Feigwarzen

Feigwarzen oder Genitalwarzen sind eine der häufigsten Geschlechtskrankheiten in Deutschland. Trotzdem handelt es sich immer noch um ein Tabuthema. Lesen Sie hier, wie Sie die Erkrankung bei Männern und Frauen erkennen und behandeln können. Über die Plattform von DoktorABC finden Sie erfahrene Ärzte, die Sie kompetent beraten und Ihnen das passende Medikament empfehlen.

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Feigwarzen und ihre Symptome

Woran merkt man eigentlich, dass man Feigwarzen hat? Die Genitalwarzen oder Kondylome treten an den äußeren Genitalien auf. Sie sehen und fühlen kleine warzenartige Knoten, so groß wie ein Stecknadelkopf, rötlich braun bis weiß gefärbt. Häufig treten zahlreiche Feigwarzen gemeinsam auf. Lesen Sie dazu auch unseren Ratgeber zu den Symptomen von Feigwarzen. Männer und Frauen leiden an unterschiedlichen Beschwerden.  

Feigwarzen: Symptome beim Mann

Männer entdecken Kondylome häufig an Penis oder Anus. Typische Stellen sind die Eichel, die Vorhaut und das Vorhautbändchen. Bei homosexuellen Männern ist auch der After betroffen. Männer, die beschnitten sind, haben ein geringeres Risiko an Feigwarzen zu erkranken.

Bekannte Beschwerden sind

  • Brennen und Juckreiz der betroffenen Hautstellen
  • Ausfluss
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr

Ausführlichere Informationen finden Sie auf unserer Seite Feigwarzen beim Mann.

Feigwarzen: Symptome bei der Frau

Frauen können sich ebenso wie Männer durch ungeschützten Geschlechtsverkehr mit Feigwarzen infizieren. Typische Stellen für die kleinen Warzen am äußeren Genitale sind die Scheide, die Schamlippen und der Anus.

Frauen können an folgenden Symptomen leiden:

  • Brennen und Juckreiz der betroffenen Hautstellen
  • spontane Schmerzen
  • vaginaler Ausfluss
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
  • Blutungen

Sehen Sie sich für weitere Informationen unsere Seite zum Thema Feigwarzen bei der Frau an.

Feigwarzen: Diagnose

Der erfahrene Arzt stellt die Diagnose Feigwarzen oder Genitalwarzen per Blick. Sehen Sie sich Bilder der Warzen an, können Sie selbst versuchen eine Verdachtsdiagnose zu stellen. Ein Mediziner sollte diesen Verdacht aber bestätigen.

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Zu den medizinischen Fragen

Feigwarzen Behandlung

Viele Feigwarzen heilen mit der Zeit von alleine ab. Das verursachende Virus bleibt aber im Körper. Glücklicherweise ist eine Behandlung möglich, denn die meisten Menschen möchten nicht auf die Spontanheilung der Warzen mit ihren unansehnlichen und störenden Knötchen warten. Zunächst können Sie die Kondylome selbst behandeln, indem Sie eine Creme wie z. B. Aldara®, Veregen® oder Wartec® bzw. eine spezielle Lösung wie Condylox® regelmäßig auf die Genitalwarzen auftragen. Die Medikamente sind rezeptpflichtig.

Haben Sie mit dieser Selbstbehandlung keinen Erfolg, kann ein Arzt die Feigwarzen zum Beispiel mit einer Kälteanwendung oder einer kleinen Operation entfernen.

Weitere Informationen zur Behandlung der Genitalwarzen und allen über DoktorABC verfügbaren Medikamenten finden Sie in unserem Ratgeber zum Thema.

Feigwarzen: Ursachen und Risikofaktoren

Feigwarzen entstehen nach einer Infektion mit humanen Papillomaviren. HPV ist die bekannte Abkürzung für diese Viren. Sie können sich mit HPV anstecken, wenn Sie ungeschützten Geschlechtsverkehr haben. Die Viren gelangen über kleinste Verletzungen an Penis, Vagina, After oder Enddarm in die obere Haut- oder Schleimhautschicht und nisten sich dort ein.

Gelegentlich infizieren sich Menschen auch über verunreinigte Handtücher oder Sexspielzeug. Unter der Geburt kann eine erkrankte Mutter die Viren an ihr Neugeborenes weitergeben.

Aber nicht jeder infizierte Mensch bildet im Anschluss auch Feigwarzen, denn das Immunsystem kann  die Viren in Schach halten.  

Faktoren, die das Risiko einer Infektion mit HPV sowie die Bildung von Genitalwarzen begünstigen sind:

  • Hautekzeme
  • eine Pilzinfektion im Genitalbereich
  • ein geschwächtes Immunsystem
  • Erkrankungen wie HIV

Kann eine Erkrankung an Feigwarzen verhindert werden?

Wie bei jeder Geschlechtskrankheit gilt auch bei den Feigwarzen: Safer Sex schützt vor einer Infektion. Nutzen Sie Kondome, Femidome und Lecktücher und informieren Sie sich über STIs. Dann erkennen Sie Genitalwarzen, wenn Sie welche sehen.

Möchten Sie sich frühzeitig schützen, können Sie sich gegen einige HPV-Typen impfen lassen. So sind Sie als Frau nicht nur vor Gebärmutterhalskrebs geschützt, sondern senken auch Ihr Risiko für Genitalwarzen.  

Feigwarzen und HPV

Feigwarzen werden durch eine Infektion mit HP-Viren hervorgerufen. Im Labor können viele unterschiedliche Typen dieser Viren identifiziert werden. Genitalwarzen sind meist mit den Typen 6 und 11 assoziiert. Selten sind auch die Typen 16 oder 18 - potentielle Auslöser von Gebärmutterhalskrebs - verantwortlich.

Aus Feigwarzen entwickeln sich aber in der Regel keine bösartigen Tumoren. Das Krankheitsbild ist für die Betroffenen nur unangenehm. Lesen Sie weiter zum Thema HPV in unserem ausführlichen Ratgeber.

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Letzte Aktualisierung am 15/12/2021

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