Was ist Swingo® 30 mite?
Swingo® 30 mite ist eine Form der hormonellen Verhütung, die in Form einer kombinierten oralen Kontrazeptiva-Pille vorliegt. Das Medikament wird zur Verhütung einer ungewollten Schwangerschaft eingesetzt.
Was ist ein aktiver Bestandteil von Swingo® 30 mite?
Ein aktiver Bestandteil von Swingo® 30 mite ist Ethinylestradiol. Es handelt sich dabei um ein synthetisches Östrogen, das in Kombination mit einem Gestagen, Levonorgestrel, in dieser hormonellen Verhütungspille enthalten ist. Ethinylestradiol ist ein weit verbreitetes Östrogen, das in verschiedenen oralen Kontrazeptiva verwendet wird, um den Eisprung zu unterdrücken und eine Schwangerschaft zu verhindern
Wofür wird Swingo® 30 mite verwendet?
Swingo® 30 mite wird zur Verhütung einer ungewollten Schwangerschaft verwendet. Es enthält zwei aktive Wirkstoffe, Ethinylestradiol (ein Östrogen) und Levonorgestrel (ein Gestagen). Die Pille wird täglich zur gleichen Zeit eingenommen und wirkt, indem sie den Eisprung unterdrückt, den Gebärmutterhals verdickt, um das Eindringen von Spermien zu erschweren, und die Gebärmutterschleimhaut verändert, um die Einnistung einer befruchteten Eizelle zu verhindern.
Was ist die empfohlene Dosierung von Swingo® 30 mite?
Die empfohlene Dosierung von Swingo® 30 mite besteht aus der Einnahme einer Tablette täglich zur gleichen Zeit über einen Zeitraum von 21 aufeinanderfolgenden Tagen. Jede Tablette enthält eine festgelegte Menge der Wirkstoffe Ethinylestradiol und Levonorgestrel.
Nach der Einnahme der 21 Tabletten erfolgt eine siebentägige Pause, in der normalerweise eine Abbruchblutung einsetzt. Während dieser Pause wird keine Tablette eingenommen. Nach der siebentägigen Pause beginnt die weiterführende Behandlung, um den Verhütungsschutz fortzusetzen.
Es ist wichtig, die Pille regelmäßig einzunehmen, immer zur gleichen Zeit, um einen zuverlässigen Schutz vor Schwangerschaften zu gewährleisten.
Wie wird Swingo® 30 mite eingenommen?
Swingo® 30 mite wird in Form von Tabletten eingenommen. Die Einnahme der ersten Tablette aus dem Blisterstreifen beginnt am ersten Tag der Menstruation oder gemäß den Anweisungen des Arztes.
Es wird täglich eine Tablette eingenommen. Es ist am besten, dies kontinuierlich und ohne Unterbrechungen zu tun, um einen zuverlässigen Verhütungsschutz aufrechtzuerhalten.
Die Tablette wird mit Wasser heruntergeschluckt. Diese kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden, je nach persönlicher Vorliebe.
Nachdem alle 21 Tabletten eingenommen wurden, folgt eine siebentägige Pause, in der normalerweise eine Abbruchblutung einsetzt. Während dieser Pause werden keine Tabletten eingenommen.
Nach der siebentägigen Pause wird die Behandlung mit einem neuen Blisterstreifen fortgesetzt. Der Verhütungsschutz wird fortgesetzt, solange die Tabletten eingenommen werden.
Wann darf Swingo® 30 mite nicht eingenommen werden?
Swingo® 30 mite sollte in bestimmten Situationen nicht eingenommen werden. Hier sind einige Kontraindikationen und Vorsichtsmaßnahmen:
- Allergie oder Überempfindlichkeit: Wenn Patienten überempfindlich gegenüber Ethinylestradiol, Levonorgestrel oder anderen Bestandteilen von Swingo® 30 mite sind, sollte das Medikament nicht eingenommen werden.
- Schwangerschaft: Swingo® 30 mite ist nicht zur Anwendung während der Schwangerschaft geeignet. Wenn eine Patientin bereits schwanger ist oder der Verdacht besteht, schwanger zu sein, sollte die Patientin die Einnahme der Pille sofort beenden und einen Arzt aufsuchen.
- Stillzeit: Swingo® 30 mite ist nicht für die Anwendung während der Stillzeit empfohlen. Hormonelle Verhütungsmittel können die Milchproduktion beeinflussen und die Zusammensetzung der Muttermilch verändern. Es ist ratsam, alternative Verhütungsmethoden zu verwenden.
- Rauchen: Rauchen erhöht das Risiko für schwerwiegende Nebenwirkungen von hormonellen Verhütungsmitteln, insbesondere für Frauen über 35 Jahre. Raucherinnen sollten ihren Arzt konsultieren, um alternative Verhütungsmethoden zu besprechen.
- Vorerkrankungen: Es gibt bestimmte Erkrankungen oder Risikofaktoren, die die Verwendung von hormonellen Verhütungsmitteln wie Swingo® 30 mite beeinflussen können. Dazu gehören unter anderem Bluthochdruck, Herzerkrankungen, Lebererkrankungen, bestimmte Krebsarten oder eine Vorgeschichte von Blutgerinnseln. Es ist wichtig, den Arzt über die vollständige medizinische Vorgeschichte zu informieren, um festzustellen, ob Swingo® 30 mite geeignet ist.
- Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten: Einige Medikamente können die Wirksamkeit von Swingo® 30 mite beeinflussen oder das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen. Patienten sollten deshalb ihren Arzt informieren, falls noch andere Medikamente eingenommen werden.
Was sind die Nebenwirkungen von Swingo® 30 mite?
Swingo® 30 mite kann wie alle hormonellen Verhütungsmittel Nebenwirkungen verursachen. Nicht jeder, der die Pille einnimmt, wird Nebenwirkungen erfahren, und ihre Schwere kann von Person zu Person variieren. Hier sind einige mögliche Nebenwirkungen von Swingo® 30 mite:
Häufig auftretende Nebenwirkungen (können bei mehr als 1 von 100 Anwenderinnen auftreten):
- Übelkeit
- Brustspannen oder Brustschmerzen
- Kopfschmerzen
- Stimmungsschwankungen
- Gewichtszunahme
- Zwischenblutungen oder unregelmäßige Blutungen
- Verringerter Sexualtrieb
Gelegentlich auftretende Nebenwirkungen (können bei bis zu 1 von 100 Anwenderinnen auftreten):
- Erbrechen
- Bauchschmerzen oder Magenbeschwerden
- Wassereinlagerungen im Gewebe (Ödeme)
- Hautprobleme wie Akne oder Hautausschlag
- Gewichtsveränderungen (Gewichtszunahme oder -abnahme)
- Verminderte Libido (sexuelles Verlangen)
Selten auftretende Nebenwirkungen (können bei bis zu 1 von 1.000 Anwenderinnen auftreten):
- Erhöhter Blutdruck
- Migräne
- Veränderungen der Vaginalflora (z.B. Pilzinfektionen)
- Gallenblasenerkrankungen
- Gelbsucht (Gelbfärbung der Haut oder Augen)
Es gibt auch potenziell schwerwiegende Nebenwirkungen, die zwar selten sind, aber ernst genommen werden sollten. Dazu gehören Blutgerinnsel (Thrombosen), Schlaganfälle, Herzinfarkte, Lebertumore, Brustkrebs und bestimmte hormonabhängige Tumore. Die genaue Häufigkeit und das Risiko dieser schwerwiegenden Nebenwirkungen sind individuell unterschiedlich.
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