über eine Versandapotheke: Hierbei müssen Sie sich zuvor ein Rezept beim Arzt ausstellen lassen. Dieses senden Sie dann per Post oder E-Mail an die Versandapotheke. Nachdem das Rezept überprüft wurde, wird das Medikament an Ihre Wunschadresse versendet.
  3. Über stationäre Apotheken vor Ort: Auch hierbei müssen Sie zuvor einen Arzt aufsuchen, der in einem Anamnesegespräch das für Sie passende Präparat empfiehlt und ein Rezept ausstellt. Sie können anschließend die entsprechende Antibabypille in der Apotheke kaufen, vorausgesetzt die Filiale hat das Medikament vorrätig.

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Warum ist der Kauf der Antibabypille ohne Rezept illegal?

Bei der Antibabypille handelt es sich um ein Hormonpräparat, das dem Körper durch die Zufuhr von Östrogenen und Gestagenen eine Schwangerschaft vortäuschen soll. So wird zum einen der Eisprung verhindert und zum anderen kann sich keine befruchtete Eizelle in der Gebärmutterschleimhaut einnisten – es kann demnach nicht zu einer Schwangerschaft kommen. Frauen können Geschlechtsverkehr ausüben, ohne eine Schwangerschaft befürchten zu müssen.

Jedoch wirken die zugeführten synthetischen Hormone natürlich nicht nur punktuell in den Eierstöcken und der Gebärmutter, sondern im ganzen Körper. Demnach kann die Pille einige unerwünschte Nebenwirkungen auslösen, die ein Arzt vor der Einnahme ausschließen oder zumindest minimieren kann. Erst dann stellt er ein Rezept aus. Zu den manchmal auftretenden Nebenwirkungen gehören:

  • Blutungsstörungen
  • Blähbauch
  • Übelkeit
  • Gewichtszunahme
  • Depressive Verstimmung
  • Brustspannen
  • Kopfschmerzen
  • Trockene Scheide
  • Getrübte Libido
  • Akne
  • usw.

Diese Nebenwirkungen sind zwar unangenehm, aber nicht ernsthaft gesundheitsgefährdend. In seltenen Fällen kann es aber auch zu lebensbedrohlichen Nebeneffekten kommen. So zum Beispiel:

  • Thrombosen
  • Herzinfarkt
  • Plötzliche Durchblutungsstörungen (Apoplexie)
  • Zysten an den Eierstöcken
  • Schlaganfall
  • Gebärmutterhals- oder Brustkrebs
  • Abnahme der Knochendichte

Um derlei Nebenwirkungen zu vermeiden, ist es notwendig, dass ein Arzt den Gesundheitszustand der Betroffenen ermittelt. Wichtig ist hierbei vor allem die Hormonverträglichkeit der Frau, insbesondere bezüglich Östrogen. Diese ist von Person zu Person unterschiedlich. Zudem gibt es Pillen, die sich in bestimmten Fällen als besonders sinnvoll erwiesen haben. Zum Beispiel gibt es Antibabypillen, die besonders hautfreundlich wirken, sodass sie sich gut eignen für Frauen, die zu Akne neigen. Andere Pillen halten die Wassereinlagerungen gering, was optimal ist für Frauen, die ihr Gewicht im Auge behalten wollen. Anhand solcher Präferenzen kann ein Arzt das Präparat auswählen, dass zum individuellen Gesundheitszustand der Patientin passt und das Nebenwirkungsrisiko gering hält.

Gibt es auch Pillenarten, die rezeptfrei zu kaufen sind?

Grundsätzlich wird zwischen vier verschiedenen Arten der Antibabypille unterschieden. Drei davon sind nicht ohne Rezept zu kaufen und enthalten jeweils eine unterschiedliche Dosierung an synthetischem Östrogen:

  1. Kombinationspillen:Enthalten sowohl Östrogene als auch Gestagene und sind sowohl einphasig (der Hormongehalt der Pillen ist konstant den gesamten Zyklus hindurch) und mehrphasig (der Hormongehalt der Pillen variiert, dem natürlichen Zyklus angepasst).
  2. Mikropillen: Enthalten einen Östrogengehalt unter 50 Mikrogramm. Diese Mikropillen wirken trotz geringerem Östrogenanteil ebenso effektiv wie höher dosierte Präparate, haben allerdings ein geringeres Risiko, unerfreuliche Nebenwirkungen auszulösen.
  3. Minipille: Enthalten kein Östrogen, sondern lediglich Gestagen. Man sagt ihnen eine höhere Unzuverlässigkeit als den Kombinationspillen nach, denn für eine optimale Wirkung darf der tägliche Zeitpunkt der Einnahme nur minimal abweichen.

