Was ist  Genitalherpes?

Genitalherpes ist den meisten Betroffenen peinlich. Wie Sie die Erkrankung erkennen und was Sie dagegen tun können, erfahren Sie hier.

  • Genitalherpes ist eine weit verbreitete Geschlechtskrankheit
  • Viele Menschen tragen latent Herpes-Viren in sich, ohne davon zu wissen
  • Zu den Symptomen zählen Bläschenbildung, Juckreiz und Abgeschlagenheit
  • Unbehandelt kann die Erkrankung zu schweren Komplikationen führen
  • Die Behandlung mit antiviralen Medikamenten sollte schnell und konsequent erfolgen

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Genitalherpes gehört zu den häufigsten Geschlechtskrankheiten. Zu den Symptomen der Erkrankung gehören unter anderem flüssigkeitsgefüllte Bläschen an Geschlechtsorganen und im Analbereich, Erschöpfung, geschwollene Lymphknoten im Leistenbereich sowie Fieber und Gliederschmerzen.

Die Übertragung der Geschlechtskrankheit ist leider sehr einfach, weil viele Menschen den Herpes Simplex Virus (sowohl Typ 1 als auch 2) bereits in sich tragen, ohne davon zu wissen. Diese Virusarten verursachen nicht nur Genitalherpes, sondern auch andere Herpes Varianten, wie beispielsweise Lippenherpes. Oft bricht das Virus jedoch lange nicht aus. 

In knapp 70 Prozent aller Fälle löst eine Herpesinfektion keine Symptome aus, wobei die Übertragung durch jede Sexpraktik gleichermaßen übertragen werden kann. Die Infektion findet über Körperflüssigkeiten und Schleimhäute statt. Besonders gefährlich ist jedoch Geschlechtsverkehr mit einem Partner, der gerade eine akute Genitalherpes-Infektion durchmacht.

Eine Studie, die im Fachmagazin Annals of Internal Medicine veröffentlicht wurde, zeigt außerdem, dass die Übertragung der Viren von Mann zu Frau einfacher ist als umgekehrt, und Frauen somit ein etwas erhöhtes Risiko für Genitalherpes haben. 

Viele Betroffene schämen sich für ihre Krankheit - allerdings kann sie mit speziellen Medikamenten, wie beispielsweise Aciclovir, schnell und wirksam behandelt werden.

Was sind die Symptome von Genitalherpes?

Wie bereits erwähnt, bemerken viele Erkrankte ihre Infektion nicht. Doch selbst wenn die Erstinfektion symptomfrei bleibt, wird das Virus nicht beseitigt - es “schlummert” im Körper und kann lebenslang reaktiviert werden. Zu den typischen Symptomen von Genitalherpes zählen: 

  • Juckende, gereizte Haut (zumeist im Genital- und Analbereich, allerdings kann sich die Infektion bis auf die Oberschenkel ausbreiten)
  • Flüssigkeitsgefüllte, schmerzende Bläschen in den betroffenen Arealen, welche verkrustet/vereitert sein können
  • Ödeme (Wasseransammlungen im Gewebe)
  • Geschwollene Lymphknoten
  • Fieber
  • Abgeschlagenheit
  • Gliederschmerzen
  • Glasiger Ausfluss

Nicht alle hier genannten Symptome müssen gleichermaßen präsent sein. Die Bläschenbildung gehört jedoch zu den ausschlaggebenden Anzeichen. Die Übertragung der Virusinfektion kann allerdings nur dann stattfinden, wenn diese gerade aktiv ist. Im “Ruhemodus” kann keine Übertragung erfolgen - anders als bei einer latenten, asymptomatischen Infektion.

Erfahren Sie mehr über die Symptome von Herpes

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Zu den medizinischen Fragen

Wie gefährlich ist Genitalherpes?

Wird die Erkrankung schnell erkannt und behandelt, ist sie gut in den Griff zu bekommen und verursacht meistens keine Komplikationen. Allerdings kann die Infektion jederzeit wieder aktiviert werden. 

Unbehandelt kann Genitalherpes gerade bei immungeschwächten Menschen schlimme Folgen haben. Sie kann zu Hirnhautentzündungen und einer sogenannten “Superinfektion” führen, die weitere Erreger in den Organismus eindringen lässt und sogar tödlich enden kann.

Wie lange dauert eine Genitalherpes-Infektion?

Wie lange eine Genitalherpes-Infektion dauert, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Generell kann jedoch davon ausgegangen werden, dass die Krankheit innerhalb von zwei bis drei Wochen überstanden ist. 

Wie gefährlich ist Genitalherpes in der Schwangerschaft?

