Natur versus Labor: Haben Ginkgo und Ginseng den gleichen Effekt wie Viagra?

Wer Probleme im Bett hat, möchte diese möglichst schnell und diskret lösen. In Deutschland sind circa fünf Prozent der Männer von einer erektilen Dysfunktion betroffen. Sie stehen mit der Diagnose also nicht alleine da. Haben Sie bereits Erfahrung mit einem klassischen Potenzmittel aus der Schulmedizin wie Viagra? Oder sind Sie auf der Suche nach natürlichen Alternativen? Wir erzählen Ihnen, ob sich der Griff zu Ginkgo biloba oder Ginseng lohnt.

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Der Effekt von Viagra

Seit mehreren Jahrzehnten wenden Männer mit Erektionsstörungen Viagra an. Die weltweit bekannte blaue Potenzpille enthält den Wirkstoff Sildenafil, einen PDE-5-Hemmer. Das Arzneimittel beginnt eine halbe Stunde nach der Einnahme zu wirken und unterstützt Ihre Erektion für circa vier Stunden.

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Der Effekt von Ginseng

Ginseng ist in der traditionellen chinesischen Medizin seit über 2000 Jahren als Heilmittel bekannt. Die zahlreichen Inhaltsstoffe der Wurzeln sollen das Immunsystem stärken, den Stoffwechsel anregen und den Körper allgemein widerstandsfähiger und stärker machen. Eine leichte gefäßverengende Wirkung macht Ginseng als Potenzmittel interessant.

Koreanische Wissenschaftler fanden heraus1, dass Ginseng zusätzlich die Produktion von Stickstoffmonoxid (NO) im Blut erhöht, welches essentiell für eine Erektion ist. Allerdings setzt diese Wirkung nur ein, wenn man Ginseng über einen längeren Zeitraum einnimmt und ist nicht bei jedem Mann gleich stark ausgeprägt. Zur Behandlung einer erektilen Dysfunktion ist Ginseng daher keine Alternative zu verschreibungspflichtigen Medikamenten wie Viagra.

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Der Effekt von Ginkgo biloba

Der Ginkgo-Baum kommt ebenfalls aus Asien und ist in der traditionellen Medizin sehr beliebt. Seine Blätter enthalten eine Kombination aus Flavonoiden, Ginkgoliden und Terpenen. Diese Mischung weist zumindest in Laborversuchen zahlreiche Effekte auf: sie kann Nervenzellen schützen, hemmend in die Blutgerinnung eingreifen sowie die Fließeigenschaften des Blutes verbessern.

Sind Durchblutungsstörungen der Grund für eine erektile Dysfunktion, kann Ginkgo die Situation auf lange Sicht eventuell verbessern. Zusätzlich stellt der Naturheilstoff dem Organismus mehr Stickstoffmonoxid (NO) zur Verfügung und kann so die Durchblutung auch im Penis steigern. Studien1 haben außerdem gezeigt, dass Ginkgo biloba die Sexualfunktion verbessern kann, wenn sie durch ein Antidepressivum ausgelöst wird.

Ginkgo ist keine Wunderpille, die eine “stabile Erektion auf Wunsch” hervorzaubert wie Viagra das oft tut. Das natürliche Heilmittel hat aber durchaus seinen Platz in der Langzeitbehandlung der erektilen Dysfunktion gefunden.

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