Hoher Cholesterinspiegel: Was sind die Symptome?

Ein hoher Cholesterinspiegel zeigt häufig keine Symptome, bis es zu spät ist. Wie können Sie den “stillen Killer” dennoch identifizieren?

  • Zu hohe Cholesterinwerte betreffen immer mehr Menschen weltweit
  • Dabei gilt Hypercholesterinämie als Auslöser für schwere Herz-Kreislauf-Erkrankungen 
  • Besonders gefährlich: Der “stille Killer” verursacht kaum Symptome und kann mitunter tödliche Schlag- und Herzanfälle auslösen
  • Die Erkrankung kann mithilfe geeigneter Medikamente sowie einer Anpassung des Lebensstils in den Griff bekommen werden

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Zu hohes Cholesterin betrifft immer mehr Menschen auf der ganzen Welt. Dabei handelt es sich um alles andere als eine Lappalie, denn ein zu hoher Cholesterinspiegel kann die Grundlage für eine Vielzahl gefährlicher Gesundheitsprobleme sein.

In diesem Artikel erfahren Sie, was ein zu hoher Cholesterinspiegel genau ist, und welche Symptome und Gefahren zu hohes Cholesterin mit sich bringt. 

Was gilt als hoher Cholesterinspiegel?

Generell gilt: Unser Körper benötigt Cholesterin – schließlich stellt das Lipid (Fett) einen wichtigen Teil der äußeren Zellumhüllung dar.  Auch ist Cholesterin für die Synthese von Geschlechtshormonen sowie zur Herstellung von Gallensäuren notwendig.

Bei zu hohem Cholesterin hingegen, das sich im Blut und in den Zellwänden ablagert, kann es zu schweren Gesundheitsschäden kommen.

Prinzipiell gilt: Der Cholesterinspiegel muss im Zusammenhang mit anderen Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie beispielsweise Alter, Gewicht und Vorerkrankungen betrachtet werden.  Meistens wird dabei folgende Faustregel angewendet: Gesamtcholesterinwerte unter 200 mg pro Deziliter Blut gelten als normal, Werte von 200 mg/dl bis 239 mg/dl als grenzwertig und Werte über 239/dl als zu hoch, und somit als Hypercholesterinämie.

Was sind die wichtigsten Ursachen und Risikofaktoren für einen hohen Cholesterinspiegel?

Nicht immer sind ein ungesunder Lebensstil und Übergewicht der Grund für einen zu hohen Cholesterinspiegel. Allerdings ist das leider häufig der Fall. Auch eine genetische Veranlagung oder bestimmte Erkrankungen, wie Diabetes oder PCOS können für die Entstehung eines zu hohen Cholesterinspiegels verantwortlich sein.

Zu den weiteren Risikofaktoren für zu hohes Cholesterin gelten außerdem Schilddrüsenunterfunktionen, sowie Nieren- und Gallenerkrankungen.

Auch das Alter spielt in vielen Fällen eine Rolle: Häufig steigt bei Männern über 50 Jahren der Cholesterinspiegel an, während dies bei Frauen nach den Wechseljahren oder in der Schwangerschaft der Fall sein kann.

Überdies können ungesunde Lebensgewohnheiten wie Rauchen und hoher Alkoholkonsum können den Cholesterinspiegel negativ beeinflussen. Häufig handelt es sich um eine Kombination aus unterschiedlichen Faktoren.

Wie wirkt sich ein hoher Cholesterinspiegel auf die kardiovaskuläre Gesundheit aus?

Zu viel Cholesterin im Blut kann sich in den Gefäßwänden ablagern und zu schweren kardiovaskulären Problemen führen. Zu diesen gehören unter anderem:

  • Arteriosklerose
  • Durchblutungsstörungen
  • Koronare Herzerkrankungen
  • Herzinfarkt
  • Schlaganfall

Wichtig zu wissen ist, dass zu hohes Cholesterin nicht der alleinige Faktor für die genannten Erkrankungen ist, sondern im Zusammenhang mit anderen Risikofaktoren, wie beispielsweise Rauchen, Alter und Übergewicht, gesehen werden muss.

Dennoch sollte eine Hypercholesterinämie dringend behandelt werden, um das Risiko für gefährliche Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren.

Was sind die häufigsten Symptome eines hohen Cholesterinspiegels?

Viele Menschen fragen sich, welche Symptome hohes Cholesterin auslöst. Prinzipiell lautet die Antwort: zunächst einmal keine. Viele Betroffene erfahren durch Routineuntersuchungen beim Arzt von ihrer Hypercholesterinämie – in schlimmeren Fällen wird das zu hohe Cholesterin im Rahmen eines Herzinfarktes oder eines Schlaganfalls als Mitauslöser festgestellt.

Zu den wenigen Symptomen, die außerhalb eines solchen Szenarios auftreten können, zählen sogenannte Xantome (Fettablagerungen im Gewebe) oder Trübungsringe am Auge. Diese sind bei älteren Menschen harmlos, können jedoch bei Personen unter 45 Jahren auf einen zu hohen Cholesterinspiegel hindeuten.

Wie wird ein hoher Cholesterinspiegel diagnostiziert und überwacht?

Zu hohes Cholesterin wird durch die Bestimmung der Blutfettwerte (mittels Blutabnahme) festgestellt. Hier werden nicht nur die “bösen” Cholesterinwerte, wie das LDL-Cholesterin und die Triglyceride, sondern auch das Verhältnis zum sogenannten guten, HDL-Cholesterin, unter die Lupe genommen.

Ist es möglich, einen hohen Cholesterinspiegel in den Griff zu bekommen?

Glücklicherweise ist es durchaus möglich, einen zu hohen Cholesterinspiegel zu senken: Je nach Ausgangssituation kann es bereits ausreichen, seinen Lebensstil zu verbessern, sich gesünder zu ernähren und mit dem Rauchen aufzuhören.

In anderen Fällen ist die Gabe bestimmter Medikamente, wie beispielsweise Statinen, entscheidend, um den Cholesterinspiegel wieder in gesunde Bahnen zu lenken. 

Kann ein hoher Cholesterinspiegel durch eine Ernährungsumstellung verhindert oder kontrolliert werden?

Ist der Cholesterinspiegel aufgrund des Lebensstils zu hoch, kann es tatsächlich reichen, sich mehr zu bewegen und ausgewogener zu essen. Sollte Ihr Cholesterin zu hoch sein, ist es logischerweise empfehlenswert, auf cholesterinreiche Lebensmittel zu verzichten – zu diesen zählen in erster Linie Lebensmittel tierischen Ursprungs.

Eine weitgehend pflanzliche Ernährung kann somit dabei helfen, Transfette und Triglyceride deutlich zu reduzieren.

Wichtig ist in diesem Zusammenhang jedoch auch, auf tropische Fette, wie beispielsweise Kokos- oder Palmöl, zu verzichten, da diese viele gesättigten Fettsäuren enthalten, die ein ungünstiges Blutfettprofil fördern können.

Gibt es Medikamente oder Behandlungen für hohe Cholesterinwerte?

Bei zu hohem Cholesterin bildet die Optimierung des Lebensstils in den meisten Fällen eine wichtige Grundlage. Dennoch gibt es eine Vielzahl von Medikamenten, die zu hohe Cholesterinwerte zuverlässig senken können. Zu den erfolgreichsten Arzneimitteln zur Reduktion von zu hohem Cholesterin zählen die Statine.

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Letzte Aktualisierung am 03/05/2024

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