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Yasmin®
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Preise

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Verhütung mit Yasmin® Pille

Die Pille Yasmin® wird von Ärzten als effektives Verhütungsmittel verschrieben. Bei Yasmin® handelt es sich um eine Kombinationspille, welche die Sexualhormone Östrogen und Gestagen miteinander kombiniert. Dabei wurde Yasmin speziell entwickelt, um die Wassereinlagerungen im Körper zu vermeiden, die bei anderen Antibabypillen häufig zu Gewichtszunahme führen. Als Mikropille ist Yasmin® gut für Frauen geeignet, die auf andere Kombinationspillen mit Unverträglichkeit reagieren.

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Medikamentbeschreibung

Was ist Yasmin®?

Die Pille Yasmin® zählt zu den am häufigsten verschriebenen Verhütungsmitteln in Deutschland. Diese Kombinationspille gilt als verhältnismäßig gut verträglich und ist gut für Frauen geeignet, die dazu neigen leicht an Körpergewicht zuzunehmen. Bei vielen anderen Antibabypillen kommt es häufig zu Wassereinlagerungen, die zur Folge haben, dass man zunimmt. Die Yasmin® Pille wurde speziell dazu entwickelt diese zu verringern. Maxim gehört zu der Kategorie der Mikropillen mit einer relativ niedrigen Dosierung an Hormonen. Jede Yasmin® Pille enthält 0,03 mg des synthetisch hergestellten Östrogen Ethinylestradiol und 3 mg des Gestagens Drospirenon.

Ist Yasmin® ein sicheres Verhütungsmittel?

Yasmin® verhindert eine Schwangerschaft in 99% aller Fälle bei korrekter Einnahme. Die Antibabypille im Allgemeinen wird oft als das effektivste Verhütungsmittel bezeichnet. Das bestätigt auch der Pearl-Index, mit dem die Sicherheit von Verhütungsmitteln bewertet wird. Er gibt an, wieviele Frauen schwanger werden, wenn sie ein Jahr lang das entsprechende Verhütungsmittel verwenden. Die Antibabypille erreicht hierbei einen Indexwert von nur 0,1. Das heißt, lediglich eine von 1000 Frauen wird trotzdem schwanger. Im Vergleich dazu werden unter 1000 Frauen, die ein Jahr lang Kondome zur Verhütung nutzen, bis zu 120 Frauen schwanger.

Für wen ist Yasmin® geeignet?

Generell kann jede Frau die Yasmin® Pille einnehmen, vorausgesetzt das Präparat wurde ihr von einem Arzt verschrieben. Ob Yasmin® sich als Verhütungspille für die jeweilige Patientin eignet, prüft der Arzt in einer Konsultation. Hierbei gilt es, den allgemeinen Gesundheitszustand der Patientin zu ermitteln sowie zu erwägen, welchen Einfluss die durch die Pille künstlich zugeführten Hormone auf den Körper nehmen könnten. Berücksichtigt werden zum Beispiel Faktoren wie Alter, Gewicht, Vorerkrankungen und bisherige Erfahrungen mit Verhütungsmitteln. Dennoch gibt es keine 100 %-ige Sicherheit, dass es zu nicht zu unerwünschten Reaktionen de Körpers kommt.

Yasmin® nicht einnehmen sollten Sie zum Beispiel dann, wenn Sie unter einer oder mehrerer der folgenden Krankheiten leiden oder bereits gelitten haben:

  • Blutgerinnungsstörungen
  • Herzinfarkt
  • Thrombose
  • Schlaganfall
  • Durchblutungsstörungen der Hirngefäße
  • Blutungen im Vaginalbereich aus ungeklärten Gründen
  • Entzündung der Bauchspeicheldrüse
  • Östrogenabhängige Tumore

Unter Umständen sollten Sie Yasmin® auch bei folgenden Erkrankungen meiden:

  • Entzündlichen Darmerkrankungen
  • Übergewicht
  • Bluthochdruck
  • Herzerkrankungen
  • Venenentzündung
  • Krampfadern
  • Veitstanz
  • Nierenerkrankungen
  • Epilepsie
  • Migräne
  • Depressionen
  • Bevorstehender Operation
  • und mehr

Das Medikament sollte zudem nicht in der Schwangerschaft eingenommen werden. Es wird auch davon abgeraten, Yasmin® in der Stillzeit zu verwenden. Vertrauen Sie im Zweifel immer auf die Empfehlungen eines Arztes.

Welche Wirkung erzielt Yasmin®?

