Die Ursachen des Haarausfalls

Obwohl Haarausfall beide Geschlechter betrifft, sind es vor allem Männer, die unter einem starken Haarausfall leiden. In vielen Fällen ist er erblich bedingt, in anderen Fällen handelt es sich um äußere Einflüsse. Die Ursachen, die bei Männern zu Haarausfall führen, könnten unterschiedlicher nicht sein. Hier finden Sie alle notwendigen Informationen rund um den Haarausfall bei Männern.

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Was sind die Ursachen für den Haarausfall bei Männern?

Haarausfall ist nicht gleich Haarausfall. Es gibt unterschiedliche Varianten in diesem Bereich, sodass es nicht immer einfach ist, die Ursachen zu finden. Klar ist nur: Es gibt verschiedene Gründe. Aber von Anfang an. Wie genau entsteht eigentlich Haarausfall?

In erster Linie entsteht ein Haarausfall dann, wenn die Haarwurzeln geschädigt sind. Dadurch verlieren sie an Halt und Stärke. Die Folge: Sie fallen nach und nach aus. Auch kann eine Überempfindlichkeit gegen männliche Sexualhormone die Ursache sein. Als Folge werden in diesem Fall die Wachstumsphasen der Haare immer kürzer, sodass die Follikel nach und nach schrumpfen und die Haare ausfallen. Die Neubildung von Haaren oder ein anhaltendes Wachstum sind dann nicht mehr gegeben.

Bei Frauen allerdings ist der erblich bedingte Haarausfall sehr selten. Bei ihnen sind es eher hormonelle Störungen, die zu einem starken Haarverlust führen können.

Tatsächlich spricht man von Haarausfall vor allem dann, wenn über einen längeren Zeitraum um die 100 Haare am Tag ausfallen und nicht mehr neu gebildet werden können. Falls Sie bemerken, dass Sie unter Haarausfall leiden, sollten Sie zuerst mit Ihrem Hausarzt Kontakt aufnehmen. So können Sie eine zuverlässige Diagnose erhalten und über mögliche Behandlungsmethoden sprechen.

Haarausfall durch Stress

Stress ist die Ursache für viele Erkrankungen und negativen Veränderungen in unserem Körper. Dazu zählt auch der Haarausfall. Anhaltender Stress kann zum Beispiel durch berufliche Belastungen verursacht werden. Vor allem der diffuse Haarausfall wird meist durch den Stress ausgelöst. Kommt der Körper in diesen Zustand, wird das Hormon Cortisol ausgeschüttet. Das wiederum ist dafür verantwortlich, dass das Haarwachstum gehemmt wird.

Auch eine erhöhte Konzentration an Botenstoffen, wie zum Beispiel Noradrenalin, kann die Wachstumsphasen der Haare beenden.

Der stressbedingte Haarausfall stellt keine Seltenheit dar. Es gibt aber auch gute Nachrichten: Lässt der Stress nach, fangen die Haare wieder an zu wachsen. Trotzdem sollte man begleitend mit einem Arzt oder Dermatologen sprechen, um mögliche andere Ursachen ausschließen zu können.

Die Schilddrüse und Haarausfall

Neben dem Faktor Stress kann auch die Schilddrüse ein Grund sein, warum die Haare ausfallen. Dieser Umstand findet im Übrigen wenig Beachtung. Kaum jemand vermutet eben die Schilddrüse als Ursache für den Haarverlust. Sprechen Sie also am besten mit Ihrem Arzt, um mögliche Probleme mit der Schilddrüse ausschließen zu können.

Dabei können sowohl eine Unter- als auch eine Überfunktion dieser Hormondrüse den Haarwuchs negativ beeinträchtigen. Bei Haarausfall durch Unterfunktion der Schilddrüse können die Haare spröde werden und ausfallen. Grund ist der gestörte Stoffwechsel, der sich unter anderem auch auf die Gesundheit der Haare niederschlägt.

Anders sieht es bei der Überfunktion der Schilddrüse aus. Zunächst erscheint das verstärkte Wachstum der Haare positiv. Doch mit der Zeit werden die Haare immer dünner und verlieren an Kraft. Sie fallen schneller aus und wachsen nur sehr langsam wieder nach.

Über einen längeren Zeitraum führt das dann zu anhaltendem Haarausfall, der übrigens auch Frauen treffen kann. Ein erstes Anzeichen ist das Verschwinden der Härchen an den Augenbrauen. Suchen Sie in diesem Fall unbedingt Ihren Hausarzt auf, um die Funktion Ihrer Schilddrüse überprüfen zu lassen. In der Regel können die richtigen Medikamente wieder für ein reibungsloses Funktionieren der Schilddrüse sorgen und diese Ursache fällt weg.

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Haarausfall aufgrund Eisenmangels

Es gibt viele Ursachen, die für Haarausfall verantwortlich sind. Ein Mangel an wichtigen Nährstoffen kann eine sein. Fehlt dem Körper beispielsweise Eisen, kann er nicht mehr den roten Blutfarbstoff Hämoglobin produzieren, der unter anderem für die Sauerstoffzufuhr und dadurch für die Gesunderhaltung der Zellen im Körper verantwortlich ist. Dazu gehören natürlich auch die Zellen, die das Wachstum der Haare anregen.