Das einzige hormonelle Verhütungsmittel, das ohne Rezept in der Apotheke erhältlich ist, ist die vierte Pillenart: die sogenannte "Pille danach" mit dem Wirkstoff Ulipristal. Dieses Mittel soll den Hormonausstoß unterdrücken, der im weiblichen Körper regelmäßig einen Eisprung auslöst. Auf diese Weise wird der Eisprung verschoben. Frauen nehmen sie nach dem Geschlechtsverkehr ein, wenn sie nicht verhütet haben oder nachdem es zu einem Unfall, wie einem gerissenen Kondom gekommen ist. So kann eine Schwangerschaft nach dem ungeschützten Sex verhindert werde.

Die Pille danach wird deshalb rezeptfrei angeboten, weil ein Gang zum Arzt zu viel Zeit in Anspruch nehmen würde, um eine eventuell entstandene Schwangerschaft noch zu verhindern. Statt einem Arzt übernehmen deshalb häufig die Apotheker die medizinische Beratung und klären die Patientin über das Für-und-Wider der Pille auf. Trotz allem ist die Einnahme der Pille nur in Notfällen angebracht. Von einer regelmäßigen Einnahme der Pille danach ist grundsätzlich abzuraten. Es ist ein Notfallverhütungsmittel und schützt nicht gleichermaßen effizient vor einer Schwangerschaft wie die Antibabypille.

Wieso gibt es Antibabypillen dennoch rezeptfrei im Internet zu kaufen?

Wenn Sie online einen Anbieter finden, der Antibabypillen oder andere hormonelle Verhütungsmittel rezeptfrei anbietet, können Sie sich sicher sein, dass es sich um einen unseriösen Anbieter handelt. Im Glücksfall sind die Präparate, die diese Anbieter verkaufen, lediglich Placebos, die keinerlei Wirkstoff enthalten. In schlimmeren Fällen handelt es sich um gefälschte Medikamente, deren Inhaltsstoffe eine erhebliche Gefährdung der Gesundheit darstellen können. Sollte es nach der Einnahme solcher Präparate zu gesundheitlichen Schäden kommen, haben Sie keine versicherungsrechtlichen Ansprüche. Der Kauf und Verkauf von derlei Präparaten ist in Deutschland illegal. Gehen Sie also sicher, dass Sie ein legales und sicheres Verhütungsmittel erwerben, indem Sie sich ein Rezept von einem Arzt ausstellen lassen – einfach, schnell und diskret können Sie das hier online bei DoktorABC. Vergessen Sie dabei aber nicht, dass auch ein legales hormonelles Verhütungsmittel nie zu 100 Prozent vor einer unerwünschten Schwangerschaft schützen kann. 

Wo kann ich trotzdem Antibabypillen ohne Rezept kaufen?

Falls Sie kein Rezept für eine Antibabypille haben, können Sie ein solches Medikament trotzdem online bestellen, ohne dafür in eine Arztpraxis kommen zu müssen: Plattformen wie zum Beispiel DoktorABC ermöglichen es, im Zuge des Bestellvorgangs ein gültiges Rezept zu erhalten. 

Sie füllen einen medizinischen Fragebogen aus und wählen das gewünschte Präparat aus einer Liste der empfohlenen Behandlungen. Ein Arzt überprüft Ihre Daten, und wenn es keine medizinischen Einwände gibt, bekommen Sie ein gültiges Rezept, das Sie bei einer empfohlenen Versandapotheke einlösen können. 

Medikamentenbestellungen werden innerhalb von 48 Stunden versandkostenfrei an Ihre Wunschadresse zugestellt. 

Der Aufwand ist nur minimal größer als bei sonstigen Bestellungen im Internet. Dafür bekommen Sie ein für Sie passendes Verhütungsmittel und Sie haben die beruhigende Gewissheit, dass es keine ärztlichen Bedenken gegen die Verschreibung gibt.

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Letzte Aktualisierung am 14/11/2023

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