Die Antibabypille Yasmin® – Nebenwirkungen und Wechselwirkungen

Wie alle Arzneimittel, kann die Pille Yasmin® auch Nebenwirkungen haben. Manche Frauen sprechen sogar von einigen positiven Nebenwirkungen. Die Pille Yasmin® ist in Deutschland rezeptpflichtig und kann nur von einem Arzt verschrieben werden. Lernen Sie mehr über die Zusammenhänge.

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Die Nebenwirkungen der Pille Yasmin®

Da die Pille in erster Linie den weiblichen Zyklus und die Menstruation der Frau beeinflusst, zeigt die Yasmin® Nebenwirkungen, die diese Aspekte betreffen. So zählen Störungen des Zyklus, Zwischenblutungen, Brustschmerzen und Kopfschmerzen auch zu den häufigsten Nebenwirkungen der Pille. Seltener hingegen verändern sich die Libido oder der Blutdruck der Patientin. Auch Verschlechterungen des Hautbildes, Haarausfall und Übelkeit zählen zu den seltenen Begleiterscheinungen der Yasmin®. 

Unter besonderen Voraussetzungen darf die Pille Yasmin® von Ihnen überhaupt nicht eingenommen werden. Dazu zählen vor allem das Vorhandensein von oder die Neigung zu Blutgerinnseln, die gesundheitlich schwerwiegende Folgen haben können. Auch Frauen, die an schwerer Diabetes leiden, einmal einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt hatten, stark fettleibig sind oder einen sehr hohen Blutdruck haben, sollten auf die Einnahme der Yasmin® vollständig verzichten. Auch eventuelle Lebererkrankungen, eine Niereninsuffizienz, schwere Migräne und Brustkrebs sprechen gegen die Einnahme der Pille.

Denken Sie stets daran, dass die Hormone, die in den Antibabypillen wirken, in Ihrem Organismus eine Schwangerschaft simulieren. Nicht jeder weibliche Körper verträgt diesen veränderten Hormonhaushalt gleich gut, weshalb Sie auch ohne besondere vorausgehende Gefährdung auf eventuelle Symptome und Nebenwirkungen nach der Einnahme achten sollten. Wenn Sie sich bei einzelnen Anzeichen unsicher sein sollten, zögern Sie nicht, einen ärztlichen Rat einzuholen.

Positive Nebeneffekte der Antibabypille

Antibabypillen wie die Yasmin® haben Nebenwirkungen nicht ausschließlich nur im negativen Sinne. Viele Frauen berichten von positiven Nebeneffekten, die bei einigen Frauen sogar der Hauptgrund sind, warum sie die Pille einnehmen. Je nach Patientin können sich positive Effekte in unterschiedlichem Maße einstellen bzw. als unterschiedlich angenehm oder unangenehm empfunden werden. Für die ein oder andere Frau ist beispielsweise das gesteigerte Brustwachstum oder eine erhöhte Libido eine sehr positive Nebenwirkung. Für Frauen mit großem Busen kann ein solcher Effekt hingegen als sehr belastend und unangenehm wahrgenommen werden. Darüber hinaus gibt es Frauen, die die Pille nehmen, weil sich dadurch in erster Linie ihr gestörtes Hautbild verbessert. Die Hormone, die den Wirkstoff der Yasmin® ausmachen, simulieren im Körper der Frau eine Schwangerschaft. Aufgrund dieser Simulation verbessert sich bei vielen Frauen das Hautbild. Eine eventuell vorkommende Akne verschwindet oder wird zumindest verbessert, da die Schwangerschaftshormone für einen ausgeglichenen Hormonspiegel bezüglich der Talgproduktion in den Hautzellen sorgen.

Darüber hinaus hat die Pille Yasmin® Nebenwirkungen, die tatsächlich auch von gesundheitlicher Relevanz sind und nicht nur dem Wohlbefinden und der eigenen optischen Zufriedenheit dienen. Viele Frauen berichten davon, dass Menstruationsbeschwerden durch die Einnahme der Pille gemindert werden. Da viele Frauen monatlich an starken Krämpfen, Unterleibsschmerzen und starken Blutungen leiden, kann die Yasmin® dazu beitragen, die Gesundheit dieser Frauen zu verbessern. Indem Schmerzen reduziert und die Intensität der Menstruation generell gehemmt wird, hat die Yasmin® bei einigen Probandinnen einen positiven gesundheitlichen Effekt. 

Nach Rücksprache mit einem beratenden Arzt kann außerdem in Betracht gezogen werden, die Pille durchgängig zu nehmen, sodass betroffene Frauen, die sehr unter Menstruationsbeschwerden leiden, überhaupt nicht mehr in den monatlichen Zyklus verfallen müssen. Dies ist, wie gesagt, jedoch nur nach Rücksprache mit einem beratenden Arzt zu empfehlen. Dieser sollte zunächst sichergehen, dass Ihr Körper ansonsten gesundheitlich für eine Dauereinnahme geeignet ist und nicht mit schweren Nebenwirkungen gerechnet werden muss.

Yasmin® und die Nebenwirkungen – Auflistung der Häufigkeiten:

  • Bitte beachten Sie, dass es sich bei der folgenden Auflistung lediglich um mögliche, nicht um unabdingbare Nebenwirkungen handelt. Es kann gut sein, dass Sie das Präparat gut vertragen und keine der aufgelisteten Nebenwirkungen verspüren.
  • Häufige Nebenwirkungen bei 1-10 von 100 Frauen: Zyklusstörungen, Zwischenblutungen, Brustschmerzen, Kopfschmerzen, Migräne, Übelkeit
  • Gelegentliche Nebenwirkungen bei 1-10 von 1.000 Frauen: Brustwachstum, veränderte Libido, Blutdruckänderungen, Durchfall, Akne, Juckreiz, Haarausfall, Wassereinlagerungen
  • Seltene Nebenwirkungen bei 1-10 von 10.000 Frauen: Allergien, Sekretionen aus der Brustwarze, beeinträchtigtes Hörvermögen, Hautausschlag, Blutgerinnsel

Die gesamten Informationen zu diesem Medikament, zu den Neben- und Wechselwirkungen finden Sie in der aktuellen Packungsbeilage.

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Letzte Aktualisierung am 06/02/2022

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