Die gute Nachricht ist, dass der durch Eisenmangel verursachte Haarausfall nicht von Dauer sein muss. Eine Bestimmung des Eisengehalts bzw. Untersuchung des Ferritinspiegels (einem Protein, das die Speicherung von Eisen unterstützt) beim Arzt ist der erste Schritt. Im Anschluss kann eine Umstellung der Ernährung oder die Einnahme von eisenhaltigen Nahrungsergänzungsmitteln die Lösung sein.

Auch wachstumsfördernde Lösungen wie Minoxidil oder Finasterid verlangsamen den Haarausfall und stimulieren unter Umständen sogar das Nachwachsen der Haare.

Hormonell bedingter Haarausfall

Laut dem Deutschen Endokrinologischen Versorgungszentrum (DEVZ) ist der Haarausfall bei rund 95 Prozent der Männer und Frauen hormonell bedingt. Dass der Zusammenhang zwischen Testosteron und Kahlheit kompliziert ist, braucht man an dieser Stelle wahrscheinlich nicht zu erwähnen. 

Der Haarausfall ist auf die Schrumpfung der Haarfollikel und die daraus resultierenden Auswirkungen auf den Wachstumszyklus zurückzuführen. Die neuen Haare werden immer feiner, bis schließlich gar keine Haare mehr vorhanden sind und die Follikel inaktiv werden. Dieser Haarausfall wird von Hormonen und bestimmten Genen verursacht. Verantwortlich: Das Dihydrotestosteron (DHT)

DHT wird durch ein Enzym namens 5-Alpha-Reduktase aus Testosteron hergestellt. Es kann auch aus DHEA, einem eher bei Frauen vorkommenden Steroidhormon, gebildet werden. Man findet es in der Haut, den Haarfollikeln und der Prostata. Ursache für die Empfindlichkeit der Haarfollikel gegenüber DHT ist seine Wirkung. Denn es ist nicht die Menge an Testosteron oder DHT, die zu Kahlheit führt, sondern die Empfindlichkeit eben dieser Follikel. Und diese Empfindlichkeit wird durch die Genetik bestimmt.

Abhilfe kann in vielen Fällen ein Medikament wie zum Beispiel Propecia® schaffen, das den Wirkstoff Finasterid enthält. Der Arzneistoff hemmt das Enzym 5-Alpha-Reduktase, das Testosteron in DHT umwandelt. Allerdings ist es gefährlich für Frauen, die schwanger werden können.

Sonstige Ursachen für Haarausfall

Der Verlust der Haare und die dadurch entstehende Kahlheit kann - neben den bereits oben erwähnten - viele weitere Ursachen haben. Dazu zählen beispielsweise

  • das Alter
  • die Alopecia areata
  • eine Krebsbehandlung
  • Haarpflegeprodukte
  • Frisuren
  • Infektionen der Kopfhaut
  • Medikamente
  • Schuppenflechte
  • das Ausreißen der Haare
  • Geschlechtskrankheiten
  • Reibung, verursacht durch Kopfbedeckungen
  • Gifte

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Über DoktorABC erhalten Sie ein geeignetes Medikament gegen Haarausfall. Füllen Sie einen medizinischen Fragebogen aus, der Einblick in Ihren Gesundheitszustand erlaubt und starten Sie eine Online-Beratung. Der behandelnde Arzt wird Ihre Informationen überprüfen und Ihr Rezept gegebenenfalls online ausstellen. Andernfalls wird er eine Alternative empfehlen. Bei weiteren Fragen werden Sie über Ihr DoktorABC-Patientenkonto benachrichtigt. Sobald die Konsultation abgeschlossen ist und der behandelnde Arzt ein Rezept für Ihre Behandlung ausgestellt hat, wird Ihr Medikament - diskret verpackt - an Ihre Wunschadresse geliefert.

FAQ

Können Haare wieder nachwachsen?

Es kommt ganz darauf an, um welche Art von Haarausfall es sich handelt. In manchen Fällen kann es durchaus sein, dass die Haare bei einer erfolgreichen Behandlung wieder nachwachsen. Relativ gering sind aber die Chancen, wenn es sich um eine vernarbte Kopfhaut handelt.

Welche Mittel sind die besten?

Das beste Mittel gegen Haarausfall gibt es nicht, da auch die Gründe für die Kahlheit recht vielseitig sein können. Die meisten Behandlungsmethoden werden auf die Ursachen abgestimmt, sodass es im Grunde kein Allroundmittel gegen den Haarausfall gibt.

Lässt sich erblich bedingter Haarausfall aufhalten?

Auch der erblich bedingte Haarausfall kann mit den richtigen Methoden aufgehalten werden. Zudem kann hier auch präventiv etwas unternommen werden, bevor die ersten Anzeichen entstehen. Vor allem Haarkuren mit Koffein und Kreatin könnten gute Ergebnisse erzielen.

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Letzte Aktualisierung am 13/04/2022

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