Das Antibiotikum Doxycyclin® und Milch – keine gute Idee?

Darum handelt es sich um eine Kombination, die nicht empfehlenswert ist! Das Timing ist entscheidend.

  • Doxycyclin® und Milch ist eine gefährliche Kombination
  • Wenn man ein paar Stunden vor oder nach der Einnahme des Medikaments Milchprodukte konsumiert, riskiert man eine verringerte Wirkung um bis zu 30 Prozent
  • Daher sollten Sie Ihren Milchkonsum gut timen
  • Im Übrigen kann auch ein Sonnenbad oder ein Gläschen Wein in Kombination mit Doxycyclin® problematisch werden

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Das Antibiotikum Doxycyclin® zählt zu den Tetracyclin-Antibiotika. Die sollten Sie nicht zusammen mit Milchprodukten einnehmen, denn Milchprodukte können die Aufnahme des Medikaments durch Ihren Körper beeinträchtigen – das führt letztlich zu einer verringerten Wirksamkeit.

Das heißt aber nicht, dass diese Kombination zu einer gefährlichen Zunahme der Nebenwirkungen führt, sie birgt aber das Risiko, dass Ihr Medikament nicht wie vorgeschrieben wirkt. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn Sie Milchprodukte zur exakt gleichen Zeit konsumieren, in der Sie Doxycyclin® einnehmen.

Antibiotikum Doxycyclin® 100 und Milch – wieso sind sie kontraindiziert?

Der Grund, warum Milch und Milchprodukte die Aufnahme von Doxycyclin® durch den Körper beeinträchtigen können: Sie sind eine Kalziumquelle. Kalzium reagiert mit Doxycyclin® in einem Prozess, der als Chelatbildung bekannt ist. Bei dieser Reaktion entsteht eine neue Chemikalie namens Chelat, die vom Darmtrakt nur schwer aufgenommen werden kann.

Aufgrund dieser Wechselwirkung mit Kalzium wird weniger Doxycyclin® von Ihrem Magen-Darm-Trakt absorbiert, und das Medikament ist dadurch weniger wirksam. Die Auswirkungen von Molkereiprodukten auf Doxycyclin® sind bekannt.

Eine kleinere Studie der Akademie Magdeburg aus dem Jahr 1989 ergab, dass der Verzehr von Milch die Absorption und Bioverfügbarkeit von Doxycyclin® um etwa 30 Prozent verringert. 

Wie lange nach der Einnahme von Doxycyclin® kann man Milchprodukte essen? 

Es besteht keine Notwendigkeit, alle Milchprodukte aus Ihrem Ernährungsplan zu streichen. Seien Sie aber vorsichtig und hören Sie auf Ihren Körper, wenn Sie Milchprodukte essen. Es ist ratsam, innerhalb einiger Stunden nach der Einnahme des Medikaments Doxycyclin® auf Milchprodukte zu verzichten.

Mit anderen Worten, wenn Sie sich zum Beispiel entscheiden, Doxycyclin® zwischen 8 und 9 Uhr morgens einzunehmen, sollten Sie bis Mittag keine Milchprodukte essen.

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Welche Milchprodukte sollte man meiden?

Die Antwort ist einfach: Alle tierischen Milchprodukte. Pflanzliche Kokos-, Soja- oder Mandelmilch ist unbedenklich. Einige gängige Milchprodukte, die Sie während der Einnahme von Tetracyclin-Antibiotika meiden sollten, sind:

  • Milch
  • Kefir
  • Joghurt und Frozen Joghurt
  • Molke 
  • Butter
  • Sahne und Rahm
  • Desserts aus Molkereiprodukten
  • Ghee
  • Buttermilch
  • Speiseeis
  • Frischkäse
  • Hüttenkäse
  • Käse

Achtung: Doxycyclin® ist auch ein “Photosensibilisator”

Mit anderen Worten: Viele Patienten reagieren nach der Einnahme auf UV-Licht besonders empfindlich!

Ärzte und Apotheker empfehlen ihren Patienten deshalb häufig, sich bei der Einnahme bestimmter Arzneimittel (wie eben zum Beispiel Doxycyclin®) nicht längerfristig dem Sonnenlicht auszusetzen. Patienten, die sich nicht an diesen Rat halten, können später einen roten, juckenden Ausschlag oder einen Sonnenbrand an Stellen bekommen, die nicht vor direkter Sonneneinstrahlung oder der Strahlung von Solarien geschützt waren.

Viele Betroffene bekamen nach der Einnahme von Doxycyclin®, einem Tetracyclin-Derivat, und der Exposition gegenüber Sonnenlicht einen sonnenbrandähnlichen Ausschlag auf der Stirn. Dazu reichen manchmal 15 Minuten starkes Sonnenlicht ohne Sonnenmilch schon aus.

Die Arzneimittel, die auf diese Weise mit dem pH-Wert der Haut interagieren, werden als Photosensibilisatoren bezeichnet. 

Es ist wichtig zu wissen, dass nicht alle Menschen auf diese Photosensibilisatoren reagieren. Menschen mit hellem Hautton sind möglicherweise anfälliger für die Auswirkungen, ähnlich wie sie generell für sonnenbedingte UV-Schäden anfälliger sind.

Dabei gibt es zwei verschiedene Arten von Photoreaktionen, die durch Arzneimittel ausgelöst werden: photoallergische und phototoxische Reaktionen. Bei den selteneren photosynthetischen Reaktionen handelt es sich bei der destabilisierten Struktur um einen als Hapten bezeichneten Komplex, der eine lokale Immunreaktion auslöst.