Yasmin® enthält wie alle Kombinationspillen synthetische Östrogene und Gestagene. Im Falle von Yasmin® handelt es sich um das Östrogen Ethinylestradiol und das Gestagen Drospirenon. Diese Sexualhormone werden vom weiblichen Körper auch natürlich produziert, wenn eine Schwangerschaft vorliegt. Indem sie von außen hinzugeführt werden, wird dem Körper eine Schwangerschaft vorgetäuscht, weshalb kein Eisprung stattfindet. Das Gestagen bewirkt zudem, dass der Zervixschleim am Gebärmutterhals eine dickflüssige Konsistenz hat und dadurch für Spermien nahezu undurchlässig bleibt. Auch die Gebärmutterschleimhaut, deren Aufgabe es ist eine befruchtete Eizelle aufzunehmen, bleibt unterentwickelt.

Hilft Yasmin® gegen Wassereinlagerungen?

Yasmin® wurde speziell entwickelt, um die Gewichtszunahme durch Wassereinlagerungen zu verringern, die von Frauen bei Einnahme verschiedener Antibabypräparate beklagt wird. Das synthetisch hergestellte Gestagen Drospirenon führt zu weniger Wassereinlagerungen und den Statistiken zufolge nehmen Frauen ein bis zwei Kilo weniger zu als bei anderen Präparaten. Das bedeutet nicht, dass es sich bei Yasmin® um ein Schlankheitsmittel handelt, das Fett verbrennt. Es werden lediglich übermäßige Wassereinlagerungen verhindert. Der Hersteller Jenapharm verspricht zudem eine reduzierte Talgbildung, was hautschonend wirkt, sowie weniger Menstruationsbeschwerden in Form von Brustspannen oder Völlegefühl.

Kann man Yasmin® rezeptfrei kaufen?

Hormonelle Verhütungsmittel sind in Deutschland grundsätzlich rezeptpflichtig. Das bedeutet, man kann sie in der Apotheke nicht kaufen, ohne eine ärztliche Genehmigung vorzulegen. Die Gründe dafür sind vielfältig: Zum einen sollen Patientinnen vor gefährlichen Nebenwirkungen geschützt werden, indem der Arzt vor der Einnahme des Medikaments die körperliche Gesundheit und Verträglichkeit überprüft. Zum anderen sollen Patientinnen vor illegalen, gefälschten Medikamenten geschützt werden. Durch die Vorlage eines Rezepts in einer anerkannten Apotheke wird die Unbedenklichkeit des Präparats gewährleistet.

Kann ich problemlos von einer Minipille zu einer Mikropille wechseln?

Bei Minipillen handelt es sich um Antibabypräparate, die lediglich Gestagen enthalten, da vor allem Östrogene zu Veränderungen im Stoffwechsel führen und daher bei einigen Frauen unerwünschte Auswirkungen haben können. Sollten Sie von einer Minipille auf die östrogenhaltige Mikropille Yasmin® umsteigen wollen, brauchen Sie normalerweise nichts weiter zu bedenken. Tauschen Sie einfach das Präparat an einem beliebigen Tag aus. Vorsichtshalber ist es jedoch ratsam, in den ersten 7 Tagen nach der Umstellung zusätzlich ein Kondom zur Verhütung zu nutzen.

Lässt sich mit Yasmin® die Monatsblutung verschieben?

Sollten Sie ihre Regelblutung verschieben wollen, können Sie das mit Yasmin® tun, indem Sie keine Pause zwischen den Zyklen einlegen, sondern gleich die Packung für den nächsten Zyklus anbrechen. Die Pillenpause wird dann eingelegt, wenn auch die zweite Packung nach 21 Tagen aufgebraucht ist. Dann sollte die Blutung einsetzen. Zu beachten ist hierbei jedoch, dass es zu unangenehmen Durchbruchsblutungen oder Schmierblutungen kommen kann.Gynäkologen raten von einem solchen Eingriff in den Hormonzyklus grundsätzlich ab.

Wie ist Yasmin® dosiert?

Die Hormondosierung von Yasmin® ist niedrig, weshalb sie auch als Mikropille kategorisiert wird. Insbesondere Östrogene, auf die einige Frauen mit unangenehmen Nebenwirkungen reagieren, sind nur in geringer Menge enthalten. Deshalb gilt das Präparat als vergleichsweise verträglich gegenüber anderen Kombinationspillen. Frauen, bei denen andere Kombinationspillen unerwünschte Begleiterscheinungen zeigten, empfehlen Ärzte oft, auf Yasmin® umzusteigen.

