Geschlechtskrankheiten
Geschlechtskrankheiten sind sexuell übertragbare Erkrankungen, die auch STI (sexually transmitted infections) genannt werden und durch Bakterien, Viren, Parasiten oder Pilze ausgelöst und von einer Person auf die andere übertragen werden können. Ungeschützter Sexualverkehr ist der Hauptübertragungsweg dieser Krankheiten und kann Männer und Frauen unabhängig von ihrem Alter und ihrer sexuellen Orientierung betreffen. Während einige dieser Erkrankungen oft asymptomatisch verlaufen, zeichnen sich andere durch klare Beschwerden aus.
Geliefert in 1-2 Werktagen
Die Apotheke bietet kostenlose Zustellung aller Medikamente an.
Original und zertifiziert
Original Medikamente in Deutschland zugelassen. Ärzte und Apotheken zertifiziert.
Zeit und Kosten sparen
Sichern Sie sich eine bequeme Online-Behandlung. Der Preis beinhaltet Medikamente, Beratung, Verschreibung und Zustellung innerhalb in 1-2 Werktagen.
Diskreter Service
Wir garantieren Diskretion bei Konsultation, Rezept-Ausstellung und Lieferung
Genitalwarzen (Feigwarzen)
Genitalwarzen, auch Kondylome oder Feigwarzen genannt, werden durch das Humane Papillomvirus (HPV) verursacht. Es gibt über 100 verschiedene HPV-Typen, von denen etwa 30 die Genitalregion befallen können. Die meisten Genitalwarzen entstehen durch die HPV-Typen 6 und 11, die als Niedrigrisiko-Typen gelten, da sie meist keine bösartigen Veränderungen verursachen.
Nach der Ansteckung dauert es oft Monate, bis sich erste Warzen zeigen. Sie erscheinen als kleine, fleischfarbene oder rötliche Wucherungen im Intimbereich – bei Frauen an der Vulva, in der Scheide oder am Gebärmutterhals, bei Männern am Penis oder Hodensack. Die Warzen können einzeln auftreten oder sich zu größeren, Hahnenkamm ähnlichen Gebilden zusammenschließen.
Obwohl Genitalwarzen gutartig sind, können sie das Selbstbewusstsein beeinträchtigen und sollten behandelt werden. Verschiedene Therapiemöglichkeiten stehen zur Verfügung, von lokalen Medikamenten bis hin zu chirurgischen Eingriffen. Wichtig zu wissen ist, dass HPV ein Leben lang im Körper verbleibt, auch wenn die Warzen erfolgreich entfernt wurden.
Genitalwarzen (Feigwarzen) Online Diagnose
Behandlungsoptionen Genitalwarzen
Genitalherpes
Genitalherpes wird hauptsächlich durch das Herpes-Simplex-Virus Typ 2 (HSV-2) verursacht, kann aber auch durch HSV-1 entstehen, das normalerweise Lippenherpes auslöst. Diese Virusinfektion ist hochansteckend und zeigt sich durch schmerzhafte, flüssigkeitsgefüllte Bläschen im Genitalbereich.
Die erstmalige Infektion verläuft oft besonders schwer und kann von Fieber, Kopfschmerzen und Lymphknotenschwellungen begleitet sein.
Nach der Erstinfektion zieht sich das Virus in die Nervenwurzeln zurück und bleibt dort ein Leben lang. Periodisch kann es reaktiviert werden und erneute Symptome verursachen. Diese Ausbrüche sind meist milder als die erste Episode und kündigen sich oft durch Kribbeln, Brennen oder Spannungsgefühle an der betroffenen Stelle an.
Obwohl Genitalherpes nicht heilbar ist, lassen sich die Symptome mit antiviralen Medikamenten gut kontrollieren und die Häufigkeit der Ausbrüche reduzieren.
Behandlungsoptionen Genitalherpes
Candida
Candida-Infektionen, auch Hefepilz-Infektionen genannt, nehmen eine Sonderstellung unter den sexuell übertragbaren Krankheiten ein. Streng genommen handelt es sich nicht um eine STI, da der Hefepilz Candida albicans natürlicherweise im menschlichen Körper vorkommt.
Problematisch wird er erst, wenn er sich übermäßig vermehrt und das natürliche Gleichgewicht der Körperflora stört.
Faktoren wie Antibiotika-Einnahme, Diabetes, Schwangerschaft, Stress oder ein geschwächtes Immunsystem können eine Candida-Überwuchererung begünstigen. Auch übertriebene Intimhygiene kann das natürliche Gleichgewicht stören.
Die Behandlung ist meist unkompliziert und erfolgt mit Anti-Pilz-Medikamenten in Form von Cremes, Zäpfchen oder Tabletten.
Geschlechtskrankheiten vorbeugen
Prävention ist der beste Schutz vor sexuell übertragbaren Infektionen. Kondome bieten einen sehr guten, wenn auch nicht hundertprozentigen Schutz vor den meisten STI. Sie sollten bei jedem Sexualkontakt mit neuen oder wechselnden Partnern verwendet werden – nicht nur beim Vaginalverkehr, sondern auch bei Oral- und Analsex.
Regelmäßige STI-Tests sind ein weiterer wichtiger Baustein der Prävention, besonders bei wechselnden Sexualpartnern oder wenn Symptome auftreten. Viele STI verlaufen symptomlos, können aber trotzdem übertragen werden und langfristig zu Komplikationen führen. Je früher eine Infektion erkannt wird, desto einfacher und erfolgreicher ist die Behandlung.
Offene Kommunikation mit Sexualpartnern über die Gesundheit und vergangene STI-Tests kann dabei helfen, Risiken zu reduzieren. Auch Impfungen, wie die HPV-Impfung, können vor bestimmten STI schützen.
Wenn Sie vermuten, sich mit einer Geschlechtskrankheit angesteckt zu haben oder eine Behandlung benötigen, stehen heute diskrete und professionelle medizinische Dienste zur Verfügung. Online-Beratungen ermöglichen es, schnell und vertraulich medizinische Hilfe zu erhalten und sich über Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten zu informieren.