Zellen des weißen Blutes (Lymphozyten und Eosinophile) dringen in die Hautoberfläche ein und setzen Immunmediatoren frei, die zu einer verstärkten Leckage aus den Hautvenen, einer Schwellung (Erythem) und einer Zunahme der Schwellung führen. In einigen wenigen Fällen können auch Hautbereiche betroffen sein, die nicht der Sonne ausgesetzt sind.

Photoallergische Reaktionen dauern in der Regel länger und können sich erst nach 24 Stunden nach der Verabreichung manifestieren. Es handelt sich um eine oberflächliche, dermatitisähnliche Reaktion. Sie können bereits nach einer einzigen Dosis auftreten.

Wie lange bleibt das Antibiotikum Doxycyclin® in meinen Körper?

Doxycyclin® hat eine Halbwertszeit von etwa 18 bis 19 Stunden. Diese Zeitspanne braucht es, bis die Dosis in Ihrem Körper auf die Hälfte reduziert ist. Das Antibiotikum wirkt so lange, wie es im Körper verbleibt. Dabei kann es zwischen 2 und 5 Tagen dauern, bis Doxycyclin® vollständig aus Ihrem Körper verschwunden ist.

Wenn Sie gerade Doxycyclin® verschrieben bekommen haben, und sich fragen, was Sie erwartet, können Sie hier einige Erfahrungen zu Doxycyclin® lesen. Auch die Kombination Doxycyclin® und Alkohol sollte vermieden werden.

Können Patienten eine Resistenz gegenüber Doxycyclin entwickeln?

Die zunehmende Verbreitung von Antibiotika-Resistenzen ist eine ernsthafte globale Herausforderung in der medizinischen Praxis, die auch Doxycyclin betrifft. Wenn Antibiotika wie Doxycyclin nicht richtig eingenommen werden, beispielsweise durch vorzeitiges Absetzen der Behandlung oder unsachgemäße Dosierung, können einige Bakterien überleben und eine Resistenz gegen das Medikament entwickeln. Das bedeutet, dass das Antibiotikum nicht mehr wirksam ist, wenn es in der Zukunft benötigt wird, wodurch sich das jeweilige Krankheitsbild verstärken kann. (Quelle: daz.de)

Die Resistenzbildung gegen Doxycyclin ist alarmierend, da es eines der Antibiotika ist, das oft zur Behandlung von verschiedenen bakteriellen Infektionen eingesetzt wird. Um die Ausbreitung von Antibiotika-Resistenzen zu verhindern, ist es entscheidend, dass Patienten ihre Antibiotika strikt nach den Anweisungen ihres Arztes einnehmen. 

Darüber hinaus sollten Ärzte sorgfältig entscheiden, welche Antibiotika sie verschreiben und in welchen Fällen eine Behandlung wirklich notwendig ist, um den übermäßigen Einsatz von Antibiotika zu vermeiden und die Entstehung von Resistenzen einzudämmen. Nur durch eine verantwortungsbewusste Anwendung von Antibiotika können wir die Wirksamkeit dieser lebenswichtigen Medikamente langfristig bewahren.

Wichtig ist in diesem Zusammenhang vor allem, dass Patienten von dem behandelnden Arzt ordnungsgemäß aufgeklärt werden. Denn wenn Doxycyclin ordnungsgemäß eingenommen wird, entstehen auch keine Resistenzen, die sich zu Ungunsten der Gesundheit des Patienten auswirken. Aus diesem Grund sollten Patienten auch stets Rückfragen an den Arzt stellen, um später böse Überraschungen im Behandlungsverlauf zu vermeiden. Das ist vor allem dann wichtig, wenn es bereits in der Vergangenheit Komplikationen mit dem Medikament gab. 

So vermeiden Sie unangenehme Überraschungen

Gerade bei Medikamenten wie Doxycyclin®, die so viele unerwartete Gegenanzeigen haben, ist es besonders wichtig, dass Sie ein legales Präparat ordnungsgemäß einnehmen. Wir helfen Ihnen gerne dabei, festzustellen, ob Sie von diesem Arzneimittel profitieren könnten.

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Der Fragebogen wird für eine Konsultation an einen der kooperierenden Ärzte weitergeleitet. Durch die Weiterleitung des Online-Fragebogens wird automatisch eine Rezeptanfrage gestellt. Diese Rezeptfrage unterliegt einer ausführlichen gründlichen Prüfung ihrer Angaben, durch die konsultierten Ärzte wird dann über die Ausstellung eines Rezeptes für Doxycyclin entschieden. Ist die Ausstellung eines Rezeptes für das Medikament Doxycyclin in Ihrem Fall geprüft und unbedenklich, kann die Bestellung auf unserer Plattform bei DoktorABC weitergehen.

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Sollten Sie dennoch an schwerwiegenden Nebenwirkungen erkranken oder nicht aufgelistete Nebenwirkungen bei sich feststellen, die gegebenenfalls über längere Zeiträume andauern und nicht von selbst wieder verschwinden, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen bzw. konsultieren. Auch die Ärzte auf der Plattform von DoktorABC stehen Ihnen bei der Einnahme von Medikamenten und eventuell auftretenden Problemen jederzeit zur Verfügung.

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Letzte Aktualisierung am 24/11/2023

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