Wie gefährlich die Erkrankung während einer Schwangerschaft ist, kommt auf die jeweilige Situation an: Sollte das Virus lediglich im Körper der Schwangeren vorhanden, jedoch nicht aktiv sein, spricht beispielsweise nichts gegen eine vaginale Geburt. Auch kommt es darauf an, wann die Frau sich mit dem Virus angesteckt hat.

Denn findet die Infektion am Anfang der Schwangerschaft statt, hat der Körper zum Geburtstermin hin genügend Antikörper aufgebaut, die durch die Plazenta an das Ungeborene weitergegeben werden.

Eine Infektion über die Fruchtblase hingegen ist sehr selten - eine Studie aus dem Jahr 2018, mit dem Titel “Genital herpes in pregnancy“, zeigt, dass Frauen, die zum Ende ihrer Schwangerschaft mit Genitalherpes infiziert waren, ihr Baby in 30 bis 50 Prozent der Fälle während der Geburt mit dem Virus infizierten 

Eine Genitalherpes-Infektion sollte gerade in der Schwangerschaft deshalb unbedingt behandelt werden - schließlich kann diese für den Säugling im schlimmsten Fall tödlich sein bzw. schwere Folgeerkrankungen auslösen.

Die Behandlung von Genitalherpes

Genitalherpes wird mit antiviralen Arzneimitteln behandelt. Diese werden meistens in Tablettenform verabreicht, können bei schweren Krankheitsverläufen jedoch auch gespritzt werden. Zu den am häufigsten verschriebenen Mitteln gegen Genitalherpes gehört Aciclovir. Die Aciclovir-Creme gegen Herpes verkürzt die Infektionsdauer und lindert die Symptome der Erkrankung ).

Wie schnell wirkt Aciclovir bei Genitalherpes?

Die Anwendungsdauer von Aciclovir beträgt bei Genitalherpes in der Regel zwischen 7 und 10 Tagen, wobei sich bereits nach kurzer Zeit das Gefühl der Linderung einstellt. Das Medikament ist nicht nur als Tabletten-Variante, sondern auch als Salbe erhältlich, wobei bei Genitalherpes ausschließlich die Tablettenform angewendet werden sollte .

Gibt es Hausmittel gegen Genitalherpes?

Auch wenn Genitalherpes mit antiviralen Medikamenten zuverlässig behandelbar ist, gibt es Betroffene, die zunächst einmal Hausmittel gegen die Erkrankung ausprobieren möchten. Zu diesen zählen unter anderem: 

  • Mineralische Silikatgels
  • Zitronenmelisse
  • Aloe vera 
  • Konzentriertes Teebaumöl
  • Propolis 

Während Propolis oral eingenommen wird, werden die übrigen Hausmittel auf die betroffenen Stellen aufgetragen. Es ist darauf hinzuweisen, dass man diese nur in der Anfangsphase der Erkrankung ausprobieren sollte - schließlich soll die Erkrankung keinesfalls “verschleppt” werden.

Reaktivierung des Virus

Selbst wenn eine Infektion ausgestanden ist, bleibt es für Betroffene wichtig zu wissen, dass sie das Virus nun lebenslang in sich tragen. Es befindet sich also weiterhin im Organismus der Genesenen und kann jederzeit durch folgende Faktoren wiederaufflammen, auch wenn die Zusammenhänge nicht ganz geklärt sind:

  • Stress
  • Andere Infekte
  • UV-Licht
  • Fieber

Sobald bei einer Person Genitalherpes festgestellt wurde, ist es wichtig, auch den (festen) Sexualpartner auf das Virus zu testen und eine etwaige Infektion zu behandeln. Damit kommt es nicht ständig zu einer Neuinfektion zwischen beiden Partnern. 

So erhalten Sie Ihre Behandlung bei DoktorABC

Um Ihre Medikamente gegen Genitalherpes zu erhalten, müssen Sie nicht zwingend Ihren Arzt aufsuchen, sondern können diese mithilfe von DoktorABC ganz einfach von Zuhause aus erhalten: Starten Sie hierzu eine Online-Beratung und füllen Sie einen einfachen Gesundheitsfragebogen aus. 

Wählen Sie dann Ihr bevorzugtes Medikament aus der Liste der empfohlenen Behandlungsoptionen. Der behandelnde Arzt überprüft anschließend Ihre Antworten und stellt Ihnen Ihr Rezept online aus (sofern es keine Rückfragen geben sollte). Unser Service kümmert sich umgehend um den Versand des Medikaments, sodass Sie es innerhalb 24 - 48 Stunden erhalten.

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Letzte Aktualisierung am 13/06/2022

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