Yasmin® ist eine einphasige Mikropille. Das bedeutet, dass jede Tablette in der Packung die gleiche Menge an Hormonen enthält, nämlich 0,03 mg Ethinylestradiol und 3 mg Drospirenon. Nutzerinnen müssen demnach nicht darauf achten, ob sie auch die korrekte Pille einnehmen. Anders ist es bei den sogenannten mehrphasigen Pillen, bei denen der Hormongehalt pro Pille variiert und an den weiblichen Zyklus angepasst ist, um den Körper zu schonen. Hierbei kann die Wirksamkeit beeinträchtigt werden, wenn sich die Patientin im Tag irrt und daher die falsche Hormonmenge zu sich nimmt. Diese Gefahr besteht bei einphasigen Präparaten wie Yasmin® nicht.

Wie wird Yasmin® eingenommen?

Eine Packung Yasmin® enthält 21 Pillen. Diese nehmen Sie ab Beginn des Zyklus drei Wochen lang ohne Pause ein. Im Anschluss legen Sie eine Pause von einer Woche ein, in der die Monatsblutung auftritt. Im Anschluss beginnt ein neuer Zyklus mit einer neuen Packung. Es ist ratsam die Pille immer zu etwa gleicher Tageszeit unzerkaut und mit reichlich Wasser einzunehmen.

Wie beginne ich mit der Einnahme von Yasmin®?

Wenn Sie mit der Einnahme der Yasmin®-Pille am ersten Tag Ihrer Periode beginnen, ist ab diesem Zeitpunkt der Verhütungsschutz garantiert. Das Präparat kann dann solange verwendet werden, wie Sie mit der Yasmin®-Pille verhüten möchten.

Bei DoktorABC erhalten Sie Yasmin® in den Packungsgrößen 63 Stück (3 Monate) und 126 Stück (6 Monate). Wenn eine Patientin ein Präparat erstmalig verwendet, wird der Arzt ihr in der Regel die kleinere Packungsgröße von 63 Stück verschreiben.

Wie kann ich überprüfen, ob ich Yasmin® auch korrekt einnehme?

Die Blisterpackung von Yasmin® ist mit Wochentagen versehen. Diese sind jeweils einer Tablette zugeordnet. Sie können also anhand der Wochentage überprüfen, ob Sie Dragees der Reihenfolge nach eingenommen haben. Zudem können sie leicht verhindern, dass sie die Pille versehentlich doppelt einnehmen.

Was tue ich, wenn ich die Einnahme von Yasmin® einmal vergessen habe?

Sollten Sie die Einnahme der Yasmin®-Pille einmal vergessen, entstehen keine Komplikationen, solange Sie es innerhalb von 12 Stunden nachholen. In aller Regel ist der Empfängnisschutz weiterhin gewährleistet. Nehmen Sie die nächste Pille am nächsten Tag zur gewohnten Zeit ein. Sollte die Verzögerung länger als 12 Stunden dauern, besteht die Gefahr, dass der Empfängnisschutz nicht mehr wirkt. Nehmen Sie die Pille dennoch am Folgetag wieder wie gewohnt ein, aber verhüten Sie vorsichtshalber in den nächsten 7 Tagen zusätzlich mit einem Kondom.

Anders sieht es in der dritten Woche Ihres Zyklus aus. Sollten Sie die Einnahme in dieser Phase vergessen haben, bereitet sich der Körper bereits auf die Einnahmepause vor und der Verhütungseffekt ist nicht mehr gegeben. Wenn Sie in diesem Fall schnell wieder durch die Yasmin®-Pille vor einer Schwangerschaft geschützt sein wollen, sollten Sie die einwöchige Pillenpause überspringen. Empfängnisschutz ist in diesem Fall wieder gegeben, wenn eine neue Packung begonnen wird. Eine andere Variante wäre es, die Pause sofort zu beginnen und auf das Einsetzen der Regelblutung zu warten.

Worauf muss ich achten, wenn ich unter Grippe, Erbrechen oder Durchfall leide?

Bei Magen-Darm-Beschwerden ist es möglich, dass die eingenommene Yasmin®-Pille wieder aus dem Körper ausgeschieden wird, bevor sie wirken konnte. Sollten Sie dann Geschlechtsverkehr haben wollen, ist es ratsam zusätzlich mit einem Kondom zu verhüten. Über die Wirksamkeit der Pille können Sie sich dann wieder sicher sein, wenn Sie die Beschwerden überwunden haben und ein neuer Zyklus begonnen hat. Wenn es kurz nach der Einnahme zu einmaligem Erbrechen oder Durchfall kommen sollte, kann es ratsam sein, eine zusätzliche Pille einzunehmen.

