Scheidenpilz während der Schwangerschaft

Was Sie über die Risiken und Behandlungsmöglichkeitenwissen müssen

  • Sie erfahren, mit welchen potenziellen Risiken Scheidenpilz einhergeht
  • Wir verraten Ihnen, wie Scheidenpilz behandelt werden kann
  • Sie erfahren, welche Hausmittel bei der Behandlung genutzt werden
  • Wir zeigen Ihnen, welche Medikamente als besonders sicher gelten

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Die Schwangerschaft ist eine Zeit der Vorfreude und Veränderungen im Leben einer Frau. Doch neben den freudigen Momenten können auch gesundheitliche Herausforderungen auftreten, die besondere Aufmerksamkeit erfordern. Ein solches Thema ist der Scheidenpilz, der in der Schwangerschaft nicht selten vorkommt.

In diesem Artikel werden wir uns eingehend mit diesem häufigen, aber oft unterschätzten Problem befassen und Ihnen wertvolle Informationen sowie Tipps zur Vorbeugung, Risiken und Behandlung bieten.

Wie häufig kommt Scheidenpilz bei Frauen während der Schwangerschaft vor?

Scheidenpilz ist bei schwangeren Frauen relativ häufig. Es wird geschätzt, dass etwa 30 % der schwangeren Frauen während ihrer Schwangerschaft mindestens einmal an einer Vaginalmykose leiden (Quelle: deutsch-apotheker-zeitung.de).

Die hormonellen Veränderungen im Körper während der Schwangerschaft können das Wachstum von Hefepilzen begünstigen, was zu einer erhöhten Anfälligkeit für Pilzinfektionen führen kann.

Es ist daher wichtig, während der Schwangerschaft auf Anzeichen und Symptome von Vaginalpilz zu achten und geeignete Maßnahmen zur Vorbeugung zu ergreifen.

Welche potenziellen Risiken birgt der Vaginalpilz für die Mutter und den Fötus während der Schwangerschaft?

Der Vaginalpilz (Scheidenpilz) während der Schwangerschaft kann sowohl für die Mutter als auch den Fötus potenzielle Risiken mit sich bringen (Quelle: eltern.de):

  • Beschwerden für die Mutter: Vaginalpilz kann unangenehme Symptome wie Juckreiz, Brennen, Schmerzen beim Wasserlassen und vermehrten vaginalen Ausfluss verursachen.
  • Frühzeitige Wehen: In einigen Fällen kann eine unbehandelte Pilzinfektion das Risiko für vorzeitige Wehen erhöhen, was wiederum zu Frühgeburten führen kann.
  • Übertragung auf das Neugeborene: Während der Geburt besteht das Risiko, dass der Pilz von der Mutter auf das Neugeborene übertragen wird. 

Es ist deshalb wichtig, Vaginalpilz während der Schwangerschaft ernst zu nehmen, rechtzeitig zu behandeln und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Frauenarzt durchzuführen, um mögliche Infektionen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Wann sollte eine schwangere Frau einen Arzt aufsuchen, wenn sie den Verdacht hat, dass sie Scheidenpilz hat?

Es ist außerdem wichtig, die Infektion frühzeitig zu diagnostizieren und zu behandeln, um mögliche Komplikationen zu vermeiden. Typische Anzeichen einer Scheidenpilzinfektion sind Juckreiz, Brennen, vermehrter vaginaler Ausfluss und Schmerzen beim Wasserlassen.

Eine frühzeitige ärztliche Untersuchung ist nötig, weil einige der Symptome von Scheidenpilz auch auf andere gesundheitliche Probleme hinweisen könnten. Der Arzt kann eine sichere Diagnose stellen und eine geeignete Behandlung empfehlen, die in der Regel aus antimykotischen Medikamenten besteht, die während der Schwangerschaft sicher verwendet werden können.

Selbstmedikation sollte vermieden werden, um Risiken zu minimieren und eine wirksame Therapie sicherzustellen.

Wie kann Vaginalpilz während der Schwangerschaft behandelt werden?

Die Behandlung von Vaginalpilz (Scheidenpilz) während der Schwangerschaft erfolgt in der Regel durch den Einsatz von antimykotischen Medikamenten. Es ist wichtig, dass die Behandlung unter ärztlicher Aufsicht erfolgt, da nicht alle Medikamente während der Schwangerschaft sicher sind. 

Während der Behandlung sollten Sie unbedingt die vom Arzt verschriebenen Anweisungen befolgen und den gesamten Behandlungsverlauf abschließen, auch wenn die Symptome früher verschwinden.

Das hilft sicherzustellen, dass die Infektion vollständig abgeheilt ist. 

Darüber hinaus ist es wichtig, mögliche Risikofaktoren wie Diabetes oder eine gestörte Immunfunktion während der Schwangerschaft zu kontrollieren, da diese die Anfälligkeit für Vaginalpilz erhöhen können.

Welche Medikamente gelten als sicher für die Behandlung von Scheidenpilz während der Schwangerschaft?

In der Regel gelten die folgenden Medikamente als sicher oder akzeptabel:

  • Lokale Antimykotika: Cremes, Salben oder vaginale Zäpfchen, die Wirkstoffe wie Clotrimazol, Miconazol oder Nystatin enthalten, werden oft als sicher für die Behandlung von Vaginalpilz während der Schwangerschaft angesehen. Diese Medikamente wirken direkt an der Infektionsstelle und werden in der Regel gut vertragen.
  • Pessarien: Einige antimykotische Pessarien, die Clotrimazol oder Miconazol enthalten, können ebenfalls als sicher betrachtet werden und werden in die Vagina eingeführt.
  • Mündliche Antimykotika: In schweren Fällen oder wenn lokale Behandlungen nicht wirksam sind, kann der Arzt ein mündliches Antimykotikum wie Fluconazol verschreiben. 

Es ist wichtig, dass Sie die Medikamente nur nach Anweisung Ihres Arztes verwenden und die empfohlene Dosierung und Dauer der Behandlung einhalten. Selbstmedikation sollte vermieden werden, um potenzielle Risiken zu minimieren. 

Gibt es natürliche Heilmittel oder vorbeugende Maßnahmen, die während der Schwangerschaft in Betracht gezogen werden sollten?

Ja, es gibt natürliche Heilmittel und vorbeugende Maßnahmen, darunter:

  • Probiotika: Probiotika in Form von Joghurt oder Nahrungsergänzungsmitteln können dazu beitragen, das Gleichgewicht der vaginalen Mikroflora aufrechtzuerhalten. (Quelle: zentrum-der-gesundheit.de)
  • Baumwollunterwäsche: Tragen Sie atmungsaktive Baumwollunterwäsche, um Feuchtigkeit im Genitalbereich zu reduzieren.
  • Hygiene: Achten Sie auf eine gute persönliche Hygiene im Genitalbereich, aber vermeiden Sie übermäßiges Waschen oder die Verwendung von reizenden Intimprodukten.
  • Vermeiden Sie Feuchtigkeit: Nach dem Schwimmen oder Baden sollten Sie sich gründlich abtrocknen, insbesondere im Intimbereich. 
  • Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung kann das Immunsystem stärken und dazu beitragen, Infektionen abzuwehren. 
  • Stressbewältigung: Stress kann das Immunsystem beeinträchtigen und die Anfälligkeit für Infektionen erhöhen. 
  • Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen: Besuchen Sie regelmäßig Ihren Frauenarzt, um Ihre Gesundheit während der Schwangerschaft zu überwachen. 
  • Partnerbehandlung: Wenn Ihr Partner Anzeichen einer Pilzinfektion hat, sollte er ebenfalls behandelt werden, um eine erneute Ansteckung zu verhindern.

Welche Erfahrungen haben Frauen gemacht, die während der Schwangerschaft mit Vaginalpilz zu kämpfen hatten?

Hier sind einige gemeinsame Erfahrungen und Herausforderungen, die von betroffenen Frauen berichtet wurden:

  • Unangenehme Symptome: Die meisten Frauen erleben Symptome wie Juckreiz, Brennen, vermehrten vaginalen Ausfluss und Schmerzen beim Wasserlassen. (Quelle: usz.ch)
  • Sorge um das Baby: Viele Frauen machen sich Sorgen um die Auswirkungen der Pilzinfektion auf ihr ungeborenes Kind.
  • Wiederkehrende Infektionen: Einige Frauen erleben während der Schwangerschaft wiederkehrende Vaginalpilzinfektionen, was frustrierend sein kann. 
  • Behandlungsschwierigkeiten: Die Auswahl der richtigen Behandlungsoption kann manchmal eine Herausforderung sein, da nicht alle Medikamente während der Schwangerschaft sicher sind. 
  • Einschränkungen im Intimleben: Die Symptome und die Behandlung von Vaginalpilz können das Intimleben beeinträchtigen und Unannehmlichkeiten verursachen.

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