Kann Yasmin® zusammen mit Alkohol konsumiert werden?

Alkohol hat in der Regel keinen Einfluss auf die verhütende Wirkung der Pille. Zu Problemen kann es lediglich dann kommen, wenn die Patientin aufgrund von übermäßigem Alkoholkonsum erbrechen muss oder Durchfall bekommt. Auch hier kann es demnach passieren, dass die Pille aus dem Körper ausgeschieden wird, bevor sie gänzlich aufgenommen werden konnte. Der Empfängnisschutz ist dann nicht mehr gegeben. Es sollt eine weitere Pille eingenommen und vorsichtshalber zusätzlich mit Kondomen verhütet werden.

Was passiert, wenn ich eine Überdosis von Yasmin® einnehme?

Grundsätzlich ist davon abzuraten, mehr als ein Dragee pro Tag zu nehmen. Sollte es dennoch einmal passieren, kann es unter Umständen zu Übelkeit, Benommenheit, Schmerzen in der Brust oder vaginalen Blutungen kommen. In den meisten Fällen gibt es keine Komplikationen und Sie können dann mit der Einnahme von Yasmin® regulär fortfahren. Treten jedoch anhaltende oder schwere Nebenwirkungen auf, wenden Sie sich umgehend an einen Arzt.

Welche Nebenwirkungen können durch Yasmin® verursacht werden?

Yasmin® kann Nebenwirkungen verursachen. Diese treten häufig bei einer Hormonunverträglichkeit der Patientin auf, insbesondere was synthetische Östrogene betrifft.

Potenzielle Nebenwirkungen von Yasmin® sind:

Bei Mikro- oder Minipillen, die lediglich wenig oder gar kein Östrogen enthalten, können folgende Nebenwirkungen auftreten:

  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Akne
  • Gewichtsveränderungen
  • Kopfschmerzen
  • Brustspannen
  • Blähbauch
  • Menstruationsstörungen
  • Geringere Lust auf Sex
  • Verminderung der Wasserausscheidung
  • Ekzeme
  • Juckreiz
  • Bluthochdruck
  • Depressionen
  • Infektionen der Scheide

In sehr seltenen Fällen kann es auch zu schwerwiegenden und lebensbedrohlichen Nebenwirkungen kommen. Dazu gehören.

  • Thrombosen
  • Herzinfarkt
  • Zysten an den Eierstöcken
  • Plötzliche Durchblutungsstörungen (Apoplexie)
  • Schlaganfall
  • Gebärmutterhals- oder Brustkrebs
  • Abnahme der Knochendichte

Ausführliche Information dazu erfahren Sie auf unserer Webseite unter Nebenwirkungen von Yasmin® oder entnehmen Sie der Packungsbeilage.

Erhöht Yasmin® das Risiko von Thrombose?

Da Antibabypillen dafür sorgen können, dass das Blut schneller gerinnt und in seltenen Fällen gar verklumpt, kann Yasmin® das Thromboserisiko erhöhen. Die Gefahr ist jedoch relativ gering: Unter 10.000 Frauen, die das Präparat einnehmen, erleiden lediglich bis zu 10 Patientinnen eine Thrombose-Erkrankung. Dies kann häufig auch mit dem Alter zusammenhängen, denn Durchblutungsstörungen treten in höherem Alter häufiger auf. Insbesondere bei Raucherinnen ist das Thrombose-Risiko höher, denn Nikotin verengt zusätzlich die Blutgefäße.

Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Yasmin

Wirkstoffe

  • 3 mg Drospirenon
  • 0.03 mg Ethinylestradiol

Inhaltsstoffe

  • Magnesium stearat
  • Hypromellose
  • Eisen(III)-oxidhydrat, gelb
  • Maisstärke, vorverkleistert
  • Povidon K25
  • Maisstärke
  • 48.17 mg Lactose-1-Wasser
  • Macrogol 6000
  • Titandioxid
  • Talkum

PZN

  • Yasmin® 0,03 mg/3 mg: 01240717

Hersteller

Jenapharm GmbH & Co.KG

Die Aktuallität dieser Packungsbeilage kann nicht gewährleistet werden. Die aktuellste Packungsbeilage entnehmen Sie aus der Medikamentenverpackung.

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Letzte Aktualisierung am 01/11